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Alt 19.07.2012, 18:49   #11
Fischray
BSSW-Nord
 
Benutzerbild von Fischray
 
Registriert seit: 20.12.2003
Ort: Wittingen
Beiträge: 6.230
Hi Martin

Es gibt jetzt mal keine Möglichkeit, das Problem mit diesen Angaben einzuschränken.
Die Erkrankungen oder Parasiten sind hier selbst für Profis nicht erkennbar.
In Frage kommen mit Sicherheit eine ganze Reihe von Möglichkeiten.

Eine Zugabe von speziellen Medikamenten, die vielleicht gar keinen Nutzen haben,
können die Fische sogar noch mehr schädigen.
Es wäre hierbei wichtig, den wirklichen Grund zu erfahren.
Hierzu würde es am besten sein, die Tiere von einem auf Fische spezialisierten Arzt
mikroskopisch untersuchen zu lassen.

Kannst du denn die am häufigsten auftretenden Hautparasiten wie Ichthyo oder Oodinium
auf jeden Fall ausschließen? Alte Hasen sehen solche Probleme meist recht schnell,
ohne dass es zu Ausfällen kommen muss. Meist ist es aber so, dass viele Aquarianer
noch keine große Erfahrungen mit diesen Parasiten gesammelt haben und so kommen
dann die Halbwahrheiten ins Internet.

Für wichtig halte ich es immer, bei auftretenden Anormalitäten in einem Aquarium
als aller erstes einen Wasserwechsel vorzunehmen.
So werden mögliche Parasiten oder Keimbelastungen im Becken erst mal reduziert.
Den Wasserwechsel gibt es dann aber für mehrere Tage hintereinander, jedesmal etwa 70 %.
Bei offensichtlichen Erkrankungen habe ich meist schnell Salz zur Hand.
Der Einsatz von Salz ist für die Fische kein Problem und sorgt für eine starke
Verminderung von vielen unterschiedlichen Parasiten (gerade Hautparasiten).
Mit der Zugabe von Seemandelbaumblättern, Erlenzapfen oder Walnussblättern
erreicht man die Verringerung der Keimbelastung der angeschlagenen Tiere.
Meist ist auch eine Erhöhung der Beckentemperatur sinnvoll und der Einsatz von
einem zusätzlichen Durchlüfterstein.

Wichtig bleibt es aber, der Erkrankung auf die Spur zu kommen.
Dazu braucht es meist in der Aquaristik ein Mikroskop und jemanden, der
genau weiß, was man da sieht.

Gruß Ralf
__________________
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