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Dolichancistrus fuesslii "L 442"
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Beschreibung: Gattung/Art: Dolichancistrus fuesslii "L 442" Steindachner, 1911

Synonyme: Ancistrus fuesslii, Lasiancistrus fuesslii

Herkunft: RÃ*o Meta und ein Zufluss nahe Villavicencio in Kolumbien, Sosomoco, Ostkolumbien

Vorgestellt: DATZ 11/2010

Größe: 12 - 14 cm



Dolichancistrus fuesslii "L 442"


Sonstiges: Gefangene Männchen von L 442 wiesen einen starken Odontodenbewuchs am Schnauzenrand sowie deutlich verlängerte Pectoralen auf. Das ist allerdings ein Gattungsmerkmal und nicht einzigartig bei dieser Art. Die Grundfarbe ist ein helles grau. Auf dem Vorderkörper erstreckt sich ein feines Netzmuster welches am Hinterkörper in fast senkrechte, breite Streifen übergeht.

Dolichancistrus gehören zu den Harnischwelsen, die aquaristisch bisher noch nicht so gut bekannt geworden sind. Ähnlich wie viele Chaetostoma benötigen auch diese Welse kühleres und sehr sauerstoffreiches Wasser sowie wahrscheinlich eine gute Strömung. Die Gattung konnte bisher in Kolumbien und Venezuela nachgeweisen werden, wo sie im Gebirge lebt. Interessanterweise scheint sie auf beiden Seiten der Anden verbreitet zu sein. Beachtet man einige Merkmale, so sind Dolichancistrus nicht mit anderen Gattungen zu verwechseln: Die Kiemendeckel - Odontoden sind stark ausgeprägt, auf dem Zwischenkiemendeckel findet sich ein (oder auch mal 2) langer Stachel, der am Ende leicht gebogen ist. Bei Männchen ist dieses Merkmal stärker ausgeprägt, außerdem bilden die Männchen einen deutlich verlängerten Pectoralstachel und einen Odontodenkranz rund um den Schnauzenrand aus. Alle Merkmale variieren von Art zu Art.

Wie man an dem sehr breiten Maul erkennen kann, handelt es sich bei Dolichancistrus um Aufwuchs- bzw.- Grünfresser. Daher sollte man auch im Falle einer Aquarienhaltung auf solche Nahrung zurückgreifen. Wichtig ist jedoch, nicht vollständig auf proteinreiches Futter zu verzichten und regelmässig tierisches Futter wie verschiedene Frostfuttersorten anzubieten.

Die aquaristisch bekannte Art Dolichancistrus setosus konnte sogar bereits vermehrt werden, wobei die Vermehrung nicht allzu schwierig zu sein scheint. Näheres siehe dort!


Autor: Daniel Konn-Vetterlein

Wir bedanken uns für die Bilder bei Mark Sabaj Perez, Erlend D. Bertelsen, Daniel Konn-Vetterlein und Mark Smith.
Schlüsselwörter: Dolichancistrus fuesslii Sosomoco Kolumbien L442 442
Größe min: 12
Beckengröße min: 80
Temperatur min: 24
Temperatur max: 28



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