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11.09.2020, 19:52 | #1 |
Babywels
Registriert seit: 11.09.2020
Ort: Sachsen Anhalt
Beiträge: 8
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L183 sterben nach und nach
Angaben zum erkrankten Tier:
Antennenwels/Anstrictus. Insgesamt 2W/3M gestorben ca. Halbes Jahr im AQ Auffälligkeiten: weiße Stellen die leicht flauschig aussehen, teils mit blutigen Streifen. Atmung schnell mit zucken(nicht immer). Nahrungsaufnahme ist da, wie viel weiß ich nicht. Kot Normal ( es wurde vor 6 Wochen mit Sera auf Flaggellaten behandelt) Verhalten: Schwimmt hektisch: Apathisch: Aggressiv: Versteckt sich nicht mehr: Lässt sich unterdrücken: on Aussehen des erkrankten Tieres: Als ob sich der Wels auflöst. sonst nicht abgemagert Aussehen und Verhalten des weiteren Besatzes: Alles iO es betrifft nur l183 Fütterung: Jeden Abend bevor das Licht ausgeht 3-4 Welstabs und ein wenig Granulat. 1x die Woche Artemis oder Muschelfleisch Tabs zb. Algae Wafers, Jbl Pleco usw. Wasserwerte: Temperatur:29 Ammoniak (NH3): Ammonium (NH4): Kupfer (CU): pH-Wert:6,5 Karbonhärte (KH):5 Gesamthärte (GH):4 Nitrit (NO2):=0 Nitrat (NO3): Wie gemessen: Tröpfchentest Wasserwechsel: 1x die Woche 50% Wasseraufbereitung mit: keine Informationen zum Becken: 240L Untergrund Kies Eheim Außenfilter 2028 extra belüftet über großen Ausströmer 1x Day Light 1x rötliche Pflanzen Röhre von 10.00uhr bis 21.00uhr beleuchtet Beckengröße: 1200x400x400 240L CO2-Anlage: Einrichtung: 6x Höhlen passend Ton 1x Kirschbaumwurzel 1x ich denke Morkin Groß 3x Anubia und andere Pflanzen Besatz: 3x Neon 2x l165 15cm 3x L183 9-12cm Unzählige Garnelen 8x Tylomelania unzählige TDS Neuerungen / Wann: keine Vorherige angewandte Medikation: Flaggellaten 5 Tage behandelt mit Sera Kot war typisch unter Mikroskop erkannt Für das akut erkrankte Tier bisher angewandte Medikation: Weitere Informationen / Bilder: |
11.09.2020, 20:06 | #2 |
Babywels
Registriert seit: 11.09.2020
Ort: Sachsen Anhalt
Beiträge: 8
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11.09.2020, 21:02 | #3 |
Welspapa
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 183
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Hi Erik, was sie genau haben, kann ich leider auch nicht sagen.
Aber es scheinen ja Infektionen oder Wunden zu sein, die verpilzen. Auf jeden Fall großen Wasserwechsel. Auch den Filter reinigen. Dann sollte die Keimzahl im Becken erst mal reduziert werden. Entweder würde ich viele Seemandelbaumblätter verwenden oder auch Medikamente zur Bakteriensenkung. Gegen die Pilzsporen würde ich auf UV zurückgreifen, hilft auch bei der Keimsenkung. Den pH-Wert würde ich auch etwas senken auf etwa pH 6. Je nach Beckengröße können da zum Beispiel schon viele Erlenzapfen helfen. Bei Futter würde ich erst mal auf hochwertigeres zurückgreifen, also Frostfutter. Das belastet das Wasser weniger als Trockenfutter. Da du ein Mikroskop hast, könntest du die Erreger vielleicht genauer identifizieren, das wäre sehr hilfreich.
__________________
MFG Micha |
11.09.2020, 21:58 | #4 |
Babywels
Registriert seit: 11.09.2020
Ort: Sachsen Anhalt
Beiträge: 8
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Hallo Micha,
Vielen Dank das du auf meinen Beitrag reagierst. Leider habe ich mit 183er nur Pech, es sind bereits 5 Tiere in unregelmäßigen Abstand verstorben. Mir ist vor ungefähr 1 Jahr meine Gruppe von 8 Tieren an genau den selben Symptomen gestorben. Und ich weiß bis heute nicht warum. Die verstorbenen Welse habe ich gründlich untersucht, Abstriche Kot und Flüssigkeiten unter den Mikroskop untersucht, ohne Erfolg. (es handelt sich um ein Mikroskop aus der Schule mit 100x, reicht eventuell nicht aus) Mit heufigen Wasserwechsel und Erlenzapfen behandle ich die 2 Becken bereits. Das verenden der Welse war auch immer unterschiedlich 1x hing früh an Scheibe schnelle Atmung am nächsten Tag Tot 1x urplötzlich früh Blähbauch am Abend verstorben 1x 50% des Körpers diese weißen Stellen am Nächsten Tag komplett voll damit, nächster Tag verstorben Der Rest hatte immer die weißen Stellen, mal mehr mal weniger, die sind teilweise auch zurück gegangen bis fast verschwunden, und Wochen später wieder gekommen. Dein Tipp mit dem Frostfutter werde ich ausprobieren und berichten was passiert ist. Die Wasserwerte überprüfe ich regelmäßig, mit mein anderen Welsen habe ich noch nie großartige Probleme gehabt, nur mit den 183er Mit freundlichen Grüßen Erik |
13.09.2020, 18:33 | #5 |
Babywels
Registriert seit: 11.09.2020
Ort: Sachsen Anhalt
Beiträge: 8
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Hallo,
hier mein Apdate zum Verlauf der Krankheit. Gemacht wurde; Filter und Schäuche gereinigt (Filtermedien nur leicht abgespühlt) 80% Wasserwechsel mit gleicher Temperatur 50% mehr Erlenzapfen also bei ca. 200L 30 Zapfen PH Wert hab bekomme ich nicht ohne weiteres tiefer am Filter wurde UV montiert Das betroffene Tier ist aggressiv zu dem anderen Weibchen geworden, die weißen Stellen haben sich nicht verbessert im Gegenteil sie sind alle leicht rosa/rötlich geworden. Die Atmung hat sich minimal verlangsamt und sie zuckt nicht mehr so oft. Ich freue mich über Antworten Mfg Erik |
15.09.2020, 00:58 | #6 |
L-Wels King
Registriert seit: 07.06.2005
Ort: in der Nähe von Augsburg
Beiträge: 903
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Hi
Ich denke dass die rosa Stellen das Fleisch ist und dass sie jetzt heilen. Die Pilzschicht hat sich zurück gebildet/ist abgefallen. Ich würde garnicht soviel an den Wasserparametern rumspielen, sondern die gewohnten Parameter beibelassen. Keimbelastung kannst du mit 1-2x täglich WW sehr geringhalten. Die häufigen Wasserwechsel solltest du auch beibehalten nachdem der UV-Klärer wieder entfernt wurde, bis sich stabile Filterbakterien gebildet haben. Wie oft machst du WW und wieviel? Welche Mengen verfütterst du vom FroFu? Hast du häufiger WW nach der Flaggellatenbehandlung gemacht oder könnten noch Restmengen im Wasser sein? Fressen deine Welse alle Tabs über Nacht? Gruß Frank
__________________
Suche: Hypancistrus "L174" Weibchen, Hemiancistrus pankimpuju "L350" oder Tipps wenn solche Welse auf Stocklisten auftauchen. Biete: Nachzuchten: Hypostomus faveolus "L37", Leporacanthicus joselimai "L264" |
16.09.2020, 22:10 | #7 |
Babywels
Registriert seit: 11.09.2020
Ort: Sachsen Anhalt
Beiträge: 8
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Hallo,
WW mache ich immer Sonntags 50%, zurzeit täglich 30% Frostfutter wird wöchentlich 2 bis 3x a 2 Würfel gefüttert, (rote Mükenlarven seit 6 Monaten nicht mehr). zurzeit füttere ich nur Algae Wafers und Muschelfleisch. Nach der Flaggellaten Behandlung habe ich 3 Tage lang immer 80% Wasser gewechselt. Ich denke das sollte reichen. Durch die Garnelen und TDS bleibt nie etwas an Futter liegen, ich beobachte zurzeit mit blau Licht die Nahrungsaufnahme der Welse und finde das alle genug zu sich nehmen. Die WW habe ich jetzt auf 50% alle 2 Tage beschränkt, Wasserwerte kann ich somit beibehalten. Das Betroffene Tier ist gestern seinen Leiden erliegen, Abstriche von allen Flüssigkeiten und den Wunden habe ich unter dem Mikroskop ohne Erfolg untersucht. (ich muss dazu sagen, dass ich keine wirkliche Erfahrung oder Ahnung nach was ich schauen muss, Mir sind Bilder von Einzelnen und Parasiten bekannt) Meine Vermutungen sind: Durch die Flaggellaten entstandene Lochkrankheit, die den Wels langsam zu Tode gequält hat. Oder Verletzungen durch Kämpfe die sich böse entzündet/infiziert haben Was ich nur nicht verstehe, dieses Problem habe ich nur bei den 183er. Sind die so anfällig? Noch nie hatte ich mit Welsen solche Probleme, bis auf die Art habe ich alle groß bekommen, ohne nennenswerte Verluste. Mit freundlichen Grüßen Erik |
17.09.2020, 06:31 | #8 | |
BSSW-Nord
Registriert seit: 20.12.2003
Ort: Wittingen
Beiträge: 6.227
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Hi Erik
Zitat:
Bei L 183 hatte ich bei mir das Wasser etwas mehr in den sauren und weicheren Bereich drücken müssen, um die Jungtiere ohne nennenswerte Verluste aufziehen zu können. Bei ähnlichen Arten wie L 71 ist dies bei mir nicht nötig. Gruß Ralf
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01.10.2020, 19:03 | #9 |
Babywels
Registriert seit: 11.09.2020
Ort: Sachsen Anhalt
Beiträge: 8
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Hallo,
Hier meine Apdate zum Verlauf, erstmal danke für eure Tipps und Hinweise. Nach dem Tod des Weibchen war erstmal Ruhe im Aquarium, keine weitere Ausfälle. Gestern Abend hat erneut ein Weibchen hechelnt an der Scheibe gehangen, wo ich heute von der Arbeit kam war sie noch da, 30min stäter war sie verstorben. Das Tier habe ich gründlich untersucht, 67 Eier im Endstadium waren im Bauch. Abstriche von Flüssigkeiten habe ich untersucht ohne Erfolg, ich habe eine Stück von den Kiemen unter das Mikroskop gelegt, sah alles normal aus. Die Flossen waren leicht zerfranst, aber die weißen Stellen waren fast geheilt. Franz hatte recht mit seiner Aussage, die weißen Stellen haben sich abgelöst und das Fleisch war zu sehen, dass ist dann nach und nach gräulich zugewachsen und wurde dann schwarz. Die Wasserwerte habe ich bei Beginn ( wo das Tier wieder an der Scheibe gehangen hat) gemessen danach habe ich sofort einen WW durchgeführt. Ph 6 No2 0 Nh4 <0,05 Kh 2 No3 15 Es gab auch unter den Wesen in den letzten Tagen rangeleihen, könnte der daran liegen? WW wurde in den letzten Wochen 2x pro Woche 50%. Viele Erlenzapfen und Seemandelbaum Blätter gefüttert habe ich nur mäßig mit Muschelfleisch und Algae Waffers Freue mich über eine Antwort Mfg erik |
07.10.2020, 07:08 | #10 |
L-Wels King
Registriert seit: 07.06.2005
Ort: in der Nähe von Augsburg
Beiträge: 903
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Hi Erik
50%ige Wasserwechsel sind nicht ausreichend. Es gab mal eine Rechnung von Ralf, dass trotz WW die Belastung im Wasser steigt wenn man nicht 50%+ wechselt. Ich mache normalerweise 1-2x wöchentlich ca. 70%. Bei Krankheiten und zur Stimulation kann es scgon täglich 70%+ werden. Gruß Frank
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