Hi,
@volker
aber das auf den Ausströmer eine Wassersäule drückt kannst du nicht leugnen oder? Das die Luft unter Wasser gedrückt werden muss bewirkt einen Gegendruck - eben den der Wassersäule.
@Udo
Nicht
elektronisch regelbare Membranpumpen arbeiten immer mit der gleichen Anzahl von Schwingungen (Netzfrequenz 50 Hz). Viele Membanpumpen sind mechanisch regelbar. Hier wird z.B. nur die Freiheit des Ankers begrenzt.
Die Leistungsaufname variiert aber doch abhängig vom Druck, da der von der Membran zu erzeugende Druck größer ist, muss mehr elektrische Arbeit verrichtet werden. Die Stromaufnahme steigt. Interessant ist, dass Membranpumpen bei Überlast keine Luft mehr fördern können - in diesem Zustand findet das Schwingen, da die Druckdose aufgebläht ist, zwar immer noch mit 50 Hz statt - jedoch so minimiert, das die Leistungsaufnahme wieder sinkt. Ein typisches Diagram
hier auf Seite 3 unten.
Gleiches gilt auch für Kompressoren, da auch hier durch den Kolben der Druck aufgebaut werden muss, also eine Elektrische Arbeit unterschiedlicher Größe in Abhängigkeit vom Druck verrichtet werden muss. Dies ist auch bei gleichbleibender Drehzahl so. Die Drehzahl ist hier auch wieder durch die Netzfrequenz bestimmt. Ausnahme sind geregelte Kompressoren - hier bleibt die Drehzahl aber eben durch die Regelung konstant.
Bei Seitenkanalverdichtern sieht es je nach Bauart genauso aus. Interessant hier villeicht mal so eine
Kennlinie mit Leistungsaufnahme abhängig vom Druck.
Gruß Andreas