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Panaqolus albivermis "L 204"
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Beschreibung: Gattung/Art: Panaqolus albivermis "L 204"

Synonyme: Ringelsocken-Harnischwels, Flash Pleco

Herkunft: mittlerer bis oberer Ucayali-Einzug, (Rio San Alejandro), Peru

Vorgestellt: DATZ 02/1996

Die Original-Vorstellung dieses Welses in der Fachzeitschrift Datz als PDF.
Neue Loricariiden aus Peru(L 203 - L 206)


Größe: 15 cm

Wasserwerte:
T: 25-30° C
pH: 6,5 - 8,5
KH: 0 - 5° dH
GH: 0 - 20° dH

Empfohlene Beckengröße: ab 100 cm



Panaqolus albivermis aus dem Rio San Alejandro einen der Zuflüsse des Rio Aguaytia in Peru.


Geschlechtsunterschiede: Adulte Männchen haben starken Odontodenbewuchs auf dem Schwanzstiel.
Außerdem haben Männchen eine breitere Kopfpartie.
Die Unterscheidung der Geschlechter anhand der Genitalpapille ist nur für erfahrene und geübte
Aquarianer eine weitere Möglichkeit.



Odontodenbewuchs auf dem Schwanzstiel eines L 204 Männchens.
Die Männchen bilden einen intensiveren Odontodenbewuchs aus.
Bei gleich großen Tieren ist diese Unterscheidungsmöglichkeit an ersichtlichsten.



Die Kiemendeckel-Odontoden eines Panaqolus albivermis Männchens.



Männlicher L 204 Brustflossenstachel mit Odontoden.


Sozialverhalten: Eine innerartliche Aggressivität, wie oftmals beschrieben, konnte ich bei meinen
Gruppen nicht feststellen. Auch andere Welsarten werden nicht angegangen.
Vorraussetzung sind wahrscheinlich genügend Versteckmöglichkeiten.



Ein recht junger Panaqolus albivermis.
Je jünger die Welse sind, desto breiter wirkt das Streifenmuster dieser Welse.


Beckeneinrichtung: Es sollte für ein Paar mindestens ein 100 cm Becken verwendet werden.
Wenn eine Gruppe gepflegt werden soll, empfiehlt es sich, auf dementsprechend größere Becken zurückzugreifen.
Jungtiere können beim Heranwachsen natürlich erst mal in kleineren Becken gepflegt werden, ohne
dass es zu Problemen kommt.
Das Aufwuchsbecken sollte dann aber, je nach dem Platzbedarf der Welse, ebenfalls Stück für Stück größer gewählt werden. Als Bodengrund hat sich Sand oder feiner Kies bewährt.
Das Becken kann auch mit festeren Wasserpflanzen bepflanzt werden.
Näheres über Pflanzen in Welsbecken hier.
Die Becken sollten strukturell unterteilt werden, um einzelne Territorien zu schaffen, gerade bei der Gruppenhaltung.
Dazu bieten sich Wurzeln oder auch Schieferplatten an.
Nähere Informationen zum Thema Wurzeln in Welsbecken findet ihr hier.
Die Wurzeln bieten auch gute Unterschlupfmöglichkeiten an, damit sich die Tiere auch mal zurückziehen können.
Des weiteren brauchen die Welse Verstecke in Form von Höhlen, Spalten oder auch Steinaufbauten.
Über die Größe und Art der Höhlen haben wir im Forum einen extra Bericht angefertigt. Dieser ist hier zu finden.
Gerade bei der Haltung im Gesellschaftsbecken sind ruhige oder auch sichere Rückzugsorte
für Welse recht wichtig.



Auch die Wurzeln werden gerne als Verstecke benutzt und sind ein wichtiger Bestandteil der Nahrung.


Das Diskussionsforum zum Thema Beckeinrichtung findet ihr hier.




Ein ausgewachsenes Panaqolus albivermis Männchen aus dem oberer Ucayali-Einzug.


Haltung: Zur Zeit ist die Art nur im Rio San Aleandro nachgewiesen worden.
Der Rio San Alejandro in Ostperu ist ein Zufluss des Rio Aguaytia.
Die Tiere sind in großer Anzahl an Holzansammlungen in durchströmten Bereichen des Flusses zu finden.
In ruhigeren Abschnitten konnten keine Tiere nachgewiesen werden. Die Welse sollten in sauerstoffreichen und
stark gefilterten Becken gehalten werden.
Eine gute Filterung ist durch das starke Raspeln am Holz und den daraus resultierenden extremen
Darmdurchsatz sehr empfehlenswert.
Der Panaqolus albivermis wird seit geraumer Zeit in sehr großen Stückzahlen importiert.
Außer gelegentlichen Territorialrangeleien oder auch mal ums Futter ist der Panaqolus albivermis ein sehr friedlicher Wels.

Verschiedenste Gemüsearten, Futtertabletten und Frostfutter werden bereitwillig gefressen.
Diese Welse gehören zu den sogenannten Holzfressern, obwohl es im Prinzip Allesfressern sind.
Sie fressen pflanzliche wie auch tierische Nahrung.
Es wird in der Literatur häufig darauf hingewiesen, dass diese Tiere rein pflanzlich ernährt werden sollen.
Mit einer rein pflanzlichen Ernährung kommen diese Welse auch gut zurecht, nur hat sich auch gezeigt,
dass ein ausgewogener tierischer Anteil das Wachstum fördert und zum Laichansatz anregt.
In der Literatur wird häufig vor einer Verfettung der Organe gewarnt, weshalb man viel Wert auf eine
ausgewogene Ernährung legen sollte. Das heißt in diesem Falle: immer regelmäßig Grünfutter füttern.
Ich pflege seit vielen Jahren zwei Gruppen Panaqolus albivermis, die aber keine begeisterten Grünfutterfresser sind.

Die tierische Nahrung wird von den Welsen im Allgemeinen lieber gefressen,
in Form von Frostfutter, wie rote/schwarze/weiße Mückenlarven, Wasserflöhe, Moinas, feiner Krill,
Artemia, Cyclops und noch einiges mehr. Fischfilet ist, wie bei vielen anderen Welsen, ebenfalls
eine sehr beliebte Spezialität. Auch Muschelfleisch und die sogenannten Meeresfrüchte werden nicht verschmäht.
Lebendfutter, das beim Tümpeln gefangen wurde, oder auch Futtertierzuchten wie Artemia, Grindal oder Enchyträen
sind natürlich auch beliebt bei diesen Welsen.
Es sollte regelmäßig pflanzliches Futter gereicht werden. Es kann auch dazu kommen, dass die Welse an Wasserpflanzen gehen, wenn nicht genügend Grünkost gegeben wird.
Pflanzliches Futter in Form von Salaten verschiedener Art, Gurken, Zucchini, Paprika oder auch Kartoffeln
werden in der Regel als Futter angenommen. Bei einigen Welsen wird das Pflanzenfutter mal mehr und
bei anderen mal weniger gern genommen, da haben die Tiere teilweise unterschiedliche Geschmäcker.
Auch günstiges Futter sollte mal erwähnt werden, wie Löwenzahn, Brennesseln oder Kohlrabiblätter.
Dieses bekommt man in der Regel alles kostenlos.
Auch gefrostetes Gemüse kann gut gegeben werden. Bei mir hat sich gefrosteter Rosenkohl immer
mal wieder bewährt. Außerdem kann man auch Brokkoli, Spinat und Erbsen gefrostet gut verfüttern.
Trockenfutter in den verschiedensten Arten wird ebenfalls gern gefressen.
Im Handel gibt es die verschiedensten Futtersorten für eine ausgewogene Ernährung dieser Welse.
Ob nun als Granulat, Flockfutter, Futterpellets, in Tablettenform oder als Futterchips spielt für die Welse
kaum eine Rolle. Einige Welspfleger verfüttern mit viel Erfolg auch ihren selbst gemachten Futterbrei.

Die Becken sollten nicht sparsam mit Wurzeln eingerichtet sein.
Bei Magenuntersuchungen von frisch gefangenen Wildfangtieren zeigte sich immer wieder, wie
auch bei dieser Gattung, dass Holzbestandteile vorhanden waren.
Biologen und Ichthyologen betrachten dies als Indiz dafür, dass Holz einen festen Bestandteil ihrer natürlichen Nahrung oder zumindest eine Nahungsergänzung darstellt.
Möglich wäre auch eine Aufnahme des Holzes durch das Abweiden der Baumrinde auf der Suche nach Kleintieren oder Bakterien- und Algenbelag.
In der Fachliteratur wird immer wieder darauf hingewiesen, dass diese Welse für ihre Darmflora einen gewissen Teil Holz benötigen.
Die Futterindustrie bietet inzwischen Trockenfutter mit beigemengten Holzfasern an für eine natürliche Ernährung, meist in Tablettenform.
Weiches Wurzelholz im Becken würde natürlich ebenfalls ausreichen, das diese Welse
gegebenenfalls dann als Nahrungsergänzung ansehen würden.
In den meisten Fällen ist ein unangesäuertes Leitungswasser eine optimale Haltungsbedingung.
Ingo Seidel konnte während der Trockenzeit im Ursprungshabitat um 14 Uhr einen pH-Wert von 8,5 und
eine Leitfähigkeit von 190 uS/cm bei 30 °C messen.
Genauere Angaben zum Heimatgewässer findet man im Welsatlas Bd. 1.
Eine sehr ähnlich Art Panaqolus sp. "Rio Tigre" wurde in der Amazonas Nr.7 vorgestellt.



Das typische Maul eines Panaqolus albivermis.
Diese Art gehört zu den sogenannten Holzfressern.
Das Holz selber wird nicht verdaut. Als Nahrung dienen hier die Bakterien,
Pilze und Kleinstlebewesen, die sich im sich zersetzenden Holz befinden.
Durch Anklicken des Bildes erhalten Sie eine vergrößerte Ausgabe des Bildes.

Arbeiten über die Verdauung der sogenannten Holzfressers:
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/art...7pjS5Ub_ZAxyJs
https://journals.plos.org/plosone/ar...7pjS5Ub_ZAxyJs
https://onlinelibrary.wiley.com/doi/...7pjS5Ub_ZAxyJs



Das typische Maul eines Panaqolus albivermis mit seinen spitzen Zähnen.


Das Diskussionsforum zum Thema Welsfutter findet ihr hier.



Vergesellschaftung: In einem sogenannten Gesellschaftsbecken kann der Panaqolus albivermis durchaus gut gepflegt werden. Er neigt nicht dazu, andere Fische zu erjagen.
Daher ist es vollkommen unproblematisch, diese Welse auch mit kleineren Fischen wie Salmlern zu vergesellschaften.
Bei der Fütterung können sich robustere größere Welse mal ums Futter drängeln und streiten.
Das ist normal und bringt keine weiteren Probleme mit sich.
Bei der Vergesellschaftung sollte natürlich darauf geachtet werden, dass die Wasserwerte der Pfleglinge nahezu identisch sind. Es wird auf die Dauer gesehen keinen Erfolg versprechen, Tiere mit unterschiedlichen Grundanforderungen in einem Becken zu pflegen. Mit Grundanforderungen sind die Beckentemperatur, die Wasserhärte, der pH-Wert, die unterschiedlichen Futterarten und ähnliches gemeint. Auch die unterschiedliche Stressempfindlichkeit von Fischen muss beachtet werden. Einige Arten haben es lieber eher ruhig, während andere wesentlich toleranter gegenüber Störungen sind.
Da es von der Seite des Panaqolus albivermis kaum Bedenken gibt, sollte darauf geachtet werden, dass diese ruhigen Welse nicht von anderes Bewohnern attackiert werden, wie zum Beispiel von einigen Barschen, die schon mal die Flossen der Welse mehr oder weniger stark beschädigen können.
Ob die Tiere, die vergesellschaftet werden, aus ein und dem selben Ursprungshabitat stammen
oder von verschiedenen Kontinenten, ist eher eine Frage der allgemeinen Vorlieben des Halters.
Wenn die Pflegbedingungen übereinstimmen, spricht in der Regel nichts dagegen.



Porträtaufnahme eines Panaqolus albivermis.




Sonstiges: Während das Zeichnungsmuster bei jungen Tieren meistens noch kontrastreich geringelt ist, bricht es bei Alttieren meistens auf, wobei dann ein Punkt- Strich-Muster übrig bleibt.
Gelegentlich werden auch Jungtiere eingeführt, die unterbrochene Linen haben.
Sie werden oft als "spottet" gehandelt. Es sind einzelne Fundortvarianten, die auch in der Farbe von stark golden bis weiß variieren können.
Von den Zähnen her wird Panaqolus albivermis in Verwandtschaft zum Panaqolus albomaculatus angesehen.
Die Gattung Panaqolus ist im amerikanischen Raum nicht anerkannt. Daher benennt man die Welse
dort als Panaque.



Die Panaqolus albivermis haben sieben Weichstrahlen. Die Fettflosse ist nicht mit der Rückenflosse verbunden.


Das Diskussionsforum zum Thema L-Welse findet ihr hier.




Alte Panaqolus albivermis können schon mal recht dunkel werden und die hellen Streifen verlieren.



Zucht: In Hamburg wurden die Panaqolus albivermis vom BSSW-Mitglied B. Schmitt
nachgezüchtet, mit Tieren, die er seinerzeit selber aus Peru mitbrachte.
In Schweden besuchte das Foren-Mitglied Jost ebenfalls einen Züchter von Panaqolus albivermis, Janne Ekström.
Bei PlanetCatfisch ist auch ein detaillierter Zuchtbericht nachzulesen.
https://www.planetcatfish.com/cotm/c...article_id=307
Bei dem Panaqolus albivermis handelt es sich um einen Höhlenbrüter. Die Höhlen müssen von der Größe her an die Welse angepasst sein.
Während die Welse in der Natur Steinspalten oder Ausbuchtungen im Totholz als Schutz für ihre Gelege heranziehen müssen, hat sich im Aquarium der Einsatz von Ton- oder Schieferhöhlen durchaus bewährt.

Näheres zum Thema Höhlen findet ihr hier.

Gerade wenn mehrere große Männchen in einem Becken leben, hat es sich von Vorteil gezeigt,
das Becken in mehrere Bereiche (Territorien) optisch zu unterteilen.
So sind die Welse innerartlich noch wesentlich ruhiger, was für eine Vermehrung förderlich ist.
Das Männchen pflegt und verteidigt das Gelege bis die Jungfische schlüpfen und auf sich alleine gestellt sind,
wie bei den Harnischwelsen üblich.
Jungwelse fressen im Prinzip das selbe wie die Elterntiere, nur eben für ihre Größe angepasst verkleinert.
Die Aufzucht wird am besten separat gemacht, in einem extra Becken oder einem Einhängekasten ("Gerdkasten".
So ist eine gezielte Ernährung der Jungfische bei der Aufzucht gewährleistet.
Um den Stress unter den Jungwelsen zu minimieren, sollte man viele kleine Röhren als
Verstecke im Aufzuchtbehälter platzieren. So haben die Jungtiere einen Unterschlupf,
in dem sie sich sicher fühlen. Bei Rangeleien unter den Jungwelsen stehen immer zwei Ausgänge
zur Verfügung. Das senkt den Stress und erhöht dadurch die Wachstumsgeschwindigkeit der Welse.



1. Tag nach dem Schlüpfen. _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ 6. Tag nach dem Schlüpfen.


27. Tage nach dem Schlüpfen.



Nachzucht bei farid: Zucht von Panaqolus albivermis

Nachzucht bei Sascha (Nordmann75): Zucht von Panaqolus albivermis

Das ist ein bisschen Flash - Flash Plecos halten und züchten


Zucht: Zuchtbericht von Panaqolus albivermis

Das Diskussionsforum zum Thema Welszucht findet ihr hier.





Ähnliche Welse: Panaqolus maccus, Panaqolus sp. aff. maccus, Panaqolus sp. "Rio Tigre"



Auch die Bauchseite des Panaqolus albivermis ist mit einer Musterung gezeichnet.



Importsituation: Diese schönen Harnischwelse sind gerade in den letzten Jahren häufiger
importiert worden, da Exporte aus Brasilien, der eigentlichen Hochburg von Harnischwelsen, abgeebbt sind.
Sie sind im Großhandel sehr häufig anzutreffen und daher auch recht häufig im Handel.
Gelegentlich werden sie immer mal wieder knapp im Großhandel. Das liegt aber dann in der Regel daran, dass die Fangsaison im Herkunftsland noch nicht begonnen hat.
Da diese Welse noch nicht so regelmäßig nachgezogen werden, ist der Handel noch bis auf Weiteres auf Wildfänge angewiesen.



Auge von Panaqolus albivermis. Das Auge ist mit einem kleinen Irislappen bedeckt.


Weitere Informationen: Datz 2/1996, Seite 74-75,
und Welsatlas Bd. 2 Seiten 750-752, Miniatlas L-Welse Seite 187-188, https://www.planetcatfish.com/cotm/c...article_id=307,
https://www.welse.ch/portal/Berichte/ZuchtberichtL204/tabid/239/Default.aspx








Wer interessantes Bildmaterial seiner Welse hat, kann es hier veröffentlichen.




Ein Panaqolus albivermis aus dem Rio Ucayali-Einzug.



Ein Alttier von Panaqolus albivermis "L 204" "spottet".



Ein Alttier von Panaqolus albivermis "L 204".




Autor: Ralf Heidemann (Fischray)


Wir bedanken uns für Bild 1 und 4 bei Mike Hemetsberger (Fishworld), für Bild 2 bei André Werner und der Fa. Transfish ,
für das Bild 3 bei Ralph Lameraner (Lamerara), für die Bilder 5 und 6 bei Oli Drescher und bei Daniel Konn-Vetterlein (Acanthicus), Norbert Knaak sowie Ralf Heidemann (Fischray); Sascha (Nordmann75) und Markus Kaluza (MarkusK).






Wer Informationen hat bezüglich Panaqolus albivermis "L 204", die noch nicht
berücksichtigt wurden, kann sie gleich als Antwort unter diesen Datenbankeintrag setzen.
Bei der nächsten Bearbeitung dieses Eintrags wird dieses dann berücksichtigt.
Wir sind immer daran interessiert, gutes Bildmaterial für die Datenbank zu sammeln. Wer
diesbezüglich eigene Aufnahmen für die Datenbank hat und diese zur Verfügung stellt,
kann dies hier tun.








Eine Holzfresser-Art, die es in Streifen und in Punkten gibt, ist der Panaqolus albivermis "L 204".
Bei der Haltung und Pflege haben sie sich als einfach zu vergesellschaftende Welse herausgestellt.
Adulte Männchen haben starken Odontodenbewuchs auf dem Schwanzstiel.

Im mittleren bis oberen Ucayali-Einzug sind die Panaqolus albivermis "L 204" zu finden.
Während das Zeichnungsmuster bei jungen Tieren meistens noch kontrastreich geringelt ist,
bricht es bei Alttieren meistens auf, wobei dann ein Punkt- Strich-Muster übrig bleibt.
Bei einigen Fundortvarianten bleibt ein reines Punktmuster übrig.
Sie werden oft als "spottet" benannt.
Schlüsselwörter: Panaqolus albivermis L204 204 Ucayali Peru Hypostominae Ancistrini
Sortierung: 209
Größe min: 15
Beckengröße min: 100
Temperatur min: 25
Temperatur max: 30



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