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Zucht Zucht von Welsen. Beachtet auch die Zuchtberichte in der Datenbank. |
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08.02.2004, 22:25 | #1 |
Jungwels
Registriert seit: 08.12.2003
Beiträge: 25
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Hallo ihr lieben......
mein Becken hab ich ja noch net so lange und von Dangermouse bekam ich meine 3 Lieblinge, ein L144er Männchen und zwei kleine (Schildplatt?) Ancistren. Bei dem L144 war von Anfang an klar, dass es ein Männchen ist, doch die beiden anderen waren so klein (sind immer noch net viel grösser, dass man noch keine Geweihauswüchse erkennen kann). Nun ist es bei meinen Welsen so, dass sie ziemlich tagaktiv sind, zum Fressen auch nach vorne kommen und nicht scheu sind, doch seit 2 Tagen war der 144 nun verschwunden und in seinen Verstecken, die ich bisher schon kannte, war er nicht auszumachen. Ich wusste, dass er sich unter 3 kleinen Schieferplatten eine Nische geschaffen hatte, doch dort konnte man ihn sonst noch ausmachen. Selbst zum futtern war er nicht da. Da hab ich mir schon Sorgen gemacht, dass er vielleicht eingeklemmt da unten drunter liegt, also hab ich vorsichtig die beiden kleineren Platten rausgenommen und als ich unter die unterste schaute, hang er da kopfüber und bewachte ein Gelege!!! Mein erstes....wohlbemerkt*(ca. 20 gelbliche Eier) Gut, erst einmal war die Aufregung gross, er schwamm nämlich nicht weg und ich hatte Angst, dass ich ihn einquetsche, wenn ich die Platte wieder runterlassen, weil sie ja nicht 100%ig so wieder liegt, wie vorher... Dann schwamm er endlich kurz beiseite und ich konnte die Platte wieder hinlegen. Jetzt frage ich mich (er schwamm danach erstmal zur Wurzel und ist seitdem wieder nicht auffindbar), ob er sein Gelege wieder findet und ob es dem Gelege geschadet hat? Es war ja keine Absicht :hp: Es wäre schön, wenn mir jemand noch kurz sagt, wie lange er das Gelege noch bewacht, wann die kleinen schlüpfen und ab wann man sie dann sieht....und vor allem, mit was füttern??? Liebe Grüsse :l46: :blink: :schäm: |
08.02.2004, 23:01 | #2 |
Herr Prof. Obermoserer
Registriert seit: 02.01.2003
Ort: Wien
Beiträge: 4.130
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Hallo,
normalerweise findet er sein Gelege wieder, bzw. pflegt es weiter (finden tut er´s sowieso), und zwar solange, bis ihm die Larven oder Jungfische aus dem Versteck entwischen. Füttern? Wie die Alten...
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Grüße, Walter |
09.02.2004, 22:53 | #3 |
Jungwels
Registriert seit: 08.12.2003
Beiträge: 25
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huhu.....
:hi: wer kann mir denn sagen, was aus der Kreuzung rauskäme? Also Papa ein L144 und Mama ein Schildplatt anc.( da sind sich Danger Mouse und ich auch net ganz sicher*g*)..... meinst ihr da kommen ganz normale anc. raus? Oder hab ich nach den mendelschen Gesetzen auch eine Chance auf einen kleinen hellen? :schäm: winkt* |
10.02.2004, 00:00 | #4 |
Herr Prof. Obermoserer
Registriert seit: 02.01.2003
Ort: Wien
Beiträge: 4.130
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Hi,
erst ab der F 2 Generation , bei einem dominant rezessiven Erbgang. Also die "Enkel", wenn Du die Kinder wieder verpaarst.
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Grüße, Walter |
10.02.2004, 02:13 | #5 |
Jungwels
Registriert seit: 08.12.2003
Beiträge: 25
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huhu =)
Ja das könnte hinkommen..... Das Männchen vererbt ja rezessiv und das F2 Weibchen trägt eine rezessive ja in sich..... in welchem Verhältnis kommen die dann raus? winkt* 2:1? wär ein bisschen viel oder? |
10.02.2004, 09:34 | #6 |
Herr Prof. Obermoserer
Registriert seit: 02.01.2003
Ort: Wien
Beiträge: 4.130
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Hallo,
Du kannst ja rechnen Für den Fall, dass der Erbgang ganz einfach dominant/rezessiv wäre (so nach Schema F funktioniert das auch nicht immer) und sich alle Eier/Embryonen gleich gut entwickeln und die Normalfarbigkeit X dominant und der Xanthorismus Y rezessiv vererbt wird: Alle F 1 haben dann sowohl ein x und ein Y, wenn man die wieder miteinander verpaart, kommt als Ergebnis raus: XX, XY, YX und YY in gleichem Verhältnis, da nur YY phänotypisch den Xanthorismus zeigt -> 3 "normalfärbige" : 1 "gelbe". Wenn Du zwei Gelblinge miteinander verpaarst, sollten auch nur Gelblinge als Nachkommen dabei herauskommen. Aber wiegesagt nur dann, wenn wirklich alles nach "Schema F" läuft, meistens spielen auch noch andere Faktoren mit.
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Grüße, Walter |
10.02.2004, 09:41 | #7 |
Herr der grossen Klappe
Registriert seit: 06.04.2003
Ort: Leipzig
Beiträge: 1.981
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Hallo Walter und Lialla,
eure Rechnung ist zwar interessant. Dagegen spricht aber, daß "L 144" und A. sp. "Schildpatt" vermutlich nicht die gleichen Arten sind. Und bei Hybridisierungen kann man die Mendelschen Gesetze vergessen... IMO gespannt warten, was heraus kommt und über die Nachzucht freuen. Gruß, Martin.
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Du bist Herr deiner Worte. Aber einmal ausgesprochen beherrschen sie dich. Bilder aus Uganda... Redaktion VDA-Arbeitskreis BSSW. |
10.02.2004, 10:40 | #8 | |
Motzerator
Registriert seit: 11.01.2003
Ort: Bremen
Beiträge: 1.479
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Zitat:
aber, wenn ich mich nicht irre, kommen auch dunkle Tiere dabei heraus, wenn man zwei Albinos verpaart (oder täusche ich mich da?) Dann kann es kein monotypischer Erbgang sein, womit Mendel hinfällig wäre. Gruß, Rolo
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------------------------------------------------------------ www.B-A-R-S-C-H.net Bremer Aquarien-Runde für Südamerikanische Cichliden und Harnischwelse ------------------------------------------------------------ |
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10.02.2004, 11:09 | #9 |
Herr der grossen Klappe
Registriert seit: 06.04.2003
Ort: Leipzig
Beiträge: 1.981
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Hey Rolo,
also wenn man L144 verpaart, kommen maximal ein Prozent "Fehlfarben", d.h. Tiere mit dunklen Flecken, heraus. Bei der Verpaarung von Albinos/Xanthoristen mit roten Augen sind die Nachkommen alle hell. Im Normalfall gelten die Mendelschen Regeln schon. Gruß, Martin.
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10.02.2004, 11:43 | #10 |
Alte Motze
Registriert seit: 03.03.2003
Beiträge: 1.407
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hi
angeblich bringt die verpaarung albino x L144 aber normale braune ancistren hervor lg kerstin |