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Loricariidae Alle L-Welse mit und ohne Nummer von Acanthicus bis Zonancistrus |
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#1 |
L-Wels Gott
Registriert seit: 01.10.2005
Ort: bei Hildesheim
Beiträge: 1.401
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Mir kam da gerade eine Idee. Wie viel Druck müsste ich aufbauen um ein Tiefdruckgebiet bzw. Hochdruckgebiet zu erzeugen. Da meine Becken in einem Schrank sind, währe es sogar möglich soetwas künstlich zu erzeugen. Habe nur keine Vorstellung wie stark ich in dem Schrank den Druck verändern müsste bzw. ob das überhaupt geht. Eigentlich habe ich in dem Schrank eh einen Überdruck da ich ja kontinuierlich Luft rein blase
![]() MFG Michael
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L200 HF, L144+, L128, L66+, L134, L129+, vermutlich L183, L59, Ancistrus Red+, L174+, Ancistrus Sp. Rio Paraguay, Hypostomus Sp., Sturisoma Festivum, Corydoras Panda/ Adolfoi/ Schwartzi |
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#2 |
Senior-Super-Duper-L-Wels King
Registriert seit: 27.09.2004
Ort: Muri / Schweiz
Beiträge: 2.448
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Hallo
Die Idee mit dem künslichen Druckaufbau ist für gewisse Cory-Züchter nicht neu, es würde gehen in einem 100% verschliesbaren Becken .(im Becken nicht ums Becken) Also auf kleinstem Raum währ es denkbar, aber nur denkbar. Denn deine Schranktüre und Wände müssten je nach Tiefdruck / Hochdruck ca 460KG (so habe ich es in Erinnerung) aushalten . Und bei den 460kg keinen mm nachgeben,weil sonst die Luft rauspufft. Ein gewisser Cattleya hatte nähmlich bei Detters-Forum eine ähndliche "Furzidee" gehabt und wolte damals wissen ob es durchfürbar ist. ![]() lg Udo
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wer Schreipfehler findet, darf sie behalten ![]() Welse.ch , Die Harnischwels Zuchtdatenbank abwesend bis Dienstag |
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#3 |
L-Wels Gott
Registriert seit: 22.01.2004
Ort: Markgräflerland
Beiträge: 1.357
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Hi,
... hier machbar durch die höhere Wassersäule im Fischbecken (simuliertes Hochwasser), dann wieder ablassen, wurde ja schon angesprochen. Oder eine etwas theoretische Art, gerade dieser Cattleya hat ja die Möglichkeit ein Becken beim Großvatter auf der Alm gaaaaaanz oben auf dem Berg zu stellen, dort bringt er die Tiere nach einigen Wochen Hälterung im Dörfli in ein identisches Becken und er hat seine Luftdruckdifferenz... Übrigens, brauch ich für ein "Tief" keinen höheren, sondern einen niedrigeren Druck, d.h. nach der Druckerhöhung eine Verringerung, oder gleich einen Unterdruck anlegen. |
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#4 |
L-Wels
Registriert seit: 18.05.2005
Beiträge: 427
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Hallo,
wenn man regelmäßig irgendwelche Artikel über L-Welse liest, fällt auf das häufig nur Jungtiere oder erwachsene Exemplare gefunden werden, innerhalb eines Zeitabschnittes. Also scheint eine saisonale Vermehrung vorhanden zu sein. Das diese innerhalb der Regenzeit liegt ist allgemein auch klar (oder kurz davor?). Doch wie erkennen die Tiere das in tieferen Gewässern, da die meisten Welse doch eher in tieferen Regionen leben (nehen wir mal Hypostomos und co aus)? Die in "oberen" Wasserschichten leben, wie Hemiloricaria und Sturisoma und co. reagieren wie viele andere Fische (z.B. Barsche, Salmler) doch schon auf Wasserchemismus und Fischwasserzufuhr, um ihnen die "Saison" vorzugaukeln. In tieferen Gewässern merkt man das wohl eher reichlich spät (Vergleich anbaden im Sommer, wie lang sind die tieferen Regionen eiskalt). Nun wie merken diese Tiere das? Eine innere Uhr kann ich mir nicht vorstellen, da die Zeiten unterschiedlich lang sind und nicht immer gleich. ich kann mir aber gut vorstellen, dass die Wetterlage des hiesigen Winters, der der Regenzeit in Südamerika am nächsten kommt. Und in dieser Zeit sich die Stimmulierung einfacher gestalten läßt, als in einer anhaltenden hohen Hochdruckzone (Trockenzeit). Doch vielleicht sollte man sich nicht so auf das Wort Tiefdruck festklammern, sondern eher die größeren Druckschwankungen und deren Häufigkeit betrachten. Ich denke viele Faktoren spielen eine Rolle und man sollte sich wirklich nicht so auf eine oder wenige fixieren. Und solche Antworten wie: "für einen erfahrenen Züchter, mit wissenschaftlichen Ambitionen, sind es natürlich immer die eigenen Bemühungen die Welse zum Laichen bringen." ohne etwas präzisere Angaben dazu zu machen, bringen keinen weiter, außer dem eignen Ego. Entweder ist dies ein Fachforum und wir können uns auch mal über Methoden unterhalten oder wir gaukeln hier weiter jeden unsere Coolness und Erfahrenheit vor. PS: die letzten Tage waren hier sehr stabil um 1000 - 1010 hPa, also eher keine Auswirkungen. Wochen davor Schwankungen innerhalb weniger Stunden (24-48h) zwischen 980 und 1035 hPa.
__________________
MfG Sven |
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#5 |
Senior-Super-Duper-L-Wels King
Registriert seit: 27.09.2004
Ort: Muri / Schweiz
Beiträge: 2.448
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Hallo
nun eine massive Wasserstandserhöhung ereicht das Amazonasbecken Wochen oder Monate später als die grossen Schmelzzeiten von Schnee und Eis in den Anden. Ob dies nun paralll zu der Regenzeit oder davor oder danach abläuft weis ich aber nicht. Ich weis auch nicht ob die Flüsse aus denen unsere Harnischwelse stammen (Rio Negro, Rio Xingu und co...) diesen Massen an Wasser aus den Anden auch unterliegen. Die alles würd ich aber gene wissen. Ausserdem ob die Leitwertzahl in den gewässern beim eintreffen der Wassermassen eher steigt durch mitgeführte, gelöste Sedimente und Mineralien oder eher fällt, weil ist ja nur Schmelzwasser und Regen. (beides tönt für mich logisch) Dies würd ich auch gerne wissen. Dass gewisse Welse , vorallem die Hexen und Panzerwelsartigen vermehrt den Tiefdruck ausgesetzt sind erscheint mir auch logisch. Dass eine "2 Jahreszeiten" (Gammelphase/ Frischwasserphase) Kultur auch bei gewissen Harnischwelsen den gewünschten Erfolg bringen kann, zeigt der Zuchtbericht von Baryancistrus sp. L177 in einer der nächsten BSSW Ausgaben. Ähndliches habe ich bei Panaqolus L397 festgestellt und der neue Besitzer der Panaqolus L397 Z-G berichted mir ähndliche Erfahrungen beim stimulieren dieser Welse. und da kommen bestimmt noch der eine oder andere Wels dazu. Es ist vieleicht mal an der Zeit davon wegzukommen unsere Welse mit gleichbleibenden optimalen Wasserwerten zum laichen zu bewegen. Und Jahrelang daneben zu stehen und nichts geschieht ![]() Aber alle diese sachen werd ich dann (oder sonst jemand) in einem neuen Tread nachfragen. Interesante Themen giebts noch zuhauf, jedenfals will ich noch vieles wissen. ![]() Das bezüglich Hochdruck/Tiefdruck die verschiedensten Meinungen zum tragen kommen hatte ich mir schon gedacht, und auch gewünscht. Leider sind die Antworten jedoch für meinen Geschmack zu sehr Hypancistrus/Ancistrus lastig. Es giebt noch 300 andere L-welse als diese,,,,, Fazit: lasst sie uns "knacken" lg Udo lg Udo
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wer Schreipfehler findet, darf sie behalten ![]() Welse.ch , Die Harnischwels Zuchtdatenbank abwesend bis Dienstag Geändert von Cattleya (24.03.2007 um 13:55 Uhr). |
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#6 |
Welspapa
Registriert seit: 18.06.2006
Ort: Kassel
Beiträge: 145
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Wenn ihr nun den Wasserstand, etc. mit einbezieht, dann ist das Futterangebot, der Sauerstoffgehalt und die Temperatur zur Trocken- und Regenzeit auch nicht zu vergessen.
Geändert von Norbert-ks (24.03.2007 um 15:43 Uhr). |
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#7 | |
Senior-Super-Duper-L-Wels King
Registriert seit: 27.09.2004
Ort: Muri / Schweiz
Beiträge: 2.448
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Hallo
Zitat:
Ob die Welse das merken? Ausserdem bin in meinem Keller ich der Sonnenuntergang Sonnenaufgang, da giebts Tage mit 16 Std und Tage mit 8 Std . Es gab auch schon Tage mit 48 Std Sonne ![]() Und die angesprochenen Weihnachssterne blühen auch bei uns ziemlich genau auf die Weihnachtsszeit wenn kein Störlicht vor handen ist. Also, ab da wo es bei uns 12 Std Nacht herscht begint bei Weihnachsternen die Inkubation (Blütenbildung) . Viel interesanter ist es bei WS, dass wir alle rot und weisse und Rosa blühende WS kennen. Sie in Wahrheit aber alle orange blühen ![]() lg Udo lg Udo
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wer Schreipfehler findet, darf sie behalten ![]() Welse.ch , Die Harnischwels Zuchtdatenbank abwesend bis Dienstag Geändert von Cattleya (24.03.2007 um 14:14 Uhr). |
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#8 |
Wels
Registriert seit: 24.02.2006
Beiträge: 66
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Hei!
Tja, wenn sie so nahe am Äquator leben, ist halt nix mit Jahreszeitlichen verschiebungen. Schade ![]() Bei mir sind die Zeitschaltuhren die Sonnenmacher. Ob die Mittagspause wohl kontraproduktiv ist? VG Mowa |
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Mein Wels ist glaube ich krank | Quantal | Krankheiten | 2 | 28.05.2004 11:23 |