|
Registrieren | Hilfe | Mitgliederliste | Mitgliederkarte | Kalender | Heutige Beiträge | Suchen |
Loricariidae Alle L-Welse mit und ohne Nummer von Acanthicus bis Zonancistrus |
|
Themen-Optionen | Ansicht |
13.07.2014, 16:08 | #11 |
Wels
Registriert seit: 03.08.2012
Beiträge: 97
|
hi
einlaufen muss nicht unbedingt sein, ich gehe meist so wie hier vor. Noch nie Probleme damit gehabt, wenn man schön langsam anfängt Was mir aufgefallen ist bei Wurzeln, sie gehen deutlich schneller unter je wärmer das Wasser ist. Ebenfalls färben sie im warmen Wasser deutlich schneller das Wasser braun als im kühleren. 90cm sind natürlich schwer abzukochen aber mal die Badewanne mit heißen Wasser füllen und die Wurzel über Nacht drinnen liegen lassen, kann u.U. schon helfen mfg Christian |
13.07.2014, 16:58 | #12 |
L-Wels
Registriert seit: 02.10.2003
Beiträge: 376
|
Moin Andi,
wie schon von meinen Vorrednern geschrieben, nehm ich auch kein "Altwasser" in die neuen Becken. Ich kippe allerdings etwas von dem Filterschlamm aus einem laufenden Filter in den neuen, bzw. hinter den HMF. Muß aber auch nicht unbedingt sein. Natürlich wird so ein Becken sehr langsam besetzt und nicht gleich vollgeknallt mit Fischen. Mit etwas erhöhter Aufmerkasamkeit und regelmäßigen grosszügigen Wasserwechseln ist da noh nie was passiert. Gruß
__________________
Olli --------------------------------------------------------------------------- www.B-A-R-S-C-H.net Bremer Aquarien-Runde für Südamerikanische Cichliden und Harnischwelse --------------------------------------------------------------------------- |
13.07.2014, 18:59 | #13 |
Welspapa
Registriert seit: 11.10.2004
Beiträge: 171
|
Ich hatte bei meinem ersten "richtigen" Becken auch diese Filterbakterien im Zooladen gekauft und im Übermaß eingesetzt. Heute weiss ich, dass sie eigentlich überflüssig sind, denn ein Aquarium benötigt zwar diese Biomasse (Bakterien), doch bei sparsamer Fütterung entseht weniger "Gammel-Müll" und die Ausscheidungen der Fische sind relativ gering. Somit entsteht weniger Gift im Wasser und diese "Vergiftung=Nitritpeak" läuft nicht so extrem ab wie immer behauptet wird..
In einem größeren Becken, ich meine Becken von 1,50 cm Kantenlänge oder größer, ist mehr Wasservolumen und diese Gifte sind nicht so intensiv und eher "verdünnt". Bei kleinen Becken hört man immer wieder, dass sie nicht so stabil laufen. Das kenne ich aus meiner Guppy&Co-Zeit, denn diese Becken beinhalten sehr wenig Wasser entgegen den Giften die zwansweise entstehen. Mna sagt im allgemeinen, dass bei Filterausfall das Wasser sehr schnell kippt: auch hier ist ein großes aquarium sehr stabil und man hat keine Folge-Ausfälle, selbst nach einem ganzen Tag! -> und sollte dennoch eine heftige Atemfrequenz zu erkennen sein und ein herumdümpeln der Fische an der Wasseroberfläche (nach Luft schnappend), hilft wirklich effektiv ein frisches Wasssr aus der Leitung. (Dieses Lustschnappen hat weniger mit Sauerstoffmangel im Wasser zu tun, vielmehr können die Fische den Sauerstoff nicht in ihren Körper aufnehmen da die Aufnahme blockiert ist). Ich selber impfe jedes neue Becken mit Filterdreck aus einem anderen an. Sollte ich bedenken haben, dass die anderen Becken irgendwelche Probleme haben, dann lass ich das Neue mit Frischwasser voll und mache jeden 2ten Tag eine großen Wasserwechsel, natürlich sollte man mit dieser Vorgehendsweise die Fische sehr genau beobachten und extrem sehr wenig fütterm, auch wenn es schwer fällt! Viel Erfolg!
__________________
https://www.malawifish.com ...aus München ° 1/1 (?) PS.leopardus WF ° 1/1 L144, knallgelb mit Orange-Stich ZF ° 2/2 Ancistrus sp. 'Schildpatt' ZF ° 1 x l200 HF WF ° 1 x Pec.Comta WF ° mehrere Ancistrus Schleier ° ...und immermal was anderes, in mehreren Becken verteilt... |
|
|
Ähnliche Themen | ||||
Thema | Autor | Forum | Antworten | Letzter Beitrag |
Peckoltia compta L134 Revierkämpfe, ist das normal ??? | daniel200 | Loricariidae | 20 | 11.12.2008 19:41 |