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Zucht Zucht von Welsen. Beachtet auch die Zuchtberichte in der Datenbank. |
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#11 |
... weit gereist
Registriert seit: 29.03.2003
Ort: 90765 Fürth
Beiträge: 716
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Hallo Farid,
doch schon im Einhängekasten... aber er hatte etwas zu wenig Luft über den Luftheber bekommen...über Nacht hat das dann leider zur Verpilzung des Laichs geführt. Ich habe einen Besseren und Größeren, den ich morgen wieder einsetze. Ich werde ihn permanent integrieren, so dass die Luftzufuhr eingespielt ist und ich dann im Fall der Fälle nur noch den pflegenden Vater einsetzen muss. Grüßle Elke
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#12 | |
L-Wels
Registriert seit: 06.04.2005
Beiträge: 219
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Zitat:
das ist eine interessante These! Das sollte man mal weiter verfolgen. Ich selbst hatte noch nie Mopsköpfe. Beleuchte aber auch alle meine Becken.
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Schöne Grüße aus dem Sauerland Bakerman ***Ich suche jetzt noch L174, L260 sowie L262 für Angebote bin ich sehr dankbar*** |
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#13 |
BSSW-Nord
Registriert seit: 20.12.2003
Ort: Wittingen
Beiträge: 6.230
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Hi
Mopsköpfe sind in der eigentlichen Aquaristik nicht vererbbar. Wenn man gezielt immer nur Mopsköpfe über mehrere Generationen züchten würde, kann sich mit großer Wahrscheinlichkeit nach die Deformation tatsächlich vererben. Wenn der Partner kein Mops ist, wird der Defekt nicht unbedingt bei den Nachzuchten auftauchen. Ich hatte mal einen Wildfang L. simillima, der ein Mops war. Ein riesiges Männchen, das eine tolle Farbe hatte. Bei den Nachzuchten, inzwischen bestimmt schon die F6, sind keine Möpse zu bestaunen. Ich hatte vor Jahren keine extra Durchlüftersteine im Becken und hatte gelegentlich bei Ancistren Möpse dabei. Nun kommt es mal bei einem von ca. 5000 vor. Ich habe heute eine Gruppe Hypancistrus contradens bekommen. Da waren von 16 Tieren doch glatt 15 Möpse. Das spricht für einen besonders gelungenen Zuchterfolg. Dafür muss man sich schon anstrengen! Ich bekam die Tiere gleich am Anfang der Börse. Da war ich noch voll im Stress, und so konnte ich die Welse erst zu Hause genau betrachten. Schöne große Tiere um die 5 – 6 cm. Die tauscht man doch gern gegen L 46 und L 260 ein. Hätte ich gewusst, dass es alles Möpse sein werden, hätte ich auch L 46 Möpse zusammengesucht. Gruß Ralf
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#14 |
... weit gereist
Registriert seit: 29.03.2003
Ort: 90765 Fürth
Beiträge: 716
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Hallöle,
kurzer Zwischenbericht. Herr Mops sitzt nun seit 4 Tagen mit einem neuen Gelege "auf Erholung" im Gerdkasten, da er dort von den anderen Tieren nicht permanent gestört wird. Bis jetzt sieht es gut aus. Ich werde berichten, wie die weitere Entwicklung verläuft. Frohe Ostern... unsere Eier haben wir jetzt ja ![]() ![]() Grüßle Elke
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#15 |
L-Wels King
Registriert seit: 28.09.2006
Ort: Zürich
Beiträge: 763
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super freue mich für dich. sobald im kasten sollte das gut gehen...
farid
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sie fragen sich wo das Licht hingeht nachdem es im Becken dunkel wird...dann schauen sie doch mal in den Kühlschrank... ![]() |
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#16 |
Welspapa
Registriert seit: 25.06.2006
Ort: Neufahrn b. Freising
Beiträge: 109
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Servus Ralf!
"Mopsköpfe sind in der eigentlichen Aquaristik nicht vererbbar. Wenn man gezielt immer nur Mopsköpfe über mehrere Generationen züchten würde, kann sich mit großer Wahrscheinlichkeit nach die Deformation tatsächlich vererben." Ich bin nicht sicher ob ich das richtig nachvollziehe. Entweder die Mopsköpfigkeit wäre erblich, damit genetisch bedingt und somit eine Mutation, die Mopsköpfigkeit ist einzig auf die Haltungsbedingungen zurückzuführen, oder beides. Hier sind meine Gedanken dazu: Fall 1, es ist erblich: Das heisst konkret, Mopsköpfe produzieren mit höherer Wahrscheinlichkeit weitere Mopsköpfe, unabhängig von äußeren Bedingungen. Die Theorie scheint ja nicht zuzutreffen von dem was ich so gelesen habe, zumindest in der "eigentlichen Aquaristik". Ich vermute mal du meinst damit die Abwesenheit von Hochzucht, analog zu den Japanern/Asiaten die mit viel Aufwand sehr rare Merkmale/Körperformen herauszüchten und es schaffen sie durch extreme Zuchtauslese genetisch zu verankern. Das sollte in diesem Fall aber auch bei "eigentlicher Aquaristik" recht schnell passieren denk ich. Fall 2, es ist nicht erblich: also nicht erblich verankert. In diesem Fall ist die Auswahl der Elterntiere Wurst, denn wenn bestimmte Bedinungen herrschen werden nie Mopsköpfe rauskommen, und wenn diese sich verschlechtern/verändern werden mehr bis nur noch Mopsköpfe kommen. Und das Generation für Generation, ein "herauszüchten" dieses Merkmals wäre unmöglich, wenn die Parameter nicht stimmen. Fall 3, beides: soll heissen, manche Tiere haben genetisch bedingt eine Neigung diese Mutante zu produzieren, und bestimmte Bedingungen bei der Entwicklung des Embryos führen dann zur mopsköpfigkeit. Hier würde eine gezielte Zucht zwar ebenfalls die Frequenz von MK's erhöhen, jedoch könnte man sogar einen reinen Mops-stamm wahrscheinlich dazu bringen noch normale Nachkommen zu zeugen wenn man ihnen die richtigen Bedingungen bietet. Umgekehrt müsste es Tiere geben die auch bei widrigen Bedingungen keine Möpse produzieren. Ist das der Fall? Für mich klingt es so, als ob sich der erste und der zweite Teil deines Statements nicht miteinander vereinbaren lassen, zumal du ja im Rest des Posts eher zu Fall 2 zu tendieren scheinst. Das ist übrigens absolut nicht respektlos gemeint, vielleicht versteh ich dich auch einfach nur falsch, daher bitte ich um Erläuterung ![]() mfg Ceddy |
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#17 |
Welspapa
Registriert seit: 25.06.2006
Ort: Neufahrn b. Freising
Beiträge: 109
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Bah, kann nicht editieren. Im Fall 3 muss das nicht "Mutante" sondern "Wuchsform" oder "Phänotyp" heissen.
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#18 |
... weit gereist
Registriert seit: 29.03.2003
Ort: 90765 Fürth
Beiträge: 716
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Hallöle,
Versuch 2 hat leider auch nicht geklappt. Ich hatte ein paar Erlenzäpfchen dazugegeben...das war wohl leider ein Fehler. Am nächsten Tag war das Gelege hinüber. Wie heißt es so schön? Aller guten Dinge sind drei. Daher werde ich ihn das nächste Mal bei den anderen Tieren lassen. Ich denke, er wird von Mal zu Mal besser pflegen - schaun wir mal. Auf jeden Fall werde ich Euch berichten, wenn er wieder ein Gelege herumträgt. Grüßle Elke
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#19 |
Wels
Registriert seit: 30.12.2009
Beiträge: 67
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Hallo Ceddy,
auch wenn Du nur Ralf ansprichst, erlaube ich mir zu antworten. Deine drei Fälle sind miteinander zu verknüpft. Vererbung hat immer mit der Umwelt zu tun. Auch wenn es da andere "Glaubesgemeinschaften" gibt. Im Prinzip bin ich mir sicher, mit einer gnadenlosen Selektion auch Mopsköpfe genetisch relativ sicher heraus züchten zu können. Hm, wie entstehen denn Zuchtformen? Es geht hier doch einzig darum mopsköpfigen Nachwuchs bei einigen Fischen zu vermeiden. Warum? Noch ist nicht ausgeschlossen, dass eine Mopsköpfigkeit nicht auch einen Vorteil für die Aquaristik bedeuten könnte. Gruß Corina |
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#20 |
BSSW-Nord
Registriert seit: 20.12.2003
Ort: Wittingen
Beiträge: 6.230
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Hi Ceddy
Ich denke mal, Corina hat es schon recht gut beschrieben. Man kann jedes Detail herauszüchten, wenn man möchte. ![]() Das ganze zieht sich aber über mehrere Generationen hin. In der traditionellen Zucht wurde dies schon immer so gehandhabt (Selektionszucht). Über die Möpse bei Welsen gibt es, soweit ich weiß, keine wissenschaftlichen Untersuchungen. Bei Forellen wurden aber langjährige Untersuchungen gemacht, ebenfalls zum Thema Möpse. Dort zeigte sich, dass eine Erbfestigung möglich ist. Nur wirkt das Einkreuzen eines normalen Tieres fast wie ein Reset. In wie weit jetzt Möpse bei Forellen oder Welsen vergleichbar sind, kann ich natürlich nicht sagen. Gruß Ralf
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