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Zucht Zucht von Welsen. Beachtet auch die Zuchtberichte in der Datenbank. |
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#2 |
BSSW-Nord
Registriert seit: 20.12.2003
Ort: Wittingen
Beiträge: 6.230
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Hi Heiner
Natürlich gibt es, wie so oft, nicht die einzige Lösung. Jede Möglichkeit hat so seine Vor- und Nachteile. Fangen wir mal mit Nr. 1 an: Wenn nur L 181 im Becken sind, werden die Nachzuchten meist ignoriert und wachsen zusammen mit den Alttieren auf. Hierbei kommen meist aber nicht alle durch, da man die Jungen schlecht gezielt füttern kann und die Alttiere, wenn es ums Futter geht, schon mal ruppig werden können. Aber oft wird festgestellt, dass Jungtiere im großen Becken mit den Alten scheller wachsen, was aber nur bei einzelnen im Becken gelassenen Jungtieren vorkommt. Nicht, wenn dort hunderte vorhanden sind. 2. Ist auf jeden Fall eine gute Variante, da man die Jungtiere separat füttern kann und viel besser kontrollieren kann. Der ständige Wasseraustausch mit dem Zuchtbecken ist ein großer Vorteil, da die gleichen Wasserwerte bestehen und die Stabilität im Behälter enorm verbessert wird. Wenn es eng wird, sollten die Welse aber aufgeteilt werden. 3. Zum Aufwachsen ist ein extra Becken nicht schlecht. 12 Liter sind für Larven noch akzeptabel, aber kurz danach brauchen gerade große Gelege viel mehr Platz. Gut wäre es, Jungtiere in ein separates Becken umzusetzen zum Aufziehen, aber dann sollte es schon ein größeres sein, damit die Wasserwerte stabiler sind. 4. Wenn man den Schlupf verpasst und man die Welse separat aufziehen möchte, bleibt einem manchmal nicht viel übrig als alle einzeln zusammenzusammeln. Die Höhle mit dem Bock kann man in den Kasten überführen. Das würde ich erst kurz vor dem Schlupf machen und nicht bei einem frischen Gelege. Bei einem jungen Bock weiß man nicht, wie dieser reagiert. Ich würde die Nachzuchten nach dem Schlupf aus der Höhle holen und im Aufzuchtkasten heranwachsen lassen und dann aber überführen in ein 80 cm Becken oder größer, um sie auf Abgabegröße zu bringen. Hier spielt eine Blockfiteranlage ihre Vorteile aus. Durch das vergrößerte Wasservolumen hat man stabilere Wasserwerte. Und was für Jungtiere gut ist: dass die Werte überall gleich sind und es beim Umsetzen keine Probleme gibt. Die Jungen sollten beim Aufwachsen viele verstecke haben. https://www.l-welse.com/reviewpost/s...ct/2414/cat/15 Gruß Ralf
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