Zitat:
Originally posted by Namron@Oct 13 2003, 13:48
2. Geht es um ewig lange Eingewöhnungszeiten, wenn möglich noch mit Wasseraufbedingsdabumsda... was sicherlich für keinen Fisch ideal ist, das kann mir niemand erzählen
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Nö, da stimme ich Dir durchaus zu. Wie so oft im Leben kann man ja alles übertreiben. :tch:
"Viel hilft viel" hat schon oft aus etwas Gutem etwas Schlechtes werden lassen
Ziel der Aktion ist u.a. ja Streßvermeidung. Mehrere Stunden in einer Tüte oder in einem Eimer bei tropfenweiser Wasserzugabe ist IMHO mehr Streß als 15-30 Minuten bei kontinuierlicher Vermischung.
(Ich frage mich, wie solche Leute einen Wasserwechsel praktizieren? Auch tropfenweise? *g*)
Für schlecht halte ich die vermutlich in den meisten Fällen praktizierte Methode der schubweisen Wasserzugabe mit einem Becher. Erst kommen die Fische zur Ruhe, dann haut man denen eine größere Ladung Wasser auf die Rübe. Die Fische erschrecken sich dabei üblicherweise und bekommen Panik und haben eine schlagartige Wasserveränderung.... dann beruhigen sie sich wieder und kriegen wieder eines aufn Kopp ... und das dann alle paar Minuten wieder über Stunden hinweg. Hmmm... nee, damit kann ich mich nicht anfreunden.
Ein Einsatz von Wasseraufbereitern kann u.U. sicher förderlich sein, aber ich habe ehrlich gesagt noch nie welchen gebraucht. ... und ich habe Fische schon über sehr weite Strecken transportiert.
Gruß,
Rolo
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