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Alt 11.06.2004, 10:23   #1
Cichliden_Frank
Händler/Züchter
 
Registriert seit: 03.11.2003
Ort: Bad Zwischenahn
Beiträge: 46
Hallo Zusammen,

leider habe ich anscheinend einen fatalen Fehler gemacht. Ich habe meine L 121 und L15 Welse in ein spezielles Becken getan.

Hinzukamen noch ein paar Antennenwelse. 2 der Antennenwelse bekamen kurz vor der Schwanzflosse weissen Belag und rötliche Stellen.

Ich habe diese Welse mit Salz und warmen Wasser, sowie später einmal mit Preis Prebac behandelt.

Diese Welse sind wieder gesund und schön in Farbe.

Bei meinem ausgewachsenen (schnief!) :cry: L121 war nur ein leichter Befall zu sehen, ich habe die gleiche Behandlung durchgeführt, jedoch hat er oder sie es nicht überlebt.

Die Wasserwerte habe ich gecheckt, jedoch war der Filter extrem voll.

Die Welse haben einen schönen vollen Bauch und sind gut genährt, auch mit frischem Gemüse etc.

Hilft vielleicht in Zukunft eine Filterung mit Aktivkohle?

Besatzdichte? Das Becken hat 250 Liter, Besatz: 4 L121 und 3 L15. Sowie 2 Hirschgeweihantennenwelse. Keine weiteren Fischen, nur ein paar Apfelschnecken.

Für jeden Rat wäre ich sehr dankbar.

Viele Grüße

Frank
Cichliden_Frank ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.06.2004, 12:18   #2
joern
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Originally posted by Cichliden_Frank@11th June 2004 - 10:27
Die Wasserwerte habe ich gecheckt, jedoch war der Filter extrem voll.
Moin,

warum verrät's Du sie uns nicht ?

Meist kommen diese weißen Beläge und blutunterlaufenen Stellen irgendwie durch Bakterien 7 Pilze zu stande, so generell: Zu hohe Keimdichte.

Mal ordentlich saubemachen, auch den Filter und kräftige Wasserwechsel helfen da manchmal schon sehr viel. Und mal 'ne ordentliche Handvoll Erlenzapfen bringen da auch manchmal viel...wachsen doch genug in der Gegend

Sonst ist Ferndiagnose sehr schwer...Gute Besserung.
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Alt 11.06.2004, 13:36   #3
Cichliden_Frank
Händler/Züchter
 
Registriert seit: 03.11.2003
Ort: Bad Zwischenahn
Beiträge: 46
Hallo Joern,

besten Dank für die Anwort.

die Wasserwerte waren:

PH 6,5 electronisch gemessen.

Nitrat unter 50 mg/l
Nitrit nicht messbar.
Ammoniak auch nicht vorhanden.
Temperatur 28 C

Ich hatte erst kurz vorher einen Wasserwechsel gemacht. Jedoch war der Filter komplett dicht, ein einziger Schlamm.

Der Filter ist ein drei Kammersystem mit ca. 20 Liter Filtermaterial, und die waren zu.

Die zu hohe Keimdichte war auch meine Vermutung.

Ich habe den Filter komplett ausgeräumt, ausgespült gereinigt und Wasser gewechselt.

Die Erlenzapfen haben die irgendwelche negativen Auswirkungen, da ich mehrere Kammern habe, wäre das kein Problem ?

Viele Grüße

Frank
Cichliden_Frank ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.06.2004, 14:00   #4
welshp
Achtung! Heute ausnahmsweise nicht gut drauf.
 
Benutzerbild von welshp
 
Registriert seit: 05.03.2003
Beiträge: 819
Zitat:
Originally posted by Cichliden_Frank@11th June 2004 - 13:40
Ich hatte erst kurz vorher einen Wasserwechsel gemacht. Jedoch war der Filter komplett dicht, ein einziger Schlamm.

Viele Grüße

Frank
Was heißt denn komplett dicht? Lief kein Wasser mehr durch?
Dann müsste ja eigentlich auch das Nitrit angestiegen sein.
Gruß Klaus
__________________
Gru
welshp ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.06.2004, 19:06   #5
Cichliden_Frank
Händler/Züchter
 
Registriert seit: 03.11.2003
Ort: Bad Zwischenahn
Beiträge: 46
Hallo Klaus,

ich benutze einen Nitratentferner, der nimmt das Zeug komplett auf. Es floss sicherlich noch Wasser durch.

Der Filter war jedoch in den unteren 15-20cm schon arg verschlammt.

Beim Reinigen kam eine einzige braune Brühe raus.

Jörn: Es ist mir sehr peinlich, aber ich muss noch mal im Botanik Atlas nachschauen, wie eine Erle aussieht.

Sind die Erlenzapfen zum einmaligen Einsatz, oder werden die permanent im Filter genutzt?

Wenn sich meine Fischlein stabilisiert haben, werde ich nach Ersatz Ausschau halten. Ich habe jetzt die Filtermasse reduziert und werde sie häufiger absaugen.

Ich glaube hier trifft der Spruch: Masse ich nicht gleich klasse.

Es waren ca. 15 Liter Filtermasse in der 2. Kammer.

Viele Grüße

Frank
Cichliden_Frank ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.06.2004, 15:29   #6
joern
 
Beiträge: n/a
Hi Frank,
Zitat:
Originally posted by Cichliden_Frank@13th June 2004 - 19:10
.... ich muss noch mal im Botanik Atlas nachschauen, wie eine Erle aussieht.
Macht nix. Sonst werf mal die Suche-Funktion an, damit Du ggf. noch ein paar andere Info bekommst. Erst vor kurzem hat jemand einen Link zu einer guten Erlenbeschreibung gegeben...weiß aber nicht mehr wo....

Zitat:
Sind die Erlenzapfen zum einmaligen Einsatz, oder werden die permanent im Filter genutzt?
Die schmeißt Du am besten direkt ins Becken..ich seh die auch ein bißchen als Deko an. Wenn Du ganz viel Lust hast, hängst Du die kleinen Trauben in eine Anubias oder ander Pflanze....

Dosierung mußt Du ausprobieren, so 'n lose Handvoll als "Sofortmaßnahme" ist bestimmt nicht schlecht. Beim Wasserwechsel tausch ich auch die Zapfen aus...zumindest nehm ich die raus, die anfangen zu zerfallen.

Kannst auch (getrocknete) Eichenblätter reingeben. Schwimmen erst, dann gehen sie unter. Die werden mit der Zeit auch von den Welsen "zerlegt", da braucht man nix wechseln.

Die letzten L121/135 hab ich in Leer beim "Amazonas" gesehen, Bremer Straße. Ist aber schon eine Zeitlang her. Meine sind aus Peine, da stehen sie noch in der Stockliste. Aqua Design, OL, hat die gelegentlich auch im Programm.
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