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Was unter das Aqua legen?
Hallo Ihr Lieben,
Ich bräuchte mal wieder Eure Unterstützung und Ratschläge :y_smile_g Bis jetzt war ich so informiert, das man unter jedes Aqua eine Schaumstoffmatte oder Styropor (schreibt man das so?) oder ähnliches legen soll. Jetzt habe ich aber auch schon des öfteren gelesen/gehört das man dieses nicht tun sollte, wegen Beckenbruch (im Zusammenhang mit Juwel, kann das sein?) Ich habe ein 80er Komplettsett das umgestellt werden soll. Es hat keinen festen Rahmen unten herum, aber da ich ein wenig Angst vor Glasbruch habe (um nicht zu sagen Panik) würde ich jetzt gerne wissen wie ich vorgehen soll, was ich den da drunter legen muß und ob überhaupt was drunter darf. Jetzt komm ich mir zwar wieder nen bissel blöd vor aber ich weis nicht einmal was für ein Aquariensett ich da habe, ich mein die Marke. Auf dem Kassenzettel von damals steht auch nix. Wie mach ich´s nu am besten das es einigermaßen sicher steht und das Glas nicht irgendwie ungünstig belastet wird? Bitte um Hilfe :abt: Liebe Grüsse Nicky |
Hallo Nicky,
ich würde schon deine beschriebenen Möglichkeiten nutzen. Zum einen um nach unten etwas gegen Auskühlung bzw. Unebenheiten zu tun. Gruß Hans-H. |
Hallo Nicky
selbstverständlich gehört unter das Glas eine Styroporplatte um die Spannungen vom Glas auszugleichen. 10mm Stärke sollten mehr als genung sein. mfg |
Hallo,
... eigentlich sollte eine Sicherheitsunterlage (Moosgummi) drunter. Styrophor ist eine Alternative. Von verschiedenen Seiten habe ich gehört, dass es bei Styrophor schon Ärger mit der Hausratversicherung gab. (Also ggf. mal bei Deiner nachfragen, ob die Wünsche haben.) Als weitere Alternative verwende auch 5mm dicke Trittschalldämmung. Wichig ist auf jeden Fall, dass das AQ auf einer ebenen Fläche steht. Beste Grüße Elko |
Hallo Nicky,
wenn du eine wirklich glatte Oberfläche hast, auf der das Aquarium steht, oder, wenn dein Becken nur am Rand aufliegt, brauchst du nichts unter das Aquarium legen. Auch Aquarienkombinationen haben nur seltenst eine Unterlage. Die Unterlage (Styropor oder auch die speziellen Schaumstoffe, die es dafür zu kaufen gibt) dient vor allem zur Isolierung. Auf einer nicht ganz ebenen Unterlage, aber auch zum Schutz der Möbel (beim Verschieben des Beckens, etc...) würde ich aber jedenfalls eine Unterlage verwenden - schaden tut es nichts. Wenn du Styropor unterlegst, solltest du jedenfalls einige kleine Löcher oder Schlitze in die Platten schneiden, damit sich die Platten "ausdehnen" können und kein Materialstau (Erhebung o.ä.) entsteht. Dann hättest du nämlich genau den gegenteiligen Effekt - die Gefahr, dass die Bodenplatte wegen der entstehenden Spannungen springt. |
Hi Nicky
Ich habe unter jedem meiner Becken eine Styroporplatte mindestens 10 mm. Ich hatte bis jetzt noch nie eine zerbrochene Bodenscheibe. Gerade bei den Holzgestellen, bei denen immer schnell Unregelmäßigkeiten sein können, hatte ich gerade mit Styropor gute Erfahrungen. Ein Becken ohne Styropor würde ich nicht aufstellen. Auch unter großen Becken ( 3 m ) habe ich Styropor, sogar 50 mm dick. Einen Materialstau, wie Walter meinte, habe ich noch nicht erlebt. Gruß Ralf |
Hallo
Dazu ist ist vielleicht erwähnenswert, das der Unterbau ruhig 100% eben sein kann/ist, aber nie die Unterseite des Aquariums. Denn die Glasscheiben kann man gar nicht so genau kleben, irgendwo steht immer was über, dieses drückt sich dann in die Unterlage ein und der Druck ist somit gleichmässig verteilt. Wenn man noch Steine einbringt gibt das Glas auch etwas nach und wird durch eine Unterlage abgefangen. mfg |
Hi,
ich glaube, ihr übertreibt etwas. Ich habe Becken (1,5 m lang), die stehen nur auf den Seitenscheiben, und auf den (erhöhten) Seitenscheiben das nächste Becken darauf. Solche Anlagen stehen auch in vielen Zoogeschäften. Da ist gar nichts unter der Aquarien-Bodenplatte. Nichts. Alleine die Seitenscheiben tragen das ganze Gewicht. Und da biegt sich nichts und bricht nichts (gut, minimale Durchbiegungen werden schon stattfinden...). |
Hi all,
also Danke erstmal für Eure Antworten. Ich werde dann wohl doch Styropor darunter legen, Unsicherheiten beseitigt. Aber ich verstehe garnicht warum jemand schreibt (ich weiß leider nicht mehr wo ich das gelesen hab) das man bei Juwel-Becken nichts darunter legen darf weil dann, bei springen der Bodenplatte, angeblich kein Garantieanspruch mehr wäre. Wir wollen auf den Schrank worauf das Becken steht ein neues dickeres Brett legen (Arbeitsplatte) weil ich der Meinung bin das das dünne Holz sich durchbiegt (Panik*g*) und da bietet es sich ja an gleich was anständiges darunter zu legen. Bis jetzt haben wir nur so eine dünne Schaummatte unten liegen. @Walter: Wenn ich mir so vorstelle was Du da geschrieben hast, wird mir himmelangst. Ich glaube ich könnte keine Nacht mehr ruhig schlafen. Aber wahrscheinlich hast Du ja Recht, vielleicht sollte man sich nicht immer so verrückt machen. Liegt aber auch vielleicht daran das wir hier in Miete wohnen und das im 1. Stock. Gut´s Nächtle und Grüsse Nicky |
Hallo Nicky,
ich wohne auch zur Miete - im 3. Stock Altbau ;) Hab dieses Jahr leider auch schon zwei Wasserschäden in der Wohnung unter uns (Softwarefirma) verursacht - sch... Fluval Filterverrohrungen... Der Vermieter will mir jetzt alle Aquarien verbieten :) Eh gescheiter - viel zu viel Arbeit... *gg* Aber: diese Anlagen (Rein-Glas-Anlagen) halten top - frag mal in Zooläden nach, da stehen viele rum. |
Hi Walter
Ich habe selber auch Glas auf Glas-Türme, aber die Glasstärke ist stärker als bei Standardbecken. Und die Seitenscheiben der unteren Becken sind sogar noch stärker. Das unterste Becken steht aber auch auf einer Styroporplatte. Da das Styropor ja Spannungen ausgleichen soll, muss es nicht drunter, wenn keine Auflage da ist. Gruß Ralf |
Ja, stimmt, Ralf - v.a. die Seitenwände sind stärker, am stärksten beim untersten Becken.
Meins steht auf einem Stahlrohrgestell "ohne innen" - d.h., man kann von unten das Glas putzen ;) |
Hi,
also ich würde ja mal vorschlagen im BSSW Mitglied zu werden. Da gibt's für wenig Geld eine Haftpflicht inklusive:)... Viele Grüße, Martin. |
... die in einer privaten Haftpflichversicherung sowieso schon drin ist.
Abgesehen davon braucht man nicht BSSW-Miglied werden, sondern allein die VDA-Mitgliedschaft würde dafür schon reichen. (Ergänzend sei bemerkt: als BSSW-Mitglied muss man auch VDA-Mitglied sein.) Um Missverständnissen vorzubeugen: Ich habe nichts gegen den BSSW - nur wenn man diesem beitritt, sollte man schon bessere Gründe haben ( z.B. wie ich ;) ). Beste Grüße Elko |
Moin
Zitat:
Da die Haftpflicht nur die Schäden anderer bezahlt, sollte man auch die eigene Hausrat mit einbeziehen. In meiner Hausrat sind nur bis 200l mitversichert, dann gegen Aufpreis bis 500l und es kostet wieder mehr ab 500l. mfg |
Zitat:
Bei mir ist alles mit drin, die wollen nur drüber infomiert werden. Zur Zeit sind es insgesamt über 1500l |
Jaja,
Zitat:
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Zitat:
Dazu sollte man sagen, dass der VDA (oder die "VDA-Mutter") in den Anfängen des AK und sehr gut unterstützt hat und auch bei den Sonderheften ordentlich zugebuttert hatte. Also indirekt wirst Du es auch wieder (zumindest teilweise) zurückbekommen. Bei den Versicherungen kann ich Dir allerdings nicht helfen. Vielleicht gibts ja irgendwann mal einen paneuropäischen Verband, der das dann alles leistet. so long Stefan |
Hallo Stefan,
ich reg mich ja gar nicht auf über die paar Euro, hab sogar bei der Abstimmung darüber (2004) nicht dagegen gestimmt, da ich die Probleme bzw. die "Machtlosigkeit" des BSSW diesbezüglich sehe. Aber: Wenn der "Herr der großen Klappe" :p da schon von einer Versicherung erzählt, sollte man es dann zumindest ganz korrekt erzählen. Dies ist immerhin ursprünglich ein "Ösiforum" - hier gibt´s nicht nur Deutsche, für die diese Versicherung dann natürlich ein Grund sein kann, in den BSSW (und damit ja auch gleichzeitig in den VDA) einzutreten. |
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