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#1 | |||
Cascudo
Registriert seit: 27.10.2003
Ort: Bingen am Rhein
Beiträge: 3.001
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Hallo Mister X! (hatten wir uns hier nicht mal drauf geeinigt, dass es zum guten Ton gehört, seinen Namen unter die Beiträge zu setzen?)
Zitat:
Wirft bei mir mehrere Fragen auf: 1. Wo hast Du diese Infos her? Sicher nicht von der verlinkten Seite... 2. Was verstehst Du unter Typen? 3. Auch mit dieser Matrix bräuchte man eine neue Artdefinition 4. Was ist an einer dreidimensionalen Matrix einfach? Wo kommen die drei Dimensionen her? Zitat:
Was verstehst Du unter "Barcode-of-live-Nummer? Das Borcode-Projekt sieht doch "nur" vor, dass von einer möglichst großen Zahl an Arten ein bestimmter Teil der COI-Sequenz sequenziert und publiziert wird, um so eine "einfache" Artbestimmung durchführen zu können. Da gibt es aber keine Nummern, sondern nur Sequenzen. Wenn die Sequenzen von zwei Individuen der "gleichen" Art stark abweichen, also mehr Unterschiede aufweisen, als anerkannte Arten nahe verwandter Gruppen, könnte man daraus argumentieren, dass es sich eben nicht um die gleiche Art, sondern um zwei handelt (siehe die im Link zitierten Beispiele zu Neofelis). Zitat:
Grüße, Christian |
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#2 | |||
Beiträge: n/a
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Zitat:
geeinigt haben wir uns anscheinend nicht, du kannst mich aber auch pleco22, Hans oder Wurst nennen ich bin da tolerant. Auch mit dem Grüßen und Hackenzusammenschlagen habe ich es nicht so, wie man es hier erwartet … Zitat:
2. Ein Exemplar 3. Wieso? 4. Ich bin kein Biologe, aber ein Merkmal ist in seiner Ausprägung bewertbar (Klein, Mittel, Groß). Und die im Artikel zitierte Fortpflanzungsfähigkeit kann man messen. Das schöne an der Matrix ist die Offenheit für Neuentdeckungen. Die werden einfach an die richtigen Stellen geklemmt. Zitat:
Also mir ist schon klar, dass man mit den Barcodes, keine Nummern bekommt, wenngleich man die Sequenzen ja schon auch als "Nummern" durch den Rechner jagen kann. Ich finde den Artikel im Spiegel deshalb interessant, weil er einen Blick auf eine verfahrene Situation wirft. Während sich die Wissenschaftler um die Artkonzepte streiten, ist es aber immer noch möglich Arten zu beschreiben - auch wenn der Sinn desselben im Angesicht der gigantischen Lebensraumzerstörung schwindend gering wird. (Der Nebelparder ist da schon kein schlechtes Beispiel). Meine Matrix ist nur meine versponnene Idee, die ich derzeit auch nicht schlechter finde, als mit dem Einmachglas auf Steuerzahlerkosten durch den Regenwald zu rennen … Um zum Beispiel L-Welse zu kommen. Wenn jemand hier wirklich systematisch Arten beschreiben will braucht er für unsere 400 L-Nummern schon Jahrzehnte. Bis dahin hat sich das Thema dank Brasiliens Ökologiebewußtsein bereits erledigt … Schickt man die 400 Tiere durch eine Sequenzanalyse spart man sich das Texten und braucht für die Analyse ein gutes Programm. Dafür wäre dann wieder meine Matrix was, worüber man nachdenken kann. x |
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#3 | ||
Herr Prof. Obermoserer
Registriert seit: 02.01.2003
Ort: Wien
Beiträge: 4.130
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Hi,
naja... Zitat:
Die "Urwaldstapferei" sowieso kaum noch, eher noch molekularbiologische Bereiche. Also, hier passt wieder mal der gute alte Spruch: "Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Fresse halten!". Zitat:
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Grüße, Walter |
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