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Einrichtung von Welsbecken Tipps und Tricks zur Einrichtung von Welsbecken, von der Bepflanzung über den Bodengrund bis hin zur richtigen Technik.

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Alt 13.08.2008, 05:25   #11
looser
L-Wels Gott
 
Benutzerbild von looser
 
Registriert seit: 01.10.2005
Ort: bei Hildesheim
Beiträge: 1.401
Zitat:
Zitat von Gnatho Beitrag anzeigen
Seit wann ist denn der ganz "normale" Wasserwechsel schädlich für die Tiere? Und wie kommst du darauf, dass ich viel Zeit habe?
Wenn er größer ausfällt als der normale und Du das Wasser direkt aus der Leitung nimmst, kann es Probleme geben! Thema Gasbildung beim Ausströmen des Wasser( ist regional anscheinend auch mehr oder weniger ausgeprägt). Wenn Du mal ein ganzes Becken Nachzuchten mit aufgeblähten Bäuchen in der Biotonne entsorgen musst, wirst Du wissen was ich meine .

Zitat:
Zitat von Gnatho Beitrag anzeigen
Wieso muss man das? Wäre mir neu.....
Grüße
Christopher
Ja das muss man auch öfter bei Nachzuchten machen. Wenn Du mehrere Becken mit Nachzuchten hast musst Du schon mal einige Liter Wasser abstehen lassen.

Technik ist aus meiner Sicht immer sinnvoll, wenn sie gut für unsere Tiere ist. Ein kontinuierlicher WW ist immer deutlich besser als ein ewiges auf und Ab der Wasserwerte. Stimulieren kann man dann immernoch mit zusätzlichen WW und abdrehen der Wasserzufuhr für das Becken.

Außerdem kann man mit einem automatischen System auch mal beruhigt 2 Wochen in den Urlaub fahren. Da braucht man auch für die Nachzuchten jemanden der lediglich füttert. Das geht dann mit abgepackten Portionen recht gut.

MFG Michael
__________________
L200 HF, L144+, L128, L66+, L134, L129+, vermutlich L183, L59, Ancistrus Red+, L174+, Ancistrus Sp. Rio Paraguay, Hypostomus Sp., Sturisoma Festivum, Corydoras Panda/ Adolfoi/ Schwartzi
looser ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.08.2008, 08:20   #12
macspiti
Babywels
 
Registriert seit: 28.01.2008
Beiträge: 17
Hallo an alle,
zunächst mal Danke für die verschiedenen Feedbacks. Bevor ich aber auf die einzelnen Nachrichten eingehe muss ich noch was los werden.
Wir (meine Frau und ich, da wir dieses Hobby voller Freude zusammen betreiben / ich Glücklicher ) sind zwar als "Mitschreibende" relativ neu hier in diesem Forum, als L-Wels-Halter und Züchter beschäftigen wir uns schon seit langen mit diesen wunderschönen Tieren und die bisherigen Nachzuchten zeigen uns, dass wir auf einen richtigen Weg sind. Wie schon am Anfang geschrieben möchten wir nur optimale Bedingungen für die Tiere erreichen. Und es kann ja nun mal oft noch besser gehen. Man kann nicht alles wissen und wenn uns etwas nicht klar ist oder auch die Meinungen anderer erfahrenen Leute dazu hören wollen stellen wir lieber eine Frage. "Wer nicht fragt bleibt dumm!" Dazu ist doch solch ein Forum da, oder? Da erwarte ich normalerweise keine Antworten wie "bist du zu faul oder..." Ich glaube da wurde schon so mancher Wissensbegieriger Welsfreund verprellt.
Mit der Angabe in meinem Frageschreiben, das ganze so "automatisiert als möglich zu machen" ging ich vieleicht etwas zu weit. Natürlich möchen wir so viel Zeit wie möglich bei den Fischen verbringen und das nicht nur um damit Arbeit zu haben sondern um sie auch zu beobachten. Es geht uns mit diesem WW-System nicht darum unsere Faulheit zu befriedigen. Meine Frau und ich sind beide berufstätig mit 60 Std./Woche Job's. Diese Hobby ist einfach ein perfekter Ausgleich dazu. Wären wir nicht bereit diesen Aufwand zu machen, gäbe es auch nicht diese Menge an Becken.
Bei den Zuchtbecken machen wir einmal die Woche Wasserwechsel. Bei den ganzen Becken mit Jungfischen alle zwei Tage 50% Wasserwechsel. Als wir Anfang des Jahres innerhalb acht Wochen 160 Junge L134 hatten wurde sogar täglich gewechselt. Die Entwicklung der Tiere ist entsprechend super. Und dann kommt noch mit dazu, dass wir wegen dem beschies.... Leitungswasser das wir hier haben (z.B. kommt 50mg/l Nitrat direkt aus der Leitung ) zu 50% mit Osmosewasser arbeiten. Das Wasser soll dann künftig besser aufbereitet sein. Reines Leitungswasser kommt in einen Vorratstank und wird bevor es in die Becken fliesst eine gewisse Zeit über einen Nitratfilter gereinigt. In einem anderen Tank wird Osmosewasser aufgefangen. Zum Wasserwechsel wird das ganze dann miteinander verschnitten. Alle diese Umstände machen es doch verlockend mit einem WW-System zu arbeiten und dann auch mehr Zeit mit dem beobachten der Fische zu verbringen.

@Frank
Hallo Frank,
diese Vorgehensweise machen wir bisher, nur mit dem Unterschied, dass das Wasser in einem Kübel aufgefangen wird. Wäre also wenn ich das richtig verstehe die von mit beschriebene Variante 1.

@Michael
Hallo Michael,
den Bericht in der Amazonas habe ich auch gelesen. Super Artikel - da kann man sich schon ne Menge abgucken. Es sind zwei Abflüsse direkt im Boden vorgesehen. Einer mit Zulauf an die Zisterne und einer für absoltues Schmutzwasser, was besser nicht in die Zisterne sondern in den Kanal sollte.
Mit dem WW wenn man in Urlaub ist hast Du natürlich auch recht. Da hab ich noch gar nicht dran gedacht. Wahrscheinlich weil nach dem Hausbau und der geplanten Aquarienanlage auf lange Zeit eh kein Urlaub mehr drin ist

@Lutz
Hallo Lutz,
vielen Dank für den Tip (aqua-it). Ich werd mir das Teil mal ansehen. Ich glaub aber, dass es dann doch etwas zu viel Technik für mich ist.

@Daniel
Hallo Daniel,
Dein System hört sich gut an. Vor allem der höhergerlegte Überlauf macht Sinn. Damit die Fische nicht mal auf dem Trockenen sitzen. Werd mir da ein paar Inspirationen von Dir klauen, wenn's recht ist.

@Frank (vierrollenfreak)
Hallo Frank,
tolle Konstruktion. Bei uns wird es wohl sein, dass die Becken unterschiedliche Höhen haben. Dann könnte man aber ja auch unterschiedliche Höhen vom Ansaugrohr einsetzen oder gleich für jeder Becken eine eigene Konstruktion bauen.

Schöne Grüße
Markus
macspiti ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.08.2008, 09:06   #13
Vierrollenfreak
L-Wels King
 
Benutzerbild von Vierrollenfreak
 
Registriert seit: 07.06.2005
Ort: in der Nähe von Augsburg
Beiträge: 903
Hi Markus

als ich noch unterschiedliche Becken hatte, habe ich die Absaugung einfach in unterschiedlichen Höhen angebracht.

Wenn ihr bei euren Hausbau gleich eine Zisterne oder Wassertank, mit dem Ihr Regenwasser auffangt, mit einplant. Dann habt ihr das Problem mit den Nitrat nicht so und spart euch Wasserkosten.

gruß Frank
__________________
Suche:
Hypancistrus "L174" Weibchen,
Hemiancistrus pankimpuju "L350"

oder Tipps wenn solche Welse auf Stocklisten auftauchen.

Biete:

Nachzuchten: Hypostomus faveolus "L37", Leporacanthicus joselimai "L264"
Vierrollenfreak ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.08.2008, 09:38   #14
macspiti
Babywels
 
Registriert seit: 28.01.2008
Beiträge: 17
Hallo Frank,
die Idee mit einem zusätzlichen Tank der das Regenwasser auffängt hatten wir uns schon mal durch den Kopf gehen lassen. Haben uns dann aber trotzdem dagegen entschieden. Das Regenwasser kann ja dann auch mal aus sein und dann muss auf Leitungswasser/Osmose zurückgegriffen werden. Wohnen in einer der niederschlagärmsten Gegenden der Oberpfalz. Dadurch hätten wir dann nicht immer eine gleichbleibende Wasserqualität/zusammensetzung. In der Zisterne laufen dann Regenwasser, Aquariumabwasser und Osmoserestwasser zusammen. Dieses Wasser nutzen wir dann für Toilette, Garten,...

Schöne Grüße
Markus
macspiti ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.08.2008, 16:44   #15
similima
Welspapa
 
Registriert seit: 15.09.2006
Ort: München
Beiträge: 158
Hallo Markus,

ja, im Prinzip wie Variante 1, nur ohne Wasser schleppen.
Um schneller Wasser zu wechseln kann man als Überlauf auch zwei unterschiedlich große in der Mitte miteinander verschraubte Rohre verwenden. Zum Wasser ablassen kann man die Verschraubung lösen und den oberen Teil eischieben bis unter die Wasseroberfläche. Das hatte ich so mal in einer früheren Anlage, ging ganz gut.
Ich hoffe das ist verständlich!

Gruss
Frank
similima ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.08.2008, 13:52   #16
Fischray
BSSW-Nord
 
Benutzerbild von Fischray
 
Registriert seit: 20.12.2003
Ort: Wittingen
Beiträge: 6.222
Hi

Die perfekte Lösung für eine Arbeitserleichterung beim Wasserwechsel
wird es wohl so nicht geben.
Jeder hat so seine eigenen Vorstellungen.
Es kommt ja auch immer darauf an, was man erreichen will.
Ob nun eine kontinuierlich gleichbleibende Wasserqualität oder
einen abrupten Wasseraustausch.
Beides kann von Vorteil sein.
Für die Zucht wäre ein größerer Wasseraustausch meist besser.
Für das Aufwachsen von Jungtieren ist eine dauerhafte gute Wasserqualität
eigentlich besser.

Gruß Ralf
__________________
Fischray ist offline   Mit Zitat antworten
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