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Loricariidae Alle L-Welse mit und ohne Nummer von Acanthicus bis Zonancistrus |
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#1 | |
Ich glotz TV!
Registriert seit: 29.01.2004
Ort: Wiesbaden
Beiträge: 885
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Zitat:
Wie gesagt, viele, viele Fragen, und keiner weiß Antwort(en). Mit dem genetisch nachweisbaren Defekt is' das auch so 'ne Sache. Die Urkeimzellen der Eltern (die Zellen, aus denen Eier und Spermien "hervorgehen") können meines Erachtens schon mal keinen Defekt aufweisen, sonst wären alle Nachkommen betroffen, und nicht nur manchmal einige. Da müsste der "Defekt" dann schon in einzelnen Spermien und/oder Eiern lokalisiert sein. Das müsste natürlich auch irgend eine Ursache haben. Dann ist es ja auch so, dass die Larven zu Beginn der Entwicklung völlig normal sind, kein Mopskopf. Der bildet sich immer erst im Laufe der Entwicklung. Es gibt glaub' ich ja auch Wildfänge von Welsen (z.B. Loricaria), die schon relativ groß sind und dann im Aquarium plötzlich einen Mopskopf ausbilden. Deshalb auch die Vermutungen, es könnte an Umweltbedingungen liegen (Wasser, Futter etc. pp). Warum sind dann aber niemals alle Individuen betroffen? Wenn's irgend ein (genetischer) "Defekt" wäre, der sich unbemerkt rezessiv über Generationen hindurch "durchmogelt" und sich dann auf einmal immer mal wieder (aus welchen Gründen auch immer) bei einigen Exemplaren manifestiert, müssten mopsköpfige Eltern dann eigentlich vermehrt Mopsköpfe hervorbringen. Das hat aber glaub' ich wirklich noch keiner wissenschaftlich untersucht. Und, wie Walter schon sagte, was is' überhaupt in der Natur los? Gibt's da auch Tiere mit solchen Deformierungen? Und sind die dann irgend wie benachteiligt? Jetzt gibt's ja aber dieses Phänomen nicht nur speziell bei Welsen, sondern z.B. auch bei Säugetieren, und da wurden ja sogar bestimmte Rassen mit Mopskopf herausgezüchtet (Hängebauchschweine, bestimmte Katzen, oder eben der Mops bei den Hunden). Ob's da genaue Untersuchungen zu den eigentlichen "Mopskopf-Ursachen" gibt, wie genau die Genetik da aussieht und ob's da eventuell Parallelen zu Fischen gibt, ich hab' keinen blassen Schimmer. --Michael |
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#2 | |
Herr Prof. Obermoserer
Registriert seit: 02.01.2003
Ort: Wien
Beiträge: 4.130
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Hi Michael,
Du widersprichst Dir selbst: Zitat:
Aber da es (noch?) keine Untersuchungen darüber gibt, bleibt es sowieso beim Rätselraten. Vielleicht hat schon einmal Jemand dazu Beobachtungen gemacht, ob die Mopsköpfe nur von bestimmten Eltern kommen? Ich weiß normal nichtmal, wer die Mutter ist ![]()
__________________
Grüße, Walter |
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#3 |
Tschisas lebt!
Registriert seit: 12.09.2004
Ort: 35392 Gießen
Beiträge: 2.130
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Hallo!
Bei meiner Corydoras ehrhardti-Nachzucht konnte ich leider zwei Wochen nach dem Schlupf beobachten, dass einige der Larven eine Art Beule auf dem Kopf bekommen,d er Kopf erscheint dadurch dicker. Einige tote Larven fand ich auch, ob es die waren, die vorher eben auch eine "Beule" hatten, weiß ich nicht, vermute es aber. Mittlerweile sind von den ehemals 22 Larven nur noch 10 übrig, obwohl sie sich bis dato prächtig entwickelt hatten, der Flossensaum begann gerade, sich zurückzuentwickeln. Jetzt frage ich mich natürlich, was ich falsch gemacht habe. Ist es diesselbe Mopsköpfigkeit wie bei Harnischwelsen? Gefüttert habe ich hauptsächlich mit entkapselten Artemiaeiern (ist es normal, dass diese in dem Beutel etwas nach "Zahnarztpraxis" riechen?). Wasserwechsel 1 bis 2 mal am Tag zu je 50%. Bodengrund: Sandschicht. Dazu ein Ausströmerstein, der allerdings nur tagsüber lief. Grüße Tobi |
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#4 |
L-Wels
Registriert seit: 22.08.2004
Ort: Innsbruck
Beiträge: 330
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es ist besteht auch die möglichkeit dass es eine krankheit ist
ähnlich der trisomie 21 (down syndrom) beim menschen menschen mit einer trisomie 21 haben auch deformierte schädelknochen !!!! es gibt auch menschen die 3 kinder haben wovon nur eines an einer trisomie 21 leidet die ursache für eine trisomie 21 ist eine chromosomenstörung!! das 21. chromosom ist 3 fach vorhanden statt 2 fach!! es gibt zwar mehrere arten einer trisomie jedoch ist die freie trisomie 21 am häufigsten!!!! hier mal ein satz aus nem lehrbuch: Freie Trisomie 21 In fast 95% haben die Personen mit Down-Syndrom insgesamt 47 satt 46 Chromosomen. Das Chromosom 21 ist dreimal statt üblicherweise zweimal in jeder Zelle nachzuweisen (freie Trisomie 21). Diese Chromosomenstörung entsteht, wenn eine der Keimzellen (in 95% die Eizelle und in 5% die Samenzelle) ein zusätzliches Chromosom Nr. 21 enthält. Dazu kann es kommen, wenn bei der Bildung der Eizellen oder Samenzellen das Chromosompaar 21 nicht, wie normalerweise, und wie die anderen Chromosomenpaare getrennt wird. Ein solches Ereignis tritt bis auf wenige Ausnahmen ZUFÄLLIG auf. Allerdings gibt es eine deutliche Korrelation zwischen der Wahrscheinlichkeit des Auftretens einer freien Trisomie 21 und dem Alter der Mutter. Während bei unter 20-jährigen Frauen ein Kind mit einer Häufigkeit von 1: 1 500 mit einer freien Trisomie 21 geboren wird, hat bei 35-jährigen Frauen eins von 270 und bei 40-jährigen Frauen sogar eins von 80 Kindern eine freie Trisomie 21. es gibt aber auch noch andere trisomie 21 arten die teils auch genetisch weiter geben werden es besteht die möglichkeit dass es auch chromosomenstörungen bei tieren gibt die solche krankheitsbilder aufweisen!!!!! nur mal so ne idee mfg simon |
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