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Alt 21.09.2006, 19:08   #1
Flecki
Wels
 
Registriert seit: 06.09.2006
Beiträge: 93
Hallo,
leider hatte unser Stammhändler heute früher zu, also sind wir zu F***f, da wurde uns geraten das erstmal zu beobachten und angenommen dass es sich um Verletzungen handelt. Gegen bakterielle Infektion spricht dass die beiden betroffenen Tiere in verschiedenen Aquas leben. Aber das sich beide gleichzeitig verletzt haben ist auch unwahrscheinlich... HILFE!!
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Alt 21.09.2006, 19:22   #2
Sturi
An der 4 verzweifelt ...
 
Benutzerbild von Sturi
 
Registriert seit: 09.07.2003
Ort: Neubrandenburg
Beiträge: 1.660
Hi,

das Auftreten in verschiedenen Becken klingt eher nach bakterieller Infektion und nicht sterilem Arbeiten.

Schau dir mal APCMKII seine Sturis an - obes villeicht ähnlich bei dir ist.

Ansonsten die in besagtem Thread beschriebenen Medikamente.

Gruß Andreas
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Alt 21.09.2006, 19:40   #3
Flecki
Wels
 
Registriert seit: 06.09.2006
Beiträge: 93
Hallo
ich würde sagen bei uns sieht das anders aus..wir haben einen in ein quarantänebecken gesetzt und werden dann morgen das besagte mittel.
Was verstehst du denn genau unter sterilem arbeiten?
Gruß Martina
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Alt 21.09.2006, 19:46   #4
Karsten S.
Moderator
 
Benutzerbild von Karsten S.
 
Registriert seit: 14.08.2005
Ort: Ludwigsburg
Beiträge: 5.401
Hallo Ingo,

ich habe auch gerade ein L144-Weibchen mit rötlichen Stellen.
Die Brustflossenstachel waren ziemlich rot, teilweise Schwellungen am Körper, zwischen den Schuppen Rötungen und Glotzaugen.
Eigentlich hatte ich es schon fast abgeschrieben, mangels leerem Becken habe ich es in einen Eimer mit einem Stückchen Seemandelbaumblatt und ein paar Erlenzäpfchen (ohne Heizung) getan.
Nach 2 Tagen sind die Glotzaugen und die roten Stellen weg (zumindestens sehe ich von oben nichts mehr), es ist auch nicht mehr apathisch.

Ich würde auch wie Andreas vermuten, dass es sich um eine bakterielle Infektion handelt.

Gruß,
Karsten
__________________

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Alt 21.09.2006, 20:58   #5
Sturi
An der 4 verzweifelt ...
 
Benutzerbild von Sturi
 
Registriert seit: 09.07.2003
Ort: Neubrandenburg
Beiträge: 1.660
Hi,

anhand der Bakteriendichten in Aquarienwassern, und der Artenvielfalt bei den Krankheitserregern, sollte schon für jedes Becken ein eigener Messbecher, Schlauch, Kescher, Eimer,... vorhanden sein. Tiere sollten nur zwischen den Becken umgesetzt werden, wenn in einer Quarantäneperiode (6-8 Wochen ) keine Tiere, Pflanzen,... in das Ausgangsbecken gekommen sind. Auch beim Handtieren zwischen den Becken ist auf Händewaschen (ohne Seife) oder Händedesinfektion Wert zu legen. Nur so lassen sich Krankheitsübertragungen zwischen Becken verhindern.

Hier mag man von Übertribung reden aber auch wenn beide Becken gesund scheinen können Fische in A resistent gegen Keime in A und Fische in B resistent gegen Keime in B sein. Das Um- / Zusammensetzen kann dich trotzdem beide Bestände kosten. Um das Risiko zu verringern sollte man jedoch die obigen Hinweise beherzigen.

Das verstehe ich unter "sterilem arbeiten" wobei der Begriff steril nur zwischen den Becken zutrifft.


Auch ein schnell einzurichtendes Quarantänebecken im Keller, ein kleiner Reservefilter, ein Reserveheizstab sollten vorhanden sein - das ist aber kein Muss sondern nur eine Empfehlung.

Wenn man es sicher machen will (nicht nur gegen Krankheitensondern für die Tiere) heist das, zusätzliche Filter an jedem Becken, USV, Zweiter Heizstab in jedem Becken... aber man kann alles übertreiben. Hier muss man für sich (auch wenn es um Lebewesen geht und machnmal wehtut) eine Risikoabwägung durchführen.

Gruß Andreas
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Alt 21.09.2006, 22:26   #6
justizia94
Wels
 
Benutzerbild von justizia94
 
Registriert seit: 15.02.2006
Ort: Göttingen
Beiträge: 83
Hallo!
Ab und zu hat einer meiner Welse auch solche Stellen. Die verschwinden nach ein paar Tagen dann immer. Ich vermute das es Schürfungen sind. Da ich öffters beobachten konnte dass sie sich in viel zu kleine Höhlen zu verkrümmeln versuchen. SBB wäre aber in jedem Fall erst mal gut denke ich.
Greatz Erika
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Alt 22.09.2006, 10:48   #7
Flecki
Wels
 
Registriert seit: 06.09.2006
Beiträge: 93
Hallo, danke für die Tipps, das mit dem eigenen Schlauch , Kescher usw. für jedes Becken haben wir bisher nicht beachtet. Bei dem Weibchen ist es schon wieder fast weg, wir haben sie deshalb auch in ihrewm Becken gelassen. Das Männchen das stärker betroffen war ist im Quarantänebecken, sieht aber sehr unglücklich aus und frißt auch nicht.Schlimmer ist es aber nicht geworden und ich vermute langsam doch dass es einfach Abschürfungen sind vom schwimmen auf dem Kies.
Wir beobachten ihn jetzt noch heute und dann kann er wieder zurück, denke ich.
Gruß Martina und Ingo
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