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Peckoltia sp. "Zwerg"
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Peckoltia_sp_Zwerg_von_Ingo_Seidel.jpg
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Beschreibung: Gattung/Art: Peckoltia sp. "Zwerg"

Synonyme: Peckoltia sp. "dwarf", Kleiner Tiger-Zwergschilderwels

Herkunft: Nicht genau bekannt, wird aber über Belem importiert.

Größe: 8 - 10 cm

Wasserwerte:
T: 25 - 29 °C
pH: 5,5 - 7,5

Empfohlene Beckengröße: ab 60 cm


Das Diskussionsforum zum Thema Beckeneinrichtung findet ihr hier.



Der ganze Körper des Peckoltia sp. "Zwerg" Männchens ist stärker mit Odontoden besetzt.


Geschlechtsunterschiede: Bei geschlechtsreifen Welsen kann man anhand der Körperform
die Geschlechter unterscheiden.
Die Unterscheidung anhand der Genitalpapille ist eine weitere Möglichkeit, die aber meist erst nach
der Geschlechtsreife Erfolg verspricht.

Sozialverhalten: Der Peckoltia sp. "Zwerg" ist ein friedlicher und ruhiger Harnischwels,
der ohne weiteres auch in Gruppen gehalten werden kann und auch sollte.



Der genaue Fundort von Peckoltia sp. "Zwerg" ist nicht weiter bekannt.


Haltung: Die Peckoltia sp. "Zwerg" gehören zu den sogenannten Allesfressern (Omnivore),
daher fressen sie pflanzliche wie auch tierische Nahrung.
Die tierische Nahrung wird von den Welsen im Allgemeinen lieber gefressen,
in Form von Frostfutter, wie rote/schwarze/weiße Mückenlarven, Wasserflöhe, Moinas, feiner Krill,
Artemia, Cyclops und noch einiges mehr. Fischfilet ist, wie bei vielen anderen Welsen, ebenfalls
eine sehr beliebte Spezialität. Auch Muschelfleisch und die sogenannten Meeresfrüchte werden nicht verschmäht.
Lebendfutter, das beim Tümpeln gefangen wurde, oder auch Futtertierzuchten wie Artemia, Grindal oder Enchyträen
sind natürlich auch beliebt bei diesen Welsen.
Pflanzliches Futter in Form von Salaten verschiedener Art, Gurken, Zucchini oder auch Kartoffeln
werden ebenfalls in der Regel als Futter angenommen. Bei einigen Welsen wird das Pflanzenfutter mal mehr und
bei anderen mal weniger gern genommen, da haben die Tiere teilweise unterschiedliche Geschmäcker.
Trockenfutter in den verschiedensten Arten wird ebenfalls gern gefressen.
Im Handel gibt es die verschiedensten Futtersorten für eine omnivore Ernährung.
Ob nun als Granulat, Flockfutter, Futterpellets, in Tablettenform oder als Futterchips spielt für die Welse
kaum eine Rolle. Einige Welspfleger verfüttern mit viel Erfolg auch ihren selbst gemachten Futterbrei.
Wichtig ist bei der Ernährung, dass recht abwechslungsreich gefüttert wird. Dies ist
für eine dauerhafte Gesundheit der Harnischwelse wichtig.


Das Diskussionsforum zum Thema Welsfutter findet ihr hier.



Das Maul eines Peckoltia sp. "Zwerg" der zu den Allesfressern zählt.


Zucht: Die Peckoltia sp. "Zwerg" werden seit vielen Jahren regelmäßig nachgezogen.

Das Diskussionsforum zum Thema Welszucht findet ihr hier.


Vermehrungsbericht:
Haltungs- und Zuchtbericht von Andreas Sprenger erstellt durch Reinwald Matschulat

Sonstiges: Die Peckoltia sp. "Zwerg" wurden über Belém nach Europa importiert.
Der Fundort ist nicht weiter bekannt. Der Peckoltia sp. "Zwerg" gehört zu den kleinsten Arten dieser Gattung.


Das Diskussionsforum zum Thema L-Welse findet ihr hier.



Die Peckoltia sp. "Zwerg" wurden über Belém nach Europa importiert.


Exportsituation: Diese Harnischwelse dürfen zur Zeit eigentlich nicht aus Brasilien exportiert werden.
Sie kommen aber noch als Peckoltia vittata-Komplex mit herrein.
Die brasilianische Regierung regelt ihre Exporte von Zierfischen
über eine Positivliste. Diese wird von der IBAMA herausgegeben.
Es dürfen nur Zierfische exportiert werden, die auf der Liste geführt werden.
Bei einigen Arten, die unter verschiedenen Bezeichnungen gehandelt werden, sind die Farbvarianten oder
Fundortvarianten von der IBAMA nicht extra aufgeführt worden.
So kommt es auch vor, dass nicht extra aufgeführte Arten gehandelt werden, da sie als eine Variante
einer beschriebenen Art gelten. Hierbei sind aber die Grenzen leicht schwammig.

Bei schweren Verstößen gegen die Exportvorschriften hat die brasilianische Regierung schon
hohe Geldstrafen und auch Gefängnisstrafen verhängt.
Daher sind in den letzten Jahren die Exporte aus Brasilien stark zurückgegangen.
Neue Arten, die bei Aquarianern weltweit immer sehr begehrt waren, sind aus Brasilien eher nicht
mehr zu erwarten. Hier haben sich in den letzten Jahren andere südamerikanische Länder hervorgetan.




Wir bedanken uns für das Bild bei Ingo Seidel.



Wer Informationen hat bezüglich Peckoltia sp. "Zwerg", die noch nicht
berücksichtigt wurden, kann sie gleich als Antwort unter diesen Datenbankeintrag setzen.
Bei der nächsten Bearbeitung dieses Eintrags wird dieses dann berücksichtigt.
Wir sind immer daran interessiert, gutes Bildmaterial für die Datenbank zu sammeln. Wer
diesbezüglich eigene Aufnahmen für die Datenbank hat und diese zur Verfügung stellt,
kann dies hier tun.
Schlüsselwörter: Peckoltia Zwerg Hypostominae Ancistrini
Größe min: 8
Beckengröße min: 60
Temperatur min: 25
Temperatur max: 29



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