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Loricariidae Alle L-Welse mit und ohne Nummer von Acanthicus bis Zonancistrus |
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#1 |
Babywels
Registriert seit: 06.01.2014
Beiträge: 2
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Welse, Plexiglas und Diskus
Hallo,
ich arbeite an der Erstellung eines größeren Aquariums (240 x 120 x 80 cm³), in welchem ich eine Südamerika-Gesellschaft halten möchte. Primär hatte ich an Diskusse und Geophagini gedacht, die ich mit ein oder zwei Welsarten ergänzen möchte. Nun wird das Becken jedoch eine Plexiglas-Frontscheibe haben, und man findet allerlei dazu, das manche L-Welse (Ancistrus, Panaque...) selbige annagen und zerkratzen könnten. Ich bin nun auf der Suche nach Welsen, denen zum einen die Gesellschaft der Barsche zuzumuten wäre (insbesondere die recht hohen Temperaturen welche die Diskusse zumindest zeitweise benötigen), als auch welche die meine Frontscheibe heil lassen. Zu allem Überfluss möchte ich keine Wildfänge, sondern Tiere die nachgezüchtet werden und dieses möglicherweise auch bei mir tun. Ich dachte ursprünglich an Stör- und/oder Hexenwelse (Sturisoma festivum, Hemiloricaria melini, Loricaria simillima ...). Würde das funktionieren? Hat jemand Erfahrungen mit Plexiglasbecken und L-Welsen? Gäbe es carnivore Nicht-Holzfresser die in mein Becken passen würden? Dank und Gruß, Olaf. |
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#2 |
Babywels
Registriert seit: 07.01.2014
Ort: Nördliche Oberpfalz
Beiträge: 9
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Hallo
Plexiglas 240 cm x 120 cm? Das ist ambitioniert Ich hatte noch nie ein Plexiglasbecken besessen, jedoch habe ich beruflich Erfahrungen mit dem Material. Plexiglas oder Acrylplatten oder PMMA Platten ist empfindlicher als Glas, es verkratzt sehr leicht. Wegen Algenwuchs und Reinigung über kurz oder lang werden sich Kratzer nicht vermeiden lassen. Plexiglas kann man mit Silikon zusammenkleben, aber Vorsicht wegen Dichtigkeit Richtige Kleber für Plexiglas "verschweißen" das Material (wie die Polystyrolkleber im Plastikmodellbau) ; sind aber auch schädlich/giftig. Plexiglas und Wasserdruck - das Plexi muss mindestens so dick wie Glasscheiben sein. Ich hab mal gelesen bei Becken bis 50 cm Höhe 10 mm starkes Plexiglas Höhere becken dann 12 mm Dicke oder mehr. So dickes Plexigals kann aber widerum Stippen (Einschlüsse) und Fließlinien haben da es gegossen/kalandriert wird. Vermutlich spielt die Gewichtsersparnis eine Rolle bei den Überlegungen. Wie gesagt ich habe keine Erfahrung mit Welsen und Plexiglas aber nach meiner "Materialkenntnis" nach würde ich es nicht empfehlen Matthias
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#3 |
Babywels
Registriert seit: 06.01.2014
Beiträge: 2
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Hallo,
die in Deutschland allgemeinen Bedenken hinsichtlich PMMA kenne ich, in den USA sind diese Becken aber weit verbreitet. Ich kenne ein Becken welches seit 10 Jahren steht und keine Kratzer hat, prinzipiell geht es. Zu meinem Becken, die Frontscheibe ist 25 mm Plexiglas GS, 237 cm x 72 cm, umlaufend 3 cm aufgelagert, eingeklebt mit PMMA-verträglichem Silikon, und fängt erst 8 cm über dem Beckenboden an (ich will ja nicht auf die 10 cm Sand schauen). Die anderen Seiten sind 6 cm Holz beschichtet mit 5 mm GFK. Bliebe nur noch die Sache mit den Zähnen der Welse ... Gruß, Olaf |
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#4 |
Babywels
Registriert seit: 07.01.2014
Ort: Nördliche Oberpfalz
Beiträge: 9
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Das klingt ja sehr gut durchdacht und erklärt so manches. Bin ja mal gespannt auf Bilder
![]() Das mit den Zähnen interssiert mich nun auch Matthias
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