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Zucht Zucht von Welsen. Beachtet auch die Zuchtberichte in der Datenbank. |
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29.10.2003, 08:11 | #11 | ||
Beiträge: n/a
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Hallo Kurt,
Zitat:
Zitat:
Gruß Werner |
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29.10.2003, 09:52 | #12 |
Beiträge: n/a
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Hallo Werner!
Die Wassermengen in den Lebensräumen sind viel grösser und deshalb stabil. Wenn es da mal drei Monate nicht regnet, steigt der Leitwert vielleicht mal auf den dreifachen Wert. Das gleiche passiert im Aquarium innerhalb von wesendlich kürzer Zeit. In unseren Pfützen gehen die Wasserwerte hoch und runter zwischen den Wasserwechsel (Bei Torffilterung im Aquarium erst recht). Und das ist Streß für viele unserer Fische Tschüß, Kurt |
29.10.2003, 10:04 | #13 | |
Beiträge: n/a
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Hallo Kurt,
Zitat:
Gruß Werner |
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29.10.2003, 10:12 | #14 | |
L-Wels
Registriert seit: 03.09.2003
Ort: Mainz-Kostheim
Beiträge: 269
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Zitat:
das halte ich wiederum für eine unzulässige Verallgemeinerung. Ich fahre auch mehrere Aquarien seit einigen Jahren mit einer KH unter 1. Der Leitwert schwankt zwischen den wöchentlichen Wasserwechseln lediglich zwischen 50 und 80µs. Das Wasser hat keinen Karbonatpuffer mehr, das ist soweit richtig. Aber auch Huminstoffe puffern das Wasser. Nur eben auf einem geringeren pH Wert. Die Gefahr eines Säuresturzes ergibt sich erst dann, wenn ein Becken vernachlässigt wird. Zuviel Besatz, zu viel Futter in Verbindung mit zu wenig Wasserwechsel und schlechtem Pflanzenwuchs und die bei der Nitrifikation entsehende Salpetersäure zerstört den Karbonatpuffer. Das ist dann allerdings auch unabhängig von der Höhe des KH Wertes. Viele Grüsse Trixie |
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29.10.2003, 11:25 | #15 |
Beiträge: n/a
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Hallo Werner!
Wenn du das sagt, dann bin ich halt ein Märchenerzähler. Ich glaube an meine Märchen und meine Fisch danken es mir mit Langlebigkeit und reichlich Nachkommen. Hallo Trixie! Deine wöchendliche Leitwertsteigerung ist relativ gering, aber im Vergleich zur Natur doch schon erheblich. Leider gibt es wenig Aquarianer/innen, die wöchendlich einen Wasserwechsel durchführen. Ich behaupte, daß über 90% der Aquarienfische nicht annähernd artgerecht gehalten werden und so entweder an einer Krankheit oder an einer Stoffwechselstörung viel zu früh sterben. Es ist schon erstaunlich wie alt manche Fische werden können, wenn man halbwegs ihre Anforderungen einhält. Einige Daten von meinen Fischen: Brochis splendens 16-18 Jahre (tot), Hemiloricaria lanceolata 12 Jahre (tot), Sturisoma festivum 12 Jahre (tot) Paracheirodon axelrodi 6-8 Jahre (tot), LG 2, Otocinclus sp. negros 5 Jahre (leben), Corydoras loxozonus 8 Jahre (leben), Corydoras panda 10 Jahre (leben), Corydoras trilinatus 10 Jahre (leben). Mit Harnischwelsen habe ich leider weniger Erfahrung, aber die sollen im allgemeinen auch ziemlich alt werden. Tschüß, Kurt |
29.10.2003, 11:50 | #16 | |||
Beiträge: n/a
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Hallo Kurt,
Zitat:
Zitat:
Ich habe da völlig andere Erfahrungen gemacht, in meinen Aquarien sind die Wasserwerte sehr stabil, vermutlich wegen der Verwendung von Torf und reinem Osmosewasser. Zitat:
Gruß Werner |
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02.11.2003, 16:02 | #17 |
Beiträge: n/a
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. Leider gibt es wenig Aquarianer/innen, die wöchendlich einen Wasserwechsel durchführen. Ich behaupte, daß über 90% der Aquarienfische nicht annähernd artgerecht gehalten werden
Hallo Kurt, du weichst aus. Oder denkst du die 90% beziehen sich auch auf "Weichwasseraquarianer". Über 90% der Weichwasseraquarianer wissen was sie tun und kümmern sich - zum Teil - mehr um ihre Fische, als um ihre Frauen(Männer) Gruß aus Karlsruhe helmut |