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Zucht Zucht von Welsen. Beachtet auch die Zuchtberichte in der Datenbank. |
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#1 |
Babywels
Registriert seit: 17.01.2008
Beiträge: 19
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Jungtiere bei Eltern belassen, sonst ist die Ausfallrate enorm
Guten morgen alle miteinander,
auch wenn momentan hier kein Sonnenschein herrscht, hoffe ich trotzdem Erfahrungsberichte von Kennern und auch Anfängern zu bekommen. Wie man ja bereits in anderen Beiträgen von mir vielleicht gelesen hat, habe ich 3 L144 in den Größen von 8 - 12cm gekauft. Der Größte war mein geliebter Bock Bruno. Nun haben sie bereits nach 3 Wochen angefangen zu Balzen und kurz darauf verlies er die Höhle nicht mehr. Mir war klar, Junge sind unterwegs. Nun kam es leider, dass ich zu dieser Zeit ein junges Kampffischweibchen geschenkt bekam und dieses brachte wohl die Pünktchenkrankheit mit, sodass ich Medikamentös vorgehen musste und meinen Bock vorsichtshalber mit Höhle in das 60erBecken, in dem 3 kleine L144 leben, gegeben habe. Soweit lief alles gut und nach 5 Tgen konnte ich die ersten Larven entdecken. 2 Tage später waren scho sehr viele aus der Höhle raus und mein Bock rührte sich nicht mehr. Wir nehmen an, dass er wohl verhungert ist, da ich in 3 Wochen nicht wirklich Zeit zum päppeln hatte und es schien, dass er im kleinen Becken kein Futter zu sich nahm (obwohl imer direkt was vor der Höhle lag). Nunwaren die Kleinen im 60er und ich dachte, das bekommste ja auch so hin. Nachdem der Dottersack aufgebraucht war, habe ichsie mit zeriebenen und aufgeweichten Tabletten gefüttert. Alles lief supe, bis wir 14 Tage späterin Urlaub sind. Am vorletzten Urlaubstag informierte mich mein Bruder, dass er 3 tote Jungen gefunden hätte, die anderen aber munter aussehen und fressen. Mein Freund meinte dazu, dass es wahrscheinlich selektion war und die 3 die Schwächsten waren. Als wir heim kamen sah ich das Desaster. So gut wie alle Babys hatten so einen aufgeblähten Magen, als ob man Luft in sie eingeführt hätten. Verhielten sih sonst aber vollkommen nomal und fraßen sogar. Sofort dachte ich an Wasserbauchsucht oder Darmprobleme wegen zu wenig Holz. Allerdings schloss ich beides schnell aus, da sie erstens sonst keine Anzeichen für Bauchwassersucht hatten und die größeren völlig fit waren und Holz hatten sie zum einen in mehrfacher Wurzelform und zum anderen habe ich überwiegend chips mit Holzanteil verfüttert. Verzweifelt sah ich zu, wie jeden Tag mehrere starben. Ich suchte hier im Forum und auch Googlete ich sehr viel, bis ich einen Bericht gelesen habe, in dem einer festellte, dass er bei seinen Ancistrus sp. immer dann total Ausfälle, mit aufgeplatzten Mägen, hatte, wenn er seine Jungtiere sofort nach dem Schlüpfen trennte. Egal ob er Holz und/ oder Laub dazu tat. Alle verstarben. Die Jungtiere, die allerdings bei den Eltern blieben und erst nach einigen Wochen umgesetzt wurden, passierte nichts. Er geht davon aus, dass die Jungtiere irgendwelche Stoffe bekommen, die ihnen hilft die Verdauung zu stabilisieren. Nun würde mih interessieren, ob jemand von euch die selben oder änliche Erfahrungen gemacht hat. Liebe grüße Juliane |
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