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Alt 06.02.2008, 20:52   #11
Karsten S.
Moderator
 
Benutzerbild von Karsten S.
 
Registriert seit: 14.08.2005
Ort: Ludwigsburg
Beiträge: 5.401
Hallo,

Zitat:
Zitat von 46zebra Beitrag anzeigen
1mg Nitrat ist so niedrig spricht doch für die Testverfälschung
...verstehe ich nicht. Warum sollte das so sein ?!
Und was hätte das mit der Nitritmessung zu tun, die Nachweise von Nitrit und Nitrat sind meines Wissens völlig unabhängig, d.h. beeinflussen sich nicht.

Sauerstoff ist die Voraussetzung, dass Bakterien Stickstoffverbindungen wie Ammonium über Nitrit in Nitrat umwandeln können. In einem vermutlich eher sauren Milieu (weiches Wasser) ist der Weg in der Regel zurück nicht relevant.
Ich glaube mich allerdings erinnern zu können, dass manche Metalle (Zink?) die Reduktion von Nitrat zu Nitrit begünstigen.

Volker hat schon recht, so wie Du es formuliert hast, ist es Unsinn. Auch die Aussage, dass der Sauerstoff nicht Schuld sein kann, würde ich anzweifeln wollen (das Gegenteil behaupte ich aber auch nicht ;-).
Wenn nun nur Nitrosomonas-Bakterien und keine Nitrobacter im Fass sind, dann wäre Sauerstoff eher kontraproduktiv.

Warum sollte es in 2 Tagen zu keinem Nitrit-"Peak" von 0,1mg/l kommen können ?! Ist ja noch nicht so viel.

Zitat:
Zitat von michl11 Beitrag anzeigen
das hatte definitiv kein Nitrit.
Gemessen ?! (am Ausgang des Wasserwerks können es bis zu 0,1mg/l sein, an der Zapfstelle auch mehr, ich glaube ~0,5mg/l)

War das Regenfass vorher durchgetrocknet und "organisch sauber", das Material ist Holz nehme ich an (da würden Bakterien ev. auch überleben, wenn es nur feucht ist, ist aber spekulativ) ?!

Ich habe keine Ahnung, wie lange die Bakterien z.B. im feuchten Holz überleben können.
In dem Wasser war ev. Ammonium (Grenzwert: 0,5mg/l, ~0,03mg/l würden ja schon reichen) und irgendwo im Fass war noch eine Population Nitrosomonas ?!

Ev. reicht auch schon aus, dass das Holz ein wenig modert (wenn es denn wirklich ein Holzfass ist).

Gruß,
Karsten
__________________

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