Hallo,
[quote=Guest,Sep 18 2003, 13:32 ]Hallo,
Jedoch sollte man abwägen wegen der Wasserhärte: wenn hier 20°dGH aus der Leitung kommen und ich wöchentlich 1000Liter brauche tut's auch die größte VEA einfach nicht mehr (d.h. wöchentliche Regeneration bei 22500 Härtelitern)

. Ich bin zwar VE-fan aber bei den entsprechenden Gegebenheiten würde ich auch zu einer UOA wechseln, jedoch kann ich dann nicht mehr auf die schnelle mal meine 50Liter, die ich brauche rauslassen und "versaue" halt ca. 4/5 des Wassers.
QUOTE]
Solltest du 1000L Osmosewasser benötigen müsste ich meine 130L Anlage die mir am Tag ca. 90L bringt 11 ½ Tage laufen lassen und hätte 2000L Abwasser. Bei meiner VE – Anlage bekommen ich ca. 50L/h raus also 20h nicht mal ein ganzer Tag. Bei der Regeneration meiner VE9000 fallen ungefähr 20L mit Spülen 50L Abwasser an also müsste ich sie 2 ¼ mal regenerieren. Also so ca. 110L Abwasser. Da ich das Wasser aus beiden Säulen mische bevor ich es wegschütte hat es einen PH von 6-8 also nicht allzu belastend für das Klärwerk. ´Vom Wasserverbrauch und der Verfügbarkeit ist die VE schon ganz klar für mich die Bessere.
@ Stefan
Osmose Wasser hat einen PH von 7. Es ist fast reines Wasser mit einem Leitwert von um die 10-20. Bei der Reaktion im VE entsteht CO2. Dieses bewirkt je nach Durchflussgeschwindigkeit einen PH Wert von 4-6, wenn meine ganz langsam läuft (10L/h PH6,7) bei 50L/h PH 5,5-6. Hier kann ich durch verschneiden die gewünschte Härte und den PH – Wert einstellen und so das entsprechende Wechselwasser bekommen. Da aber CO2 aus dem Wasser entweicht musst du natürlich für Nachschub oder durch andere Mittel den PH auf dem gewünschten Level halten.
Aus diesem Grunde, der Verfügbarkeit und dem Einstellen des PH – Wertes nutze ich immer mehr die VE. Sollte aber jemand in einem Gebiet wohne wo Pestizide im Wasser sind ganz klar die UOA den hier bekommt man reines Wasser wobei die VE nur geladene Teilchen entfernt.
Tschüss
Michael