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Einrichtung von Welsbecken Tipps und Tricks zur Einrichtung von Welsbecken, von der Bepflanzung über den Bodengrund bis hin zur richtigen Technik.

 
 
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Alt 08.05.2009, 22:49   #33
Daniel124
Babywels
 
Registriert seit: 04.06.2015
Ort: Cleebronn
Beiträge: 11
Panaque's neue Heimat

Hallo Community,

möchte Euch heute mein Wels-Becken vorstellen.

Los ging die Sache auf einer kleinen Börse, wo ich zwei über 13 Jahre alte Panaque nigrolineatus mit etwas über 20 cm mitnahm.
Sie zogen in ein 150 cm langes 450-Liter-Becken ein.
Die 0,75 qm Grundfläche sahen nicht wirklich großzügig für diese imposanten Fische aus, was schließlich zu deinem 200 cm langen 720-Liter-Aquarium führte, Grundfläche nun 1,2 qm.

Das Becken wurde mit reichlich Mangrovenholz eingerichtet.
Dadurch entstanden mehrere abgegrenzte größere Reviere und jede Menge kleinere Unterschlüpfe.
Die Tiefenwirkung dieses Hozhaufens ist phantastisch, und die Panaquen belohnen die relative Deckung damit, dass sie sich nicht mehr irgendwo unterstellen, sondern sich im Hintergrund auf die Äste legen.

Der Bodengrund ist Sand, die Pflanzen sind wels-fest (Polyamid :-) ).

Beleuchtet wird mit T5, ein GHL macht Schummerlicht mit langer Dämmerungsphase.
Das viele Holz sorgt zusäzlich für braunes Wasser, und ich habe den Eindruck dass alle Insassen dies lieben - es herrscht eine große Ruhe im Becken.

Neben den beiden Panaque nigrolineatus (L190) sind noch 2 Glyptoperichtys joselimaianus (L001) mit 15 cm, 2 Cochliodon basilisko (L137) mit 15 cm und 2 Ancistrus dolichopterus (L183) im Becken.
25 Salmler, 6 Corydoras und 6 schwarze Skalare bringen das Tagleben ins Becken.

Ich habe in diesem Becken gar nicht erst versucht den Dreck / Holzstaub der Panaquen irgendwo hin zu treiben und dort einzusaugen.
Daher wird mit 2 frei stehenden HMF-Türmen gefiltert, ppi 20, mit einer wirksamen Oberfläche von zusammen 0,6 qm.
Angetrieben werden sie jeder mit einer 2000 Liter Strömungsumpe. Da bei diesem System kein Leistungsverlust auftritt, wird der Netto Beckeninhalt über 6 mal pro Stunde gefiltert.
In den Hohlräumen der Filter laufen Ausströmer mit je 400 L/h - so bleibt das Aquarium blasenfrei und ist dennoch optimal durchlüftet.
Ein kleiner motorbetriebener Oberflächenabsauger sorgt für eine klare Wasseroberfläche.
Der Holz-Dreck wird immer wieder von den Fischen aufgewirbelt und sammelt sich schließlich um die Filter herum, wo er wöchentlich abgesaugt wird.
Wasserwechsel ist 50% pro Woche.

Das war's mal, wenn jemand Anregungen hat raus damit ... das Bessere ist der Feind des Guten.

Grüße, Daniel
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