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Alt 12.09.2013, 10:55   #1
thaikrabbe
Babywels
 
Registriert seit: 26.08.2013
Beiträge: 13
Neues Becken eingerichtet - Sauerstoffproblem !

liebe Welsfreunde,

Ich habe kürzlich mein 240er Becken mit allem BiBaBo zu einem 450er erweitert. Bodengrund ist Deponit darüber Sand. Bepflanzung muss noch ordentlich nachgerüstet werden - ist jetzt nach dem Umzug etwas spärlich. Beleuchtung Arcadia Aufsatzleuchte mit 3 Röhren. Eine riesige Mangrove (etwa 75 cm lang und 35x35)

Besatz:
6 bolivianische Schmetterlingsbuntbarsche 2m/4w (weil noch Kinder und noch keine Paarbildung stattgefunden hat)
20 Perusalmer
6 Prachtflossensauger
4 L448
10 Ohrgitterharnischwelse

Leider war ich der Auffassung dass die Eheim 2126 eh eine derart kräftige Oberflächenbewegung schafft dass ich nicht zusätzlich mit Sauerstoff "blubbern" muss. Falsch gedacht, in der Mittagspause 4 tote Prachtflossensauger und japsende Perusalmer an der Oberfläche sowie "sichtbare" L448 (die sind normalerweise tagsüber in ihren Verstecken), natürlich hab ich sofort Sauerstofftabletten zugesetzt und die kleine Eheim Aquaball reingetan, die jetzt ordentlich Bläschen reinpulvert, nach einer halben Stunde war der Spuk vorbei, nach einer Stunde flitzten wieder alle durchs Becken. Ich bin todtraurig und könnte mich wo reinbeißen ...

Nun meine Frage:
Ich habe ein zweites Becken mit 126 liter bei dem es kein sauerstoffproblem gibt

Besatz
Gruppe Endlers (etwa 16, Babys nicht mitgezählt)
7 Corydoras habrosus

wie ihr seht bin ich mit dem Besatz möglichst immer in Richtung Unterbesatz unterwegs - sollen ja alle Platz haben.
Bodengrund ist hier Manado, reichlich Pflanzen, eine Mopani und eine Mangrove und ein kleiner aber starker Eheim Innenfilter ohne Blubber.
Und das funktioniert - da japst niemand.

Liegt es wirklich nur am Besatz? Im großen Becken sind halt die meisten Fische strömungs und sauerstoffliebend oder auch am Bodengrund (Zirkulation?).

Die Werte sind generell alle noch ein gutes Stück zu hoch

PH 8
GH 18
KH 14-15
tröpfchen und teststreifenmessung

24 Grad

die Leitungswasserwerte bei uns sind

pH 7,6
Karbonhärte 13,1
Gesamthärte 14,4
Nitrit 0,006
Nitrat 7,4

Ich habe an Osmosewasser gedacht, oder soll ich alles so lassen oder wie? sind die werte durch den zwischenzeitig aufgewühlten deponit verfälscht? Wieviele Gedanken sollte ich mir jetzt noch machen nachdem es offensichtlich ein Sauerstoffproblem gegeben hat das behoben wurde und liegt der hohe PH Wert an der Sauerstoffpume die das CO2 ausschwemmt?

vielen dank für euren input
judith
thaikrabbe ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.09.2013, 11:18   #2
Rohga
L-Wels
 
Benutzerbild von Rohga
 
Registriert seit: 03.05.2010
Beiträge: 315
Hallo Judith,

hast du das 450er Becken komplett neu eingerichtet? War der Filter auch neu?
Oder war es der Filter vom alten Becken?

Und hast du mal Nitrit in dem Becken gemessen?

LG,
Eric
Rohga ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.09.2013, 11:30   #3
thaikrabbe
Babywels
 
Registriert seit: 26.08.2013
Beiträge: 13
Hallo Eric,

hab alles verwendet was auch im 240er Becken da war auch möglichst viel wasser. Der filter ist zwar jetzt leistungsstärker (2226 auf 2126) aber hat die selben körbe - habe nur umgekorbt (samt material), bodengrund derselbe nur neuen sand obendrauf weils sonst zuwenig gewesen wäre. Nein, Nitrit noch nicht, das war auch mein Verdacht - und Schuld geb ich irgendwie dem Deponit ... weiß auch nicht. Soll ich mir gleich einen Testkoffer zulegen?

lg
thaikrabbe ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.09.2013, 11:34   #4
Rohga
L-Wels
 
Benutzerbild von Rohga
 
Registriert seit: 03.05.2010
Beiträge: 315
Hallo Judith,

na ja, ein Koffer hat seinen Reiz, aber nach ner Zeit liegt das meist auch nur rum.
Du kannst aber Wasser nehmen und damit ins Geschäft gehen und es dort testen lassen. Aber bitte mit Tröpfchentest.
Es ist immer schwierig aus der Entfernung eine Prognose abzugeben.
Allerdings würde ich mri an deiner Stelle jetzt nicht unnötig Gedanken machen.
Was definitiv nicht schaden kann, ist ein großzügiger Wasserwechsel. Den solltest du ruhig machen.
Ansonsten weiter beobachten.

Gruss,
Eric
Rohga ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.09.2013, 09:42   #5
thaikrabbe
Babywels
 
Registriert seit: 26.08.2013
Beiträge: 13
Hallo eric

Hab mir jetzt verschiedene Tröpfchentests zugelegt, bis auf ph 8 alle in Ordnung.
Habe aber eine Filterfrage, der ist ja mit dem 2126 etwas unterdimensioniert - kann ich mit dem 2080er
etwas falsch machen bzw kann man auch zu stark filtern? Der hätte ordentlich power bis 1200 liter becken... Was sagst du dazu?

lg
thaikrabbe ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.09.2013, 11:13   #6
Rohga
L-Wels
 
Benutzerbild von Rohga
 
Registriert seit: 03.05.2010
Beiträge: 315
Hallo Judith,

ist halt die Frage was du willst.
Wenn es ein AQ mit schönem Pflanzenwachstum werden soll, sehe ich bei einem gut eingefahrenen Filter eher schwarz.
Wenn du es nicht so grün magst, denke ich, spricht nichts dagegen.
Aber zur Not kannst du ja auch Filtermaterial entfernen.
.

LG
Rohga ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.09.2013, 11:25   #7
thaikrabbe
Babywels
 
Registriert seit: 26.08.2013
Beiträge: 13
Hallo nochmal

Kannst Du mir das erklären? Ist zu starke Filterung also nicht gut?

lg

Habe viele Pflanzen ...

Geändert von thaikrabbe (22.10.2013 um 17:29 Uhr).
thaikrabbe ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.09.2013, 15:27   #8
Acanthicus
Junger Hupfer
 
Benutzerbild von Acanthicus
 
Registriert seit: 13.12.2003
Beiträge: 5.957
Hi,

Zitat:
Zitat von Rohga Beitrag anzeigen
Wenn es ein AQ mit schönem Pflanzenwachstum werden soll, sehe ich bei einem gut eingefahrenen Filter eher schwarz.
das stimmt nicht. Wieso sollten Pflanzen bei einem gut eingefahrenen Filter nicht wachsen? Demnach müsste man in jedem Pflanzenbecken regelmäßig das "Gleichgewicht" stören um den Pflanzen etwas Gutes zu tun. Ein gut eingefahrener Filter ist immer zu bevorzugen, ob in einem Wels- oder in einem Pflanzenbecken.


lg Daniel
__________________
"L-Welse" : Angehörige der Familie Loricariidae, also auch die ohne L-Nummer(n)!
Acanthicus ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.09.2013, 18:53   #9
Dominic H.
gönnt sich eine Auszeit
 
Registriert seit: 07.02.2013
Ort: Solothurn/Schweiz
Beiträge: 614
Hallo zusammen,

Gibt es eigentlich eine Überfilterung zum Nachteil der Fische (von übermässiger Strömung mal abgesehen...)?

Ich hatte da mal was gelesen... Weiss nicht mehr wo... Aber ich denke das ist sowiso ein Witz...

Persöndlich denke ich aber dass eine Überfilterung nicht möglich ist, was aber an meinen bevorzugten Tieren liegen kann... Jedenfalls würden bei mir die Pflanzen trotz dreifacher Filterung gut wachsen wenn sie nicht vorher gefressen werden würden...

lg Dominic
Dominic H. ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.09.2013, 19:59   #10
Rohga
L-Wels
 
Benutzerbild von Rohga
 
Registriert seit: 03.05.2010
Beiträge: 315
Zitat:
Zitat von Acanthicus Beitrag anzeigen
Hi,



das stimmt nicht. Wieso sollten Pflanzen bei einem gut eingefahrenen Filter nicht wachsen? Demnach müsste man in jedem Pflanzenbecken regelmäßig das "Gleichgewicht" stören um den Pflanzen etwas Gutes zu tun. Ein gut eingefahrener Filter ist immer zu bevorzugen, ob in einem Wels- oder in einem Pflanzenbecken.


lg Daniel
Ich habe mich sicher nicht ganz glücklich ausgedrückt, sorry. Natürlich ist ein gut eingefahrener Filter immer zu bevorzugen.

Gruss,
Eric
Rohga ist offline   Mit Zitat antworten
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