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Alt 29.11.2013, 09:45   #25
Baron Ätzmolch
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Zitat von Bummipo Beitrag anzeigen
Bin aber noch am testen. Mein nächster Test ist Massen an Huminsäuren zuzuführen. Schaden kann es ja nicht.
Mahlzeit!

Da wäre ich eher vorsichtig, denn neben positiven Wirkungen in geringer bis mittlerer Dosierung haben Huminstoffe ein östrogenes Potenzial, können also verweiblichend wirken, in hohen Dosen toxisch und reproduktionstoxisch.

Aber da isses wie mit allem im Leben - die Menge macht's.

Wäre aber zumindest mal diskussionswürdig, warum es bei einigen mit der Vermehrung bestimmer Arten klappt, bei anderen absolut nicht.
Vielleicht taugen die Fische letzterer einfach nix mehr zur Zucht - vielleicht zuviel Huminstoffen ausgesetzt (evtl. schon als sich entwickelnde Larve, während der Jungfischaufzucht, als adultes Tier im Zuchtbecken ...), vielleicht vor allem bei Arten, die im natürlichen Habitat in Weiß- oder Klarwasser leben und nicht gerade z.B. im Rio Negro!?

Andererseits sehe ich schon wieder die ersten, z.B. ihre H. zebra Gelege mit Huminstoffen zuzuballern, um mehr Weibchen rauszukriegen.

--Michael
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