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Alt 14.04.2010, 20:47   #9
Corina
Wels
 
Registriert seit: 30.12.2009
Beiträge: 67
Moin Ceddy!
Zitat:
Zitat von Dimension Beitrag anzeigen
Sorry wenn dich das beleidigt haben sollte, war nicht meine Absicht. Ich habe dich angemault weil mich deine Beiträge frustrieren.
Du hast mich nie beleidigt. Habe ich das in irgendeiner Form zum Ausdruck gebracht? Bei Beweisen darfst darfst mich hauen

Zitat:
Zunächst mal hast du soweit ich das sehe nicht eine einzige meiner Fragen an dich geradeaus beantwortet.
Im Prinzip habe ich die Antworten schon in meinen vorherigen oder allgemeinen Äusserungen getätig. Falls Du stets persönlich angesprochen werden möchtest, habe ich auch kein Problem. Sage es... *g*

Zitat:
Auch deine eigene Meinung ist eigentlich ungeklärt, auch wenn du immer wieder mal Aussagen triffst, die eine rein umweltbedingte Ursache ausschließen. Ich vermute aber das merkst du nicht einmal.
Hm, das eben gerade nicht. Ich habe die Umweltbedingungen nie ausgeschlossen, ganz im Gegenteil. DU warst es, der nur bestimmt ursächliche Punkte für die Mopsköpfigkeit ins Spiel gebracht hast. (Ich habe keine Lust das zu zitieren, gebe ich zu. Nur lesen und scrollen kann hier hoffenlich jeder)

Zitat:
Das bringt mich gleich zum nächsten, mich beschleicht stark das Gefühl, dass dir die Hintergründe im Bereich Ökologie und Genetik fehlen um die Dinge die ich in meinen Beiträgen schreibe zu verstehen. Das vermute ich da:

- du nicht differenzieren kannst ob ich einer bestimmten Meinung bin, oder bloß versuche zu erklären warum eine bestimmte Theorie noch nicht vom Tisch kommen kann. Deswegen denkst du auch ich hätte meine Meinung revidiert, und gehe auf dich zu. Ich habe keine "Lieblingstheorie“, und an meiner Meinung gibt’s nichts zu revidieren.
Du hast gar keine wirkliche Idee, da beschleicht mich auch so ein leises Gefühl.

Zitat:
- du mit Aussagen wie "warum Mopsköpfe vermeiden?" demonstrierst dass du an einer Ursachenfindung nicht interessiert bist. Vielleicht hat sich das ja mittlerweile geändert? Oder war das bloß missverständlich ausgedrückt?
Wie bist Du denn drauf? Das verformte Lebewesen mit Selektion in Gestalt gezüchtet werden können, ist bestimmt nicht von mir öffentlich gemacht worden.

Zitat:
- du eben nicht nur diese eine Sache behauptet hast. Man kann Möpse herauszüchten, ohne Zucht kann man nicht einen reinen Mopsstamm ziehen, meine 3 Fälle sind zu verknüpft. Und dann auf einmal heisst es du behauptest nur dass der Aquarianer manche Faktoren kontrollieren können und andere nicht? So läuft das nicht.
Das habe ich nie behauptet. Da verläufst Du Dich...

Zitat:
Und deswegen frustrierst du mich.
Und Du mich.

So wirklich zum Problem der Vermeidung von Mopsköpfen kann ich Deinen Meldungen auch nicht entnehmen.

Aber egal, betrachten wir die Diskussionen in einem Forum mal als "Breanstorming". So wird hoffentlich mal mehr nachgedacht, als sich immer wieder hinter schon Dagewesen zu verstecken.

Gruß

Corina



Wo? Zitat bitte.



Ohne Worte.

*******************

Aber jetzt genug Gestreite, ich denke jetzt sollten wir alle langsam anfangen uns zu überlegen welche Theorien plausibel sind und - noch wichtiger – wie wir sie überprüfen können.

Theorie 1:

„meiner Ansicht nach das ist ja auch schon oft geschrieben worden,entstehen "Mopsköpfe"nur durch Haltungsfehler.“ - Zitat Michl

Also keine genetische Komponente, die Auswahl der Zuchttiere und deren Genetik ist egal.

Als Lösungsansatz würde ich nochmal den wiederholen den ich zuvor schon vorgeschlagen habe, aber in einer erweiterten Form um noch eine weitere Theorie zu überprüfen.

Zwei Züchter, einer der viele Mopsköpfe produziert (Z1), und einer bei dem Möpse selten sind (Z2), tauschen Zuchtgruppen, und dokumentieren die Rate von Möpsen.

Z1 verpaart hierzu Nichtmöpse miteinander, Z2 verpaart Möpse miteinander. Danach werden die Zuchtgruppen zur Kontrolle wieder getauscht und wieder dokumentiert.

Jetzt kann folgendes passieren (Hier bitte jeder mitdenken ob es auch noch anderes gibt das passieren könnte).

Fall 1:
Z1 erzielt mit auch mit Tieren fast nur Mopsköpfige Nachzuchten, die zuvor kaum bis gar keine Möpse zeugten. Nach dem Rücktausch züchtet er mit den eigenen Tieren weiter und erhält wie gewohnt von diesen viele Möpse.

Z2 züchtet mit den fremden Tieren, die viele Möpse produziert haben und idealerweise selbst auch Möpse sind. Bei ihm werden jedoch kaum bis gar keine Möpse geboren. Auch nach dem Rücktausch gebären seine eigenen Tiere keine bis gar keine Möpse.

Schlussfolgerung:
Höchstwahrscheinlich sind erbliche Faktoren auszuschließen, die Haltungsbedingungen sind ausschlaggebend, und müssen näher untersucht werden.


Fall 2:
Z1 erzielt mit auch mit fremden Tieren fast nur Mopsköpfige Nachzuchten, die zuvor kaum bis gar keine Möpse zeugten. Nach dem Rücktausch züchtet er mit den eigenen Tieren weiter und erhält wie gewohnt von diesen viele Möpse.

Z2 züchtet mit den fremden Tieren, die viele Möpse produziert haben und idealerweise selbst auch Möpse sind. Bei ihm werden viele Möpse geboren, genau wie ursprünglichen Halter. Nach dem Rücktausch gebären seine eigenen Tiere jetzt aber auch viele Möpse!

Schlussfolgerung:
Höchstwahrscheinlich sind erbliche Faktoren auszuschließen, die Haltungsbedingungen sind ausschlaggebend. Es besteht der Verdacht auf eine Kontamination durch Krankheitserreger oder Schadstoffe. Varianten nach denen sich das Mopsverhältnis im Laufe der Zeit verändert sind wahrscheinlich auf schleichende Kontamination, Vergiftung, Entgiftung und Abnahme der Keimdichte zurückzuführen.

Fall 3:
Die mopslastigen Eltern und die mopsfreien Elten fühlen sich vollkommen unbeeindruckt von der Umgebungsänderung, an der Mopsrate ändert sich nichts.

Schlussfolgerung:
Höchstwahrscheinlich ist der Mopskopf erblich, ODER der Mopsprovozierende Umwelteinfluss ist mittlerweile nicht mehr vorhanden. Nichtmöpse nehmen keine Keime/Schadstoffe auf. Mopsgebärer sind bereist geschädigt und machen weiter.

Man könnte weiter argumentieren, dass im Falle von Schadstoffen deren Einfluss beim weiterzüchten mit diesen Tieren geringer werden müsste. Nach einer gewissen Anzahl der Generationen sollte die Mopsrate also wieder sinken solange die Schadstoffe nicht wieder zugeführt werden.


So oder so wäre der Lösungsansatz mit seinen möglichen Resultaten nur ein Einstieg, ein Hinweis wo man nach der Ursache suchen muss. Kommentare, Kritik und Verbesserungsvorschläge zum Ansatz sind willkommen, ich kann ja nicht an alles denken

Mit freundlichen Grüßen Ceddy[/quote]
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