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Callichthyidae Panzerwelse & Co (Corydoras , Aspidoras etc.) |
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#1 |
Wels
Registriert seit: 02.03.2005
Ort: Twistringen
Beiträge: 72
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Moin Michael,
klar, ich hatte ja auch geschrieben, wenn ich nicht aufpasse. Aber bei 3 Wochen Urlaub und eine nicht unbedingt aquaristische Fachkraft (meine Mutter, danke für die Pflege!) in dieser Zeit, war die Situation so. Trotz 5 nach 12 konnte ich aber alle Tiere retten. Bei Sand ist die Gefahr halt m.M. nach größer. Ich verwende lieber Kies. Beste Grüße Matthias |
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#2 |
L-Wels King
Registriert seit: 03.04.2003
Beiträge: 1.014
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Hi.
Also ich würde meinen, daß Turmdeckelschnecken (Melanoides tuberculata) dem vergammeln im Boden recht gut entgegen wirken. Das ist so meine Erfahrung. Gruß, Mathias |
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#3 |
Wels
Registriert seit: 02.03.2005
Ort: Twistringen
Beiträge: 72
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Moin Mathias,
ob Sand oder Kies, Turmdeckelschnecke sollten nicht fehlen. Habe auch gute Erfahrungen mit ihnen gemacht. Beste Grüße Matthias |
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#4 |
Babywels
Registriert seit: 01.11.2005
Beiträge: 15
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Hallo zusammen,
vielen Dank für eure Antworten! Dann könnte ich ja in meinem 200L Becken doch Corys halten. Habe dort nämlich auch abgerundeten Kies. Ein Bekannter hat mich kürzlich gefragt, ob ich seine (4 Albinos und 4 Davi... Namen leider vergessen) nehmen würde, da er sein Becken auf Diskusse umstellen möchte. Wäre das O.K.? Habe noch 2 Albino-Ancistren und 2 Peckolita vittata, oder wirds dann zu voll? Viele Grüße Kerstin
__________________
Kerstin ![]() |
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#5 |
Cascudo
Registriert seit: 27.10.2003
Ort: Bingen am Rhein
Beiträge: 3.001
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Hallo!
Vielleicht sollte man bei dieser Diskussion "Kies" mal ein bisschen besser definieren. "Abgerundeten" Kies gibt es nämlich in den Körnungen 1mm bis 2 cm... (1 - 2 mm läuft bei mir schon unter Sand... ![]() Und wo wir hier schon Gasbildung ansprechen: Ich hatte auch bei grobem Kies (~ 5 mm) regelmäßig Gasbildung. Allerdings ohne den Schwefelwasserstoffgeruch und trotz TDS... Weiß jemand, was das gewesen sein kann? Geschadet hats den Fischen scheints nicht (hohe Lebensdauer, keine Ausfälle). Grüße, Christian |
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#6 | ||
Ich glotz TV!
Registriert seit: 29.01.2004
Ort: Wiesbaden
Beiträge: 885
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Zitat:
Vermutlich Stickstoff, entstanden durch Reduktion von Nitrat in sauerstoffarmen bzw. -freien Bereichen des Bodengrundes. Und wenn dann durch Denitrifikation kein Nitrat mehr vorhanden ist, dann stellen die Mikroorganismen auf Desulfurikation um, veratmen dann statt Nitrat Sulfat. Und dann entsteht Schwefelwasserstoff. Zitat:
--Michael |
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#7 |
Babywels
Registriert seit: 14.04.2005
Beiträge: 18
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Hallo!
ich hatte Panzerwelse zuerst auf Kies und dann auf Sand! Für mich ist das kein Vergleich, wenn man sie mal gesehen hat wie sie mit der halben Köperlänge im Sand stecken und buddeln wird ihene keine Kies mehr geben!!! Ist aber nur meine bescheidenen Meinung! |
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#8 |
L-Wels
Registriert seit: 29.05.2004
Ort: Berlin-Spandau a.d. Havel
Beiträge: 262
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Hallo
So ganz verstehe ich die Vorbehalte gegenüber Sand nicht. Weshalb soll die "Verdichtung" nachteilig sein ? Es ist doch gerade der Vorteil von Sand, dass der ganze Schmodder (Mulm, Fressensreste etc.) nicht durch den Bodengrund rieselt. Bei Kies, je nach Körnigkeit, kann das ganze Zeug ungehindert durchrieseln. Gut, am Anfang kann das durchaus Vorteilhaft sein, nämlich dann, wenn der Kies als eine Art Filtermedium wirkt. Aber das erfordert auch, dass dieser durchgehend und gleichmäßig durchströmt wird und das ist mit Sicherheit nicht auf Dauer zu gewährleisten. Also besteht meiner Meinung die Gefahr, dass Fäulnisprozesse viel leichter stattfinden können. Das Argument, diesem Prozess mit Einsatz einer Mulmglocke entgegen zu wirken, halte ich entgegen, dass in einem eingerichteten Becken wohl kaum jeder Quadratcentimeter mit der Mulmglocke bearbeitet werden kann. Man würde also den Einsatz der Mulmglocke auf die Bereiche beschränken, wo man leicht ran kommt ( meist vorne, vielleicht die Seiten), aber der Rest ? Wenn es bei Sand tatsächlich mal zu Einschlüssen von organischen Material kommen sollte, dann ist dieses "Zeug" eben eingeschlossen. Es wird weder mit Sauerstoff, noch mit Wasser versorgt. Folglich kann von diesem Zeug auch keine Gefahr ausgehen, wenn man es in Ruhe lässt. Mit dem Schlauch in diesem Herd zu stochern würde ich nicht empfehlen. Man wird nämlich mit der Zeit feststellen (etwas Geduld brauch man schon), dass diese schwarzen Stellen mit der Zeit kleiner werden und sogar verschwinden. Zum einen könnte es daran liegen, dass besagte Turmdeckelschnecken durch Verzehr diese Stellen reduzieren, aber auch, weil Pflanzen sich daran bedienen (so man welche hat). Die Argumentation der Filterwirkung kann auch bei Sand angewandt werden. Nämlich dann, wenn man nicht jedes Fuselchen Mulm, das auf der Sandoberfläche liegt, gleich wegsaugt, sondern einfach liegen lässt. Denn wie wir wissen, geht die eigentliche biologische Filterung vom Mulm aus. Es ist eher eine Geschmackssache, welchen Bodengrund man bevorzugt. Keine Frage, es gibt durchaus schöne Kiesbecken. Inwiefern allerdings, bezogen auf die Ausgangsfrage bezüglich Corydoras, die Haltung dieser auf Kies artgerecht sein soll, soll jeder selbst verantworten. Gruß Benny
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Es gr Geändert von barmann76 (05.11.2005 um 07:06 Uhr). |
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