20.08.2003, 22:21 | #1 |
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Ich habe 2 L18 in einem Gesellschaftsbecken 485 L
besatz ausser der 2 L18: 6 Aequidens pulcher Hemichromis lifalili mit 15 jungen a 3 cm 6 Papua Regenbogenfische 2 Schönflossenbarben 3 Weißsaumancistren der eine L18 macht mir seit heute erhebliche sorgen heute nachmittag habe ich gesehen, dass er etwas seltsam hinter seinem lieblingsstein "klemmt" (nicht festgeklemmt er lag einfach anders als sonst dahinter) abends (kurz nach geschäfstschluss, genau dann als ich nix mehr kaufen konnte) lag er auf dem Boden IN RÜCKENLAGE! der bauch ist sehr eingefallen die Flossen sind ausgefranst da ich vermute das es was bakerielles ist habe ich mir auch eingebildet am ansatz der flossen einen milchigen belag gesehen zu haben er hat sich ohne gegenwehr fangen lassen..zeigt auch sonst wenig reaktionen ich habe dann in einigen foren (allerdings nicht hier) nach hilfe gefragt jetzt wüsste ich gerne ob das ok war was ich gemacht habe ich hab ihn aus dem großen becken geholt, ihm ein Salzbad verpasst (10g/10l) da ich aber nur jodiertes,fluoriertes speisesalz da hatte habe ich lieber das mit phytoplankton versetzte artemia-salz genutzt... ausserdem hab ich ihn in ein 54l becken getan und dort die temperatur auf 30°C erhöht er nimmt kein futter an (am wochenende hat er noch fleißig gurke gefressen) https://www.fotocommunity.de/pc/pc/mypics/31421 hier unteranderem ein bild von dem wels bitte sagt mir was ich demnächst besser machen soll bisher ist mir nix eingefallen was ich falsch gemacht habe der andere L18 sieht prächtig aus und frisst ganz normal mfg gabi |
21.08.2003, 09:31 | #3 |
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Hi,
kann das hier weiterhelfen? Zitat Ingo Seidel: (Artikel: Farbenfrohe L-welse) "Obwohl es auch dagegen Medikamente gibt, sollte man diese nicht anwenden, da sie teilweise von Welsen nur schlecht vertragen werden. Es gibt jedoch auch die Möglichkeit, die Parasiten durch Temperaturerhöhung abzutöten, was im Falle der L-Welse viel sinnvoller ist, da sie zumeist sowieso sehr wärmebedürftig sind. Bei Wassertemperaturen von 33° bis 34° Grad verschwindet Oodinium nach etwa einem Tag völlig, die Fische überstehen diese Tortur dagegen in der Regel recht gut. Die Wärmebehandlung vertragen die Harnischwelse am besten, wenn man vor der Temperatur-Erhöhung noch einmal einen Teilwasserwechsel vornimmt, den Filter im Falle einer zu starken Verschmutztung säubert und das Aquarium während der Behandlung belüftet". Gruss Line |