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Zucht Zucht von Welsen.
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Alt 05.09.2010, 10:20   #1
manfred 62
Babywels
 
Registriert seit: 08.08.2010
Beiträge: 1
Unglücklich Hilfe L-Wels Baby sterben

Ich suche auf diesem Weg jemanden, der mir sagen kann, was bei mir schief läuft. Ich halte seit einigen Jahren verschiedene L- Welse in einem 240 l Becken.
( 201, 134, 270 333 ) Bis vor einem Jahr habe ich alles versucht sie zum ablaichen zu bringen. Bin mit der Temparatur auf 30,5 ° C raufgefahren, ph war bei 6,5 und die kh Nahe 0. Dann wieder Wasserwechsel mit absenken der Temperatur bei 3-5 Grad,Seemandelblätter, Erlenzäpfchen, Eichenextrakt. Aber es tat sich nichts. Seit einem Jahr, habe ich es aufgegeben und mache nur noch alle 2 Wochen einen Teilwasserwechel ca. 15% und die Wasserwerte sind konstant ph 7,8 Temp 28 Grad, kh 8, gh 14. Seit dem haben sie 3x abgelaicht, nur leider hat keiner überlebt. Im Becken sind ca. 30 Laichhöhlen, 1 große Wurzel und an Pflanzen nur Anubias. Nach dem ablaichen haben sich die Eier der L270 meiner Ansicht nach normal entwickelt. Nach ca. 2 Wochen kamen die ersten kleinen aus der Höhle und man konnte schon gut die Zeichung erkennen. Sie hatten aber noch den gelben Dottersack. Von da an gings bergab. Es starben jeden Tag ein Paar und nach kurzer Zeit war keiner mehr übrig. Ebenso erging es mir bei L134, nur daß ich diesesmal den Vater mit samt Höhle im Netzlaichkasten direkt vor dem Ausströmer plazierte. Alles entwickelte sich normal und nach einiger Zeit schwammen ca. 20 junge mit Dottersack im Kasten. Gefüttert habe ich sie zu der Zeit nicht. Doch auch hier starben täglich mehrere, bis keiner mehr da war. Ca. 6 Wochen später das gleiche Spiel wieder bei L134. Ich besitze noch ein 60l Becken mit L144. Dort war es ähnlich nur mit dem Unterschied, daß 3 überlebt haben. Ich wäre dankbar für jeden Tipp.
manfred 62 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.09.2010, 10:33   #2
bigbadbraun
Gott des Gemetzels
 
Benutzerbild von bigbadbraun
 
Registriert seit: 21.02.2007
Ort: Fürth
Beiträge: 1.207
Hallo Manfred,

also wenn es wirklich nur um die Aufzucht geht, dann hilft die Suche sehr weiter
Ich will aber mal nicht so sein. EHK mit extra Lustzufuhr ist wirklich sehr empfehlenswert. Da sollte der Papa mit dem Gelege schon rein. Wenn die Kleinen frei schwimmen, kommt dann der Daddy raus.
Dann sollten auf jeden Fall noch TDS mit in den EHK. Die kleinen sind noch sehr empfindlich bzgl. Verpilzung. Zudem würde ich auch mal kurz vor dem aufzehren des Dottersacks anfangen zu füttern. Staubfutter, Nauplien, Cyclops, etc. sind geeignet. Da hilft auch die Suche weiter.
Bei der Aufzucht hilft auch ein häufiger TWW und besonders wichtig ist die Hygiene im EHK. Da muss täglich geputzt werden, dann sollte der Nachwuchs aller Deine Arten durchzubringen sein.

A propos Arten: Nur die Peckoltia compta sind keine Hypancistrus. Sie solltest Du mit nur eine Art Hyps vergesellschaften um Hybriden zu vermeiden.

Ich hoffe geholfen zu haben

Grüße

der brauni
__________________
bigbadbraun ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.09.2010, 11:18   #3
nelix89
L-Wels
 
Benutzerbild von nelix89
 
Registriert seit: 15.03.2009
Beiträge: 329
Hi Manfred,

ich hab zwar noch nicht so die Nachzuchterfahrungen, aber gerade habe ich einen EHK voll mit über 100 Hexenwelschen hier.

Ich hatte vor 3 Jahren schon mehrfach Gelege, von denen ich insgesamt 8 Jungtiere durchgebracht habe. Damals konnteich mir nicht erklären warum ich so riesige Ausfälle hatte. Alles was ich an Hygiene aufgebracht hatte war täglich Futter absaugen und das bisschen Wasser nachfüllen, sowie einen TWW pro Woche.

Inzwischen sauge ich mehrmals täglich Futterreste ab, wechsle am Tag 30% des Wassers und pinsle den Kasten aus. Habe insgesamt 2 Ausfälle gehabt bisher. Bei gleichem Futter wie damals.
Hygiene scheint also wirklich das a-und-o zu sein.

Viel Erfolg bei der Aufzucht
Felix
nelix89 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.09.2010, 17:09   #4
farid
L-Wels King
 
Benutzerbild von farid
 
Registriert seit: 28.09.2006
Ort: Zürich
Beiträge: 763
hi manfred
so wie's oben steht...ist bei jungwelsen die noch rumliegen für asubern untergrund zu sorgen...am besten blankes glas. reichlich frisches wasser das am besten mit luftheber reinsprudelt.

anfangs reinige ich auch regelmässig...tote tiere sollten sofort entfernt werden. auch am boden kleben gebliebene resten sollten weggepinselt (kuchenpinsel) werden damit keine kime entstehen können.

das problem bei diesen "netzkästen" ist das sich der boden innerhalb kurzer seit mit bakterien anreichert und auch von aussen angeströmte netzchen schnell zustpopfen da sich partikel im netz verfangen...die bedeutet:

-sauerstoff mangel da stehendes wasser
-nitritgefahr

und da sind wir schon beim ende der tiere angekommen...

gruss
farid
__________________
sie fragen sich wo das Licht hingeht nachdem es im Becken dunkel wird...dann schauen sie doch mal in den Kühlschrank...
farid ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.09.2010, 18:11   #5
Alenquer
auf Bewährung
 
Benutzerbild von Alenquer
 
Registriert seit: 07.09.2010
Beiträge: 1.217
Mahlzeit

Zitat:
Seit einem Jahr, habe ich es aufgegeben und mache nur noch alle 2 Wochen einen Teilwasserwechel ca. 15%
Das wird es sein.

Bezgl. der Netzablaichkästen und blanken Boden.

Ersteres benutze ich seit Jahren ohne Ausfälle und das Teil hängt auf der gegenüberliegenden Seite wo der Luftheber sitzt

Weiterhin benutze ich einen Kunststoffkasten für größere Gelege, dabei ist Sand als Bodengrund Pflicht.
Gereinigt wird da nichts regelmässig, nur ab und an mal abgesaugt.
__________________
Gruß Volker

Zitat:Pitbull wächst nicht
Habe seit ca 1 nem jahr pitbull pleco 6 stück haben sich prächtig entwickelt doch einer ist klein geblieben es ist auch der schönste mit einem hellen tiger muster. Er verhält sich ganz normal frisst und hüpft rum doch er ist klein kann ich eas tun? ist das schlimm gehn defeckt?
Alenquer ist offline   Mit Zitat antworten
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