Haltung:
Die Art ist vermutlich besonders sauerstoffbedürftig und bevorzugt schmale Ritze und Spalten in Holz zum Aufenthalt.
Besonderheiten:
Während der Expedition „SiluCha Bolivia 2018“ entdeckt und kurz darauf vorgestellt. Ein Auszug des DATZ-Artikels:
"Diese Neuentdeckung zeichnet sich insbesondere durch ihren Körperbau aus, der an den von A. ranunculus (L 34), A. cf. ranunculus (L 255) und A. macropthalmus (LDA 74) erinnert. Der Kopf ist sehr breit, das Maul eher oval als rund wie bei den meisten anderen Vertretern der Gattung, und die Flossen sind verhältnismäßig klein. Zusätzlich dazu lässt sich durch die feine Linienmusterung auf dem Kopf jede Verwechslung mit allen bisher bekannten Arten der Gattung ausschließen. Wie auch die oben Genannten bevorzugt L 514 strömungsreiche Gewässerabschnitte in Ufernähe. Wir fingen die Art syntop zu A. sp. „L 463“ und einer optisch sehr ansprechenden Fundortvariante von A. sp. „L 464“ (Konn-Vetterlein, 2019).