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Loricariidae Alle L-Welse mit und ohne Nummer von Acanthicus bis Zonancistrus |
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#1 |
Herr der grossen Klappe
Registriert seit: 06.04.2003
Ort: Leipzig
Beiträge: 1.981
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Hi,
L 144 ist nicht strahlend gelb, sondern verwaschen-blass; mit dem, was sich viele unter diesem Fisch vorstellen, hat die Art nichts zu tun. Ich würde nicht von Zuchtform sprechen, auch wenn es de facto nichts anderes ist als eine Mutation von L 110/157 (gern auch Ancistrus sp. "Paraquay, aber wenn es L-Nummern gibt, nutze ich die auch). Zumindest ist dies meine letzte Information. L 144 habe ich schon lebend gesehen, "L 144" schon massig nachgezogen. Klar kannst Du meine These anzweifeln, dass es sich bei den Albinos/Xanthoristen um verschiedene Arten handelt. Es gibt aber genug "farbige" Arten, bei denen man die Verzweigung der Tentakel sehr wohl als Unterscheidungsmerkmal heranziehen kann.
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Du bist Herr deiner Worte. Aber einmal ausgesprochen beherrschen sie dich. Bilder aus Uganda... Redaktion VDA-Arbeitskreis BSSW. |
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#2 | ||
Moderator
Registriert seit: 14.08.2005
Ort: Ludwigsburg
Beiträge: 5.401
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Hi Martin,
Zitat:
Zitat:
Solange bleibt es für mich eine Theorie, die man glauben oder eben anzweifeln kann. Nix für ungut. Gruß, Karsten
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#3 |
Welspapa
Registriert seit: 21.06.2006
Beiträge: 104
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hallo zusammen,
erstmal danke für eure rege beteiligung an meiner frage; kann man denn jetzt zusammenfasend sagen, dass der albinoancistrus (nicht der 144er!) einfach die albinoform des L110/157, also des gewöhnlichen antennenwelses ist? mfg sebastian |
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#4 |
Moderator
Registriert seit: 14.08.2005
Ort: Ludwigsburg
Beiträge: 5.401
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Hallo Sebastian,
nein, der gewöhnliche Antennenwels hat keine L-Nummer und wird auch keine bekommen, da dies fast sicher eine Kreuzung aus mehreren optisch ähnlichen Arten ist, aber mit keiner der Wildformen völlig übereinstimmt. Ingo Seidel vermutet (und dem wird vermutlich kaum jemand widersprechen), dass dort "viel A. cirrhosus aus Argentinien drin steckt" und ev. noch die Arten A. pirareta, A. triradiatus, A. sp. Pucallpa und A. multispinis eingekreuzt wurden. Diese Arten kreuzen sich offenbar alle fruchtbar untereinander. Es gibt inzwischen sicher auch viele verschiedene Zuchtlinien, wo die Abstammung nicht mehr zu klären ist. Bei den Albinos scheint es mindestens zwei Linien zu geben, wobei ich zu der Abstammung nur sagen kann, dass dies beide Mutation vom "normalen Ancistrus" sind. L110/157 war vermutlich eine Verwechselung von Martin und hat meines Wissens mit dem gewöhnlichen Antennenwels nix zu tun. Übrigens auch der sehr oft falsch (für den Normalo) verwendete Name A. dolichopterus (=blauer Antennenwels) hat hiermit nix zu tun, denn dies ist der "blaue" Weißsaumancistrus L183. Gruß, Karsten
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