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Loricariidae Alle L-Welse mit und ohne Nummer von Acanthicus bis Zonancistrus

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Alt 29.08.2006, 00:42   #1
ucm
L-Wels
 
Benutzerbild von ucm
 
Registriert seit: 22.08.2004
Ort: Innsbruck
Beiträge: 330
nach meinen jahr internetpause muss ich jetzt auch wieder überall meinen senf dazu geben :P

Wo ich dir recht geben muss ist bei der tatsache dass es ein paar tiere gibt bei denen die Augen weiter rausstehen!! in meiner 260er gruppe gibts da auch 2 die sowas haben jedoch ist diese 5er gruppe WF!! ich denke mir irgendwie dass es auch menschen gibt mit krummen nasen usw.. also müssen die tierchen ja nicht alle gleich sein!!
wenn die augen weit herrausstehen dann könnten da unter umständen auch krankheiten im spiel sein

achja und zu F3 nachzucht: Ich persönlich finde F2 nachzuchten schon nicht schön!! Wenn ich Jungtiere aus eigener Nachzucht behalten dann bekommen die ein anderes Becken und dann wird da auch nur eine nachzucht von mir drin sein!! ich habe zum glück viele bekannte mit denen ich jungtiere austausche damit eine Inzucht vermieden wird!!

mfg simon
__________________
ucm ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.08.2006, 04:46   #2
Volker D.
 
Beiträge: n/a
Moin

Und das allerkomischste ist ,das sich solche Sachen immer nur meim Hypancistrus zebra bemerkbar machen.

Dazu kann ich nur sagen, fanatische Fantasien.
Wer sich sicher sein kann, F3 zu sehen weiss nicht mal ob er WF oder F1 vor sich hat.
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Alt 29.08.2006, 10:20   #3
Rolo
Motzerator
 
Benutzerbild von Rolo
 
Registriert seit: 11.01.2003
Ort: Bremen
Beiträge: 1.479
Hallo Michael.

Eigentlich hat Volker ja schon alles gesagt.... aber mir scheint, es ist noch nicht ganz angekommen.

Es ist wirklich ein Unterschied, ob man bestimmte Degenerationserscheinungen feststellen kann, die möglichweise durch Inzucht auftreten (was auch noch zu beweisen wäre), oder ob man sagt, man könne anhand dessen WF von NZ unterscheiden. Denn dafür wäre es ja Voraussetzung, dass ALLE NZ diese Erscheinungen zeigen. Das ist definitiv nicht der Fall.
Wer da nun was missverstanden hat, sei dahingestellt, allerdings steht im Ausgangsposting, dass Du seine Tiere aufgrund fehlender Glupschaugen als WILDFÄNGE identifiziert hast. Also fühl Dich jetzt mal lieber nicht so zu Unrecht attackiert, sondern sieh es einfach ein, dass Du da gerade in einem ziemlich tiefen Fettnapf stehst. Das ist ja nicht weiter schlimm, nur wenn Du weiter so beharrlich demonstrierst, dass Dir hier böses Unrecht widerfährt und Du jede Einsicht verweigerst, dann wirds irgendwann peinlich.

Aber trotzdem finde ich das Thema interessant.

Zum Einen wäre da die Ursache dieser Erscheinung. Hier wird ja sofort geglaubt, dass es sich um inzuchtbedingte Erscheinungen handelt, die ab F3 auftreten. Warum? Nur weil jemand, der behauptet, daran WF von NZ unterscheiden zu können, das gesagt hat? Typisch Forengemeinde! Ist das irgendwo wissenschaftlich oder zumindest empirisch untersucht worden? Mir zumindest fallen noch einige andere (plausiblere?) Begründungen dafür ein. (Haltungsbedingungen, Ernährung, Aufzucht)
Zweifelsfrei ist die Haltung im Aquarium an andere Bedingungen geknüpft als das Leben in der Natur. Futtermenge, Platzangebot und soziale Strukturen, usw. sind halt anders. Lebenserwartung, Wachstum und Endgröße geht daher ebenfalls ziemlich auseinander.
Also stellt sich mir die Frage, ob es nicht tatsächlich etwas geben könnte, womit man zwar nicht zweifelsfrei, aber vielleicht mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit, Nachzuchttiere erkennen kann.
Sind die Augen vielleicht doch ein Indiz, wenn man sie nicht als inzuchtbedingte Degenerationserscheinung betrachtet, sondern als Anzeichen unterschiedlichen Wachstums? Oder ketzerisch gefragt: Wer sagt denn, dass die NZ Glupschaugen haben? Wieso haben die WF nicht "eingefallene" Augen, weil sie in der Natur nicht so gemästet werden wie im Aq.?
Ich meine, es steht doch ausser Frage, dass man Wachstumsprobleme auch an den Augen, bzw. dem Größenverhältnis Auge-Körper) sehen kann.
Natürlich kann man die Herkunft niemals einem Fisch ansehen, aber wenn man erkennen kann, dass ein Fisch über bestimmte Toleranzen hinweg deutlich schneller/langsamer/anders als in der Natur aufgewachsen ist, dann kann man halt auch mit sehr großer Wahrscheinlichkeit sagen, dass es NZ-Tiere sind (OHNE den unzulässigen Umkehrschluss von Michael, dass alles andere dann WF sind) Hat also Michaels überverallgemeinerte Aussage nicht trotzdem einen Kern an Wahrheit? Die Frage ist doch nur: Wodurch entstehen diese Unterschiede an den Augen wirklich?

Gruß,
Rolo
__________________
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Bremer Aquarien-Runde für
Südamerikanische Cichliden und Harnischwelse
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Rolo ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.08.2006, 13:05   #4
Stefan
L-Wels King
 
Benutzerbild von Stefan
 
Registriert seit: 14.06.2003
Ort: München
Beiträge: 955
Hallo,

die Haltungsbedingungen wirken sich direkt auf das Aussehen der Fische aus. Bei Welsen, speziell Hypancistrus, ist dieses Thema normalerweise nicht so akut, da die Toleranz in Bezug auf die Haltungs plus Nachzuchtbedingungen normalerweise sehr groß ist.
Ich persönlich glaube [ja, ist keine wissenschaftlich belegte Aussage], dass Abweichungen im Aussehen in der (F1)/F2/F3 nicht auf Inzucht als Ursache zurückgeführt werden können, sondern allein suboptimale Haltungsbedingungen dafür ursächlich sind.
Es ist durchaus möglich im Aquarium Bedingungen herzustellen, die anscheinend sehr gut sind für jeweiligen Fische/Welse und "besser sind" als die Bedingungen in freier Natur.
Werden Fische/Welse unter diesen guten Bedingungen gehalten, dann bevorzuge ich immer eine Nachzucht vor einem Wildfang. Werden aber Fische/Welse nicht optimal gehalten und es kommt sogar zu "Abweichungen" im Aussehen, dann ist sicherlich ein verantwortungsvoll behandelter Wildfang vorzuziehen. Allerdings gibts im Fall des Zebrawelses sicherlich ein ausreichendes Angebot an ausgezeichneten Nachzuchten, die an Qualität absolut top sind und ich sofort erkennen kann, dass es sich um eine schöne Nachzucht handelt.
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Bis dann - dann, Stefan !

Geändert von Stefan (29.08.2006 um 15:45 Uhr).
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