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Lebensräume der Welse Alles zu den Lebensräumen unserer Welse. Wasserwerte, Beckengrößen, Besatzfragen, etc.
Hier könnt ihr auch Bilder eurer Welsbecken zeigen! |
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#1 |
L-Wels
Registriert seit: 25.01.2012
Beiträge: 244
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Wasserpanschen???
Hallo Zusammen,
ich habe seit einiger Zeit die Trockenzeit eingeläutet, sprich weniger Wasserwechsel, weniger Futter und härteres Wasser. Jetzt produzieren meine L340 alle 2 Wochen mit 2 Paaren Gelege. Natürlich sind die Gelege nicht so gross wie unter Regenzeitbedingungen, da es da mehr Futter und auch saubereres Wasser gibt. Dennoch stellt sich mir die Frage, ob bei den Hypancistrus der Wechsel Trockenzeit/Regenzeit überhaupt Sinn macht oder erforderlich ist. Meine L134-Gruppe hat das produzieren von Gelegen allerdings total eingestellt seit ich auf Trockenzeit umgestellt habe. Meine Vermutung ist das den Hyp´s das egal ist aber den Pekoltia nicht. Sind eure Erfahrungen ähnlich oder gar anders? ![]() bei Interesse an den Bilder, einfach meine Facebookseite besuchen. ![]()
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Gruß Torsten ![]() Facebook "Welskeller Otterstadt": https://www.facebook.com/pages/Welsk...08068119336227 C.sterbai+/L46/L66/L134+/L204/L333/L340+/L400+/Sturisoma festivum+ |
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#2 |
L-Wels
Registriert seit: 25.02.2011
Ort: 66424 / 72770
Beiträge: 293
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Hallo Torsten,
ich verstehe bis heute nicht, warum manche regelmäßig solche Trockenzeiten simulieren. Es ist doch logisch, dass wenn Du weniger zu essen bekommst, dass die Fortpflanzung schwieriger wird bzw. eingestellt wird ![]() Zum "knacken" kann man sowas nutzen. Habe ich auch öfter gemacht. Aber bei nem "eingefahrenem Paar" ist das MEINER MEINUNG nach sinnfrei. Künstlich die Bedinngungen verschlechtern obwohl die Welse durchlaichen würden ... versteh ich nicht. LG Markus |
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#3 |
L-Wels
Registriert seit: 25.01.2012
Beiträge: 244
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Hi Markus,
Ich bin ja nicht überrascht das die Pekoltia nicht mehr laichen, sondern das die Hyp's es tun. Ich bin davon ausgegangen das sie auch eine Laichpause einlegen. Denn das war mein Grund für den Wechsel zwischen Trocken- und Regenzeit. Die Tiere sollten sich ja erholen. Denn in der Trockenzeit ist die Wasserqualität ja nicht wirklich schlecht sondern nur nicht optimal fürs laichen. Dachte ich zumindest bis jetzt. Und da ich nicht auf Nachzuchten angewiesen bin, macht es auch keinen Sinn sie "durchlaichen" zu lassen.
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Gruß Torsten ![]() Facebook "Welskeller Otterstadt": https://www.facebook.com/pages/Welsk...08068119336227 C.sterbai+/L46/L66/L134+/L204/L333/L340+/L400+/Sturisoma festivum+ |
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#4 |
L-Wels
Registriert seit: 25.02.2011
Ort: 66424 / 72770
Beiträge: 293
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Hallo Torsten,
ich sehe das anders. Eine "Laichpause" ist in der Natur nur dadurch bedingt, dass es für diese Zeit keine guten Bedingungen gibt. Die "erholen" sich nicht in der Zeit sondern bekommen einfach schlechtere Bedingungen wie zu wenig Nahrung usw. DNZ haben z.B. noch nie eine "Trockenzeit" erlebt. Wie soll ich denen erklären, dass Sie jetzt die Vermehrung einstellen sollen, nur weil es angeblich besser für sie wäre. Ein Wels der sich wohlfühlt/keinen Stress hat und sich einen Laichansatz anfuttern KANN, vermehrt sich auch. Einem Antennenwels sind die Bedingungen fast völlig egal (L183 und L184 mal ausgenommen). Meine L333 würden sich auch in nem 10l Eimer vermehren. Meine L134 brauchen schon etwas besseres Bedingungen. Das ist ja mit Deinen Beobachtungen identisch. Wenn Welse im AQ eine "Laichpause" einlegen, dann eher weil sie eine Pause brauchen/wollen oder die Bedingungen nicht so sind, dass sie ablaichen wollen?/können. Ich werde jedenfalls meinen Welsen jederzeit die "optimalen" Bedingungen anbieten. Und ich freue mich über jedes Gelege. LG Markus |
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#5 |
L-Wels
Registriert seit: 25.01.2012
Beiträge: 244
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Hallo Markus,
Hmm...ich kann deiner Argumentation durchaus folgen. Da meine Hyp's ja trotzdem laichen, spricht vieles für deinen Denkansatz. In diesem Fall werde ich mal darüber nachdenken nicht doch die optimalen Wasserwerte beizubehalten. Denn wenn sie schon laichen, dann doch bitte bei den mir bestmöglichen Bedingungen. Wie bereits schon anfangs geschrieben bin ich davon ausgegangen, das wenn die Wasserwerte leicht unter " für die Zucht optimal" liegen das sie dann nicht laichen und sich erholen weil dafür wiederum die Wasserwerte gut genug sind.
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#6 |
L-Wels Gott
Registriert seit: 27.03.2005
Ort: Erie, CO USA
Beiträge: 1.273
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Tach,
guckt euch doch einfach die natürlichen Habitate an! Hypancistrus aus den Tiefen der größeren Flüssen merken nix von Jahreszeiten. Ergo: keine Stimulierung durch Trockenzeit notwendig. Und auch keine bevorzugte Laichzeit! Ancistrus aus kleinen, fast austrocknenden Bächen merken schon, wenn sich ihr Tümpel endlich wieder füllt. Ergo: Stimulierung durch Trockenzeit möglich. Immer diese Übersimplifizierung.. Gruß, Sandor
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"What gets us into trouble is not what we don´t know. It´s what we know for sure that just ain´t so." --Mark Twain |
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#7 |
L-Wels
Registriert seit: 25.02.2011
Ort: 66424 / 72770
Beiträge: 293
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Hallo Sandor,
mir persönlich ging es nicht darum etwas zu simulieren. Ich habe lediglich versucht meine Meinung einfach zu erklären, warum (egal ob Hypancistrus, Ancistrus, ...) es keinen Sinn macht den Tieren absichtlich eine Laichpause "aufzudrücken". Desweiteren laich(t)en meine Antennenwelse (L181/L182/L183/L184/L144/Rios/... auch WF dabei), unabhängig von den Wasserwerten, immer ab. Wahrscheinlich ist unser "schlechtestes" Wasser immernoch besser als jedes "Trockenzeitwasser" im Tümpel. Ich hatte und wollte keinen Bezug zu den natürlichen Bedingungen, weil sie für mich nicht relevant sind. Nur beim L183 und L184 (egal ob WF oder DNZ) musste ich optimalere Wasserwerte erzeugen um die Gelege (L183) und die kleinen Jungtiere (L184) durchzubekommen. Ja somit sind meine Aquarien und Vermehrungspraktiken Simplifizierungen.. LG Markus |
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#8 |
L-Wels
Registriert seit: 25.01.2012
Beiträge: 244
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Hi Sandor,
Ich glaube schon das sich die Wasserwerte im natürlichen Habitat auch in den großen Flüssen ändern. Da auch oder gerade sie in der Regenzeit mehr Wasser führen. Ob das allerdings für unsere Mitbewohner eine Rolle spielt bin ich gerade am zweifeln. Man lernt ja nie aus. Fest steht schonmal das meine Hyp's weniger sensibel auf Änderungen reagieren als meine Pekoltia. Weiß jemand wie das bei L204 WF aussieht?
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#9 |
L-Wels Gott
Registriert seit: 27.03.2005
Ort: Erie, CO USA
Beiträge: 1.273
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Markus,
Du hast meine Bemerkung zur Übersimplifizierung überhaupt nicht verstanden! Ich beziehe mich dabei nicht auf die Aquarienhaltung, sondern auf die Verallgemeinerung von Einzelbeobachtungen auf ganze Gattungen. Deine Beispiele sind dabei im Übrigen keine Gegenbeispiele: schau nochmal nach, wo A. dolichopterus und L107 herkommen, dann wirst Du sehen, warum die nur bei konstant guten Bedingungen erfolgreich nachzuziehen sind.. Ansonsten empfehle ich einen Blick über den Tellerrand zu den Corydoraszüchtern.. Gruß, Sandor
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#10 |
L-Wels
Registriert seit: 25.02.2011
Ort: 66424 / 72770
Beiträge: 293
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Hallo Sandor,
hast Recht, ich verstehe nicht, was Du willst und ich glaube wir reden aneinander vorbei. Dazulernen tu ich aber auch gern. Bitte nenne mir deswegen doch mal einfach nen Bsp, bei welchem Hypancistrus / Ancistrus man ohne Trockenzeitstimulierung anschließende keine Vermehrungserfolge hat bzw. die Welse ohne "Trockenzeitsimulation" einen Schaden davontragen. Oder von welcher Verallgemeinerung auf welche Gattung sprichst Du? Bei meinem ersten Post wollte ich meine Aussage nur auf den Hypancistrus und den L134 beziehen. Aber ich gebe zu, dass man da auch rauslesen könnte, dass ich alle L Welse meine. Aber ja Du hast mich auch dabei erwischt, dass ich nicht für jeden Wels die genauen Habitatbedingungen kenne bzw. mir da keine genauen Gedanken drüber gemacht habe. Mir reichte es bisher völlig aus, wenn ich die Untergrenze des PH Wertes und der el. Leitfähigkeit bei meinen Hypas und Ancistrus kenne. Danke für deine Hinweise. LG Markus |
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