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Einrichtung von Welsbecken Tipps und Tricks zur Einrichtung von Welsbecken, von der Bepflanzung über den Bodengrund bis hin zur richtigen Technik.

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Alt 05.11.2003, 15:15   #1
Peter H.
 
Beiträge: n/a
Bodengrund für Panzerwelse

Hallo liebe Aquarianer!
Kann mir jemand einen Tipp geben?
ich möchte mir gerne 5-8 Panzerwelse für ein Gesellschaftsbecken (160l) zulegen. Ist mein Bodengrund (Schwedenkies, gerundet, 1-3mm) dafür geeignet? Kann ich ansonsten, vielleicht in einem Teil des Beckens, eine gewisse Schicht Quarzsand aufschütten? Vielen Dank für eure Hilfe!
P.H.
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Alt 05.11.2003, 23:00   #2
Shamea*
Welspapa
 
Registriert seit: 13.08.2003
Beiträge: 188
mhh da gehen ja die Meinungen etwas auseinander ABER wir haben unsere PW auf Sand. ich habe im Becken einen geringen Anteil an Kies da die anderen Welse den mehr mögen, aber buddeln und wuhlen tun die Corys im Sand und blasen diesen auch durch die Kiemen.. kannst du dir das mit Kies vorstellen ? *kloings*
sie halten sich auf nur da auf, wo Sand ist.. sie haben zwar nix gegen den Kies weil nur wenig AUF dem SAND liegt aber sie bevorzugen doch die Strandpromendade *g* und für die Bartel ist es auch wesentlich besser, keine Verletzungen usw...
__________________
<span style='font-size:8pt;line-height:100%'> ~~ You can't free a fish from water ~~</span>
Shamea* ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.11.2003, 23:50   #3
Coeke
 
Beiträge: n/a
Hi Peter,

Zitat:
Kann ich ansonsten, vielleicht in einem Teil des Beckens, eine gewisse Schicht Quarzsand aufschütten?
Laß es lieber sein! Kein Kies mit Sand mischen...

Wenn Dein Kies 1-3mm (ist ja nicht so grob) abgerundet ist, kannst Du die Panzerwelse ohne Veränderung des Bodengrunds einsetzen. Ich habe auch jahrelang Corydoras auf kleinkörnig-abgerundetem Kies gehalten ohne das ihre Barteln leiden mußten.

Gruß,

Co
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Alt 02.12.2003, 14:41   #4
Kermit
Wels
 
Registriert seit: 07.03.2003
Ort: Dreieich
Beiträge: 50
Hi,ich find es einfach klasse wie die Corys durch den Sand wuseln.
Ich hab Quarzsand aus dem Baumarkt,gewaschen,25kg 5,95€
Die Antennenwelse sind auch zufrieden,die buddeln und buddeln.
Grüße Cordelia
Kermit ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.12.2003, 18:50   #5
Aspidoras
Panzerwels
 
Registriert seit: 30.01.2003
Ort: Neumarkt
Beiträge: 188
Hallo zusammen,

es ist für die Panzerwelse völlig egal ob diese auf Sand oder feinkörnigen Kies gehalten werden, solange diese nicht scharfkantig ist (also Splitt oder ähnliches).
Ich pflege und vermehre seit sehr vielen Jahren Panzerwelse und habe 80% meiner Becken mit einen dünnen Schicht feinkörnigen Kieses ausgestattet. In den anderen Becken ist ein Kies/Sand Gemisch. Nur Sand oder Becken ohne Bodengrund habe ich nicht.

Es gibt sowohl für Sand als auch für Kies positive und negative Punkte.

Viele Grüße
Erik
Aspidoras ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.12.2003, 07:19   #6
werner
 
Beiträge: n/a
Hallo Erik,

Zitat:

Es gibt sowohl für Sand als auch für Kies positive und negative Punkte.
hmm, die negativen Punkte von Sand, vor allem im Zusammenhang mit der Haltung von Panzerwelsen, würden mich nun schon interesieren.
In Becken in denen ich Panzerwelse halte, gibt es nur noch Sand als Bodengrund.

Gruß Werner
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Alt 04.12.2003, 08:41   #7
Schmerlenpanzerwels
Welspapa
 
Registriert seit: 29.07.2003
Beiträge: 103
hallo werner

da fällt mir ein grund gleich ein: wenn man zu viel sand einbringt kann der leicht faulen.

@all
ich schließe mich da erik an, dem wels ist es sicherlich egal. aber eine "Sandstelle" ist nicht schlecht.
Z.B. an der Futterstelle. Wenn man enchy, oder anderes Lebendfutter gibt (rote mülas) können die sich prima in dem Sand eingraben und die Welse holen die dann dort raus. Wenn man diese Stelle als einen extra Behälter einrichtet, kann sie auch sehr leicht reinigen.
siehe Fotos:
[img]https://aspidoras.com/bilder/sandkasten1.jpg' alt='' width='945' height='1515' class='attach' />
__________________
MfG Maik
www.Aspidoras.com
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Schmerlenpanzerwels ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.12.2003, 09:11   #8
Walter
Herr Prof. Obermoserer
 
Benutzerbild von Walter
 
Registriert seit: 02.01.2003
Ort: Wien
Beiträge: 4.130
Zitat:
Originally posted by Schmerlenpanzerwels@4th December 2003 - 09:45


da fällt mir ein grund gleich ein: wenn man zu viel sand einbringt kann der leicht faulen.

Hallo,
abgesehen davon, dass diese Diskussion jetzt schon unzählige Male geführt worden ist:
Wann fault denn Sand bitte?
Das ist doch auch wieder so eine über Aquarianergenerationen tradierte Mär.
Im Kies dringen die Abfallstoffe weit in den Bodengrund ein, bei Sandboden bleiben sie auf dem Bodengrund liegen.
Ich zumindest hatte noch nie irgendwann oder irgendwo faulenden Sandboden, und das G´schichtl mit dem schlechteren Pflanzenwuchs kann ich auch nicht nachvollziehen.
__________________
Grüße, Walter
Walter ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.12.2003, 09:30   #9
Schmerlenpanzerwels
Welspapa
 
Registriert seit: 29.07.2003
Beiträge: 103
hallo walter
das tut mir leid für dich. :cry:
wenn du es nicht nachvollziehen kannst, muss das nicht allgemeingültig sein. ich hab schon einige becken gesehen bei denen der bodengrund mit tollem, schneeweißem sand bedeckt war , aber nach einiger zeit sah man diese hässlichen schwarzen Bereiche die faulig sticken wenn man sie absaugt.
PS und von Pflanzenwuchs hab ich nix geschrieben.

deine frage kann ich sicherlich leicht beantworten, sand fault nie!
aber die organischen stoffe im Sand können faulen.
Das im kies abfallprodukte leichter in die zwischenräume eindringen können ist klar, aber da kann auch das wasser besser durchströmen und im boden lebende bakterie mit sauerstoff versorgen.

aber iwe du sagtest, das hat man alles schon 1000fach erzählt.
__________________
MfG Maik
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Schmerlenpanzerwels ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.12.2003, 09:55   #10
Walter
Herr Prof. Obermoserer
 
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Registriert seit: 02.01.2003
Ort: Wien
Beiträge: 4.130
Hallo Maik,
das braucht Dir ja nicht leid tun für mich, ich hab ja keine negativen Erfahrungen mit Sand gemacht
Den Sandboden blütenweiß zu halten, ist auch schwierig, da sich eben beim Sandboden der Mulm auf dem Bodengrund ablagert, d.h., meistens deutlich sichtbare Mulmbereiche sichtbar sind und der helle Sandboden eigentlich "nie" ganz "sauber" wird (ist auch nicht Sinn der Sache).
Ich selbst habe jetzt auch noch keine negativen Erfahrungen bezüglich Kiesboden, wie ich ihn früher hatte, und Panzerwelsen gemacht. Bin aber auch nicht "so" der Panzerwelsfreak und kann da vielleicht nicht so mitreden.
Aber vor ein paar Monaten hat jemand hier im Forum (Michael war´s glaub ich) Fotos von C. sterbai auf Kiesboden, nicht scharfkantig übrigens, gepostet, Mit total verstümmelten Barteln. Sah schlimm aus.
Auf Sandboden erholen sich die Welse wieder recht schnell und die Barteln heilen zumindest ab, auch wenn sie ihre ursprüngliche Größe nicht mehr erreichen. Auf Kiesboden nicht.
Zu dem Thema werden sich schon noch mehrere Leute äußern, aber mir, der zwar noch keine negativen Erfahrungen mit Kies und Corys gemacht hat, reicht eigentlich schon so ein Foto um meinen Corys keinen Kiesboden mehr als alleinigen Bodengrund zu bieten.

Das mit dem Faulen vom Sand kann ich wirklich nicht ganz nachvollziehen. Liegt IMHO vielleicht auch am übermäßigen Mulmabsaugen im Bodengrund, logischerweise sollte man den Sandboden beim Reinemachen nicht durchwühlen und damit organische Abfallprodukte in den Bodengrund einbringen, die sonst auf der Oberfläche liegen bleiben würden.
Das was die Welse da "wühlen", ist meiner Erfahrung nach kein Problem.

Allerdings hast Du auch bei "tiefem Boden" geschrieben. Meine Erfahrungen diesbezüglich beschränken sich auch auf Bodengrundstärken von etwa 4 - 8 cm.
__________________
Grüße, Walter
Walter ist offline   Mit Zitat antworten
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