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Loricariidae Alle L-Welse mit und ohne Nummer von Acanthicus bis Zonancistrus |
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10.05.2008, 18:11 | #1 |
Babywels
Registriert seit: 29.02.2008
Ort: Bergedorf
Beiträge: 8
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L270 Nachzucht
Hallo zusammen,
ich habe da mal eine Frage zur Nachzucht von L-Welsen, denn für mich ist das erstemal, dass ich L-Welse pflege. Ich habe ungefähr vor 9 Wochen ein L-270 Wildfangpäärchen bekommen, welches schon erfolgreich nachgezogen hat. Seit gut 14 Tagen sitzt das Männchen nun in seiner Leichhöhle auf den Eier und befächelt sie.(Sind ca. 15-20 Stck., habe sie etwa vor 10 Tagen einmal kurz sehen können.) Nun meine Frage? Ich habe mir vor ein paar Tagen einen Gerd-Kasten mit Luftströmstein besorgt. Da ich die Jungen gerne groß ziehen möchte ist die Frage wann und wie ich die Leichhöhle mit oder ohne Männchen in den Leichkasten umsetzen muß. Ab und zu kommt das Männchen beim fächeln bis zur Hälfte seines Körpers aus der Höhle heraus. Ist jetzt der richtige Zeitpunkt oder muß ich das später machen? Nicht das mir die Jungen Welse in meinem 300l Becken entschwinden und ich dann Probleme habe sie wieder zu finden und einzufangen. Denn in den meisten Aktikeln steht ja das mann sie gezielt in einem Leichkasten füttern sollte,weil sie im großen Becken zu wenig Futter abbekommen würden. Ich würde mich über Tipps und Antworten sehr freuen, denn ich habe wie gesagt mit L-Welen noch keine großen Erfahrungen, denn es sind meine ersten.(Ach ja Zusatz! Meine zweiten, denn habe auch noch vor 2 Wochen 6 Stck. L-134 Wildfangnachzuchten bekommen.Denke bei denen ist das Nachziehen später genauso wie bei den L-270, oder?) Mit besten Gruß an alle im Forum Der Hexer Frank |
10.05.2008, 19:53 | #2 |
Silurepapa
Registriert seit: 12.07.2004
Beiträge: 646
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Hallo,
Wenn du sie raushollen willst, schüttel sie raus in den Kasten von Gerd (natürlich ohne Rohr und ohne den Mann). Aber wenn du sie Im Becken lassen willst mit den Eltern ist es auch kein Problem mehr Tschüss Serge Geändert von Serge (10.05.2008 um 19:55 Uhr). |
10.05.2008, 20:40 | #3 |
Babywels
Registriert seit: 29.02.2008
Ort: Bergedorf
Beiträge: 8
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Hallo,
Danke für die Antwort! Aber wie bekommen ich den Mann aus dem Rohr? Das ist nicht einfach und was ist mit den Aussagen das die Kleinen im Becken zu wenig Futter abbekommen? Habe im 300l Becken noch 17 Sterbais und 5 Amanogarnelen, 10 Red Cherry ,15 Neons und 6 L-134. Ist das kein Problem? Gruß Frank |
10.05.2008, 20:47 | #4 |
Welspapa
Registriert seit: 22.09.2007
Ort: 56204 Hillscheid
Beiträge: 115
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Hi Frank,
du mußt wissen was dir selber wichtig ist. Wenn es dir reicht, das ein paar durchkommen, belasse sie bei den Eltern (aber gut füttern) Ansonsten würde ich sie gezielt im Einhängekasten aufziehen. Im EHK werden meiner Meinung nach mehr durchkommen. Ich persönlich hätte die Larven schon 5-7 Tage nach dem Schlupf in den EHK umgesetzt. Gruß Thomas
__________________
https://www.flickr.com/photos/tportugall/ |
10.05.2008, 21:19 | #5 | |
Welspapa
Registriert seit: 22.09.2007
Ort: 56204 Hillscheid
Beiträge: 115
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Hi Frank
Zitat:
Wenn noch Junge in der Röhre sind, wirst du sie auch rausbekommen wenn der Vater sich verkeilt hat. Stell dir einfach ein 0,2 Kölschglas vor, was du immer wieder mit Wasser befüllst und schüttelst (leicht schüttelst) und über dem EHK ausgießt. Klappt meistens ganz gut. Gruß Thomas
__________________
https://www.flickr.com/photos/tportugall/ |
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10.05.2008, 23:42 | #6 |
Babywels
Registriert seit: 29.02.2008
Ort: Bergedorf
Beiträge: 8
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Hi Thomas,
mir wäre ein volles Kölschglas lieber, aber Spass bei Seite. Danke für den Tipp! Na dann werde ich mal morgen ans schütteln gehen. Ich möchte natürlich versuchen so viele wie möglich durch zu bringen. Da hab ich schon ein bisschen ehrgeiz. Wäre doch schade um die Lütten, denn ich hätte nicht gedacht das es so schnell klappt mit dem Nachwuchs. Von dem jenigen, von dem ich die L-270 habe, war auch selbst überrascht, dass es so schnell geklappt hat, denn bei ihm hat es wesentlich länger gedauert. Also nochmals besten Dank für den Ratund berichte wie es geklappt hat Man hört sich Gurß Frank |
12.05.2008, 19:44 | #7 |
Junger Hupfer
Registriert seit: 13.12.2003
Beiträge: 5.957
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Hi,
wenn du ganz sicher gehen willst, dass dir keiner entwischt, kannst du auch die ganze Roehre in den EHK legen. Dem Vater ist das egal. Die Jungwelse verlassen die Hoehle dann um auf Futtersuche zu gehen, und du kannst den Vater mit Roehre wieder zuruecksetzen. Das fuers naechste Mal. Fuer die Kleinen kannst du noch ne Tonscherbe, Wurzel oder aehnliches als Versteck reinlegen. In deinem Becken befinden sich keine Fressfeinde, das vergroessert die Chancen natuerlich. Wie ist es denn eingerichtet? Wenn du viele Pflanzen, Wurzeln etc. drinnen hast, ist die Chance groesser, dass die Jungwelse ueberleben, als in einem zu sauber gehaltenen Becken. Damit meine ich die vielen kleinen Mikroorganismen, von denen sich die Kleinen anfangs ernaehren koennen, wie auch Pflanzenreste etc. Peckoltia sp. "L 134" funktioniert nach dem gleichen Schema. Ueber die Suche findest du weitere Themen zur Aufzucht der Kleinen. |
12.05.2008, 22:38 | #8 |
Babywels
Registriert seit: 29.02.2008
Ort: Bergedorf
Beiträge: 8
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Hi Daniel,
Danke für den Tipp! Habe heute es schon in die Tat umgesetzt. Der Alte hat die Lütten nicht raus gelassen beim schütteln, hat sich mächtig verkeilt. Also komplett mit Höhle und Welsmänchen in den Gerdkasten und gucken was passiert. Mein Becken ist gut bepflanzt mit Morkienwurzel drin. Haben genug Versteckmöglichkeiten! Aber nun sind sie erstmal im Gerdkasten. Habe aber heute beim Pflanzenausdünnen noch ne Schrecksekunde gehabt. Habe ein Kleinlibellenlarve im meinem Becken gefunden und sofort endfernt. Muß Morgen noch mal gucken ob noch mehr im Becken sind. Ich hoffe nicht! Auf jedenfall habe ich noch keine Verluste bei meinen RedCherry Garnelen zu vermelden. Fische sind zu groß für die Larve und die Amanogarnelen auch. Also bester Gruß aus Hamburg Frank |
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