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Loricariidae Alle L-Welse mit und ohne Nummer von Acanthicus bis Zonancistrus |
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27.01.2017, 08:27 | #11 |
L-Wels Gott
Registriert seit: 16.07.2006
Beiträge: 1.795
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Hi Olli,
das ist sicherlich ein Argument. Nur warum vermehren sich bei vielen Haltern die Welse nicht obwohl sie sehr viel am Wasser drehen. Weiterhin ist im Herkunftsgebiet der Leitwert sehr viel tiefer wie sie eine normale Osmoseanlage schafft. Gehalten werden sie dennoch häufig um die 200. Ist doch auch schon wieder nicht Artgerecht! Unabhängig der aufgezeigten 70 Euro. Meine Wasseraufbereitung kostet fast im Jahr so viel an Verbrauchskosten . Dennoch ist bei mir Beton im Wasser. Ein weiteres Argument ist, das sich Lebewesen anpassen. Insbesondere sollte das bei NZ ebenso der Fall sein. LG Frank |
27.01.2017, 09:38 | #12 |
Jungwels
Registriert seit: 23.09.2016
Ort: Tirol
Beiträge: 47
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Da steig ich doch gleich in diese Diskussion mit ein.
Frank und Olli, ihr habt da beide Recht. Natürlich hängt die Leistung bzw das Resultat der Osmoseanlage vom Leitungswasser ab und ob die Anlage ein VW oder doch ein Bentley ist. Ich habe eine Anlage zu Hause die hat 700€ gekostet, aber ich habe auch 1/1 Abwasser/Permeat und ich schaffe eine Leitfähigkeit von 1µS/cm bei einem Ausgangswert von 350µS/cm. Natürlich kostet mich das einbisschen was an Erhaltungskosten, aber die kommen durch den Nachwuchs ja wieder rein. Ich empfehle jedem eine Osmoseanlage zu verwenden, vor allem wenn man WF züchtet. Aber auch das an- bzw eingewöhnen an die bestehenden Wasserwerte ist eine Möglichkeit, nur kann es dabei einige Jahre dauern und dann sieht man auf ebay Kleinanzeigen...."Zuchtgruppe zu verkaufen", dann schreibt man den Verkäufer an und fragt: "wie lange die Tiere bereits gehalten werden?" Die Antwort: "1 Jahr, haben aber nicht gelaicht...deshalb Abgabe" Geduld und ein gewisses Maß an Beobachtungsgabe ist gefragt, man kann vieles ausprobieren und ein guter Züchter schafft es irgendwann
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Schöne Grüße/Best regards L46+, L70, L80, L82, L134+, L136B/C, L144 snow white+, L168+, L174+, L183, L209, L271+, L288, L306+, L333+, L354, L374+, L397+, L398+, L400+, L403+, L471+, L474, Ancistrus Rio Paraguay+, Ancistrus Rio Tocantis+, Peckoltia sp. Nhamunda L477, Panaqolus cf. changae Rio Ucayali+, Panaqolus cf. L341 "New King", Hemiloricaria Melini+, Hemiloricaria Amazonien+, LDA25 Parotocinclus; |
27.01.2017, 12:47 | #13 |
Jungwels
Registriert seit: 12.11.2016
Beiträge: 41
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Ich gebe dir ja recht, aber das waren mit die ersten L-Welse die ich mir gekauft habe, einfach weil ich sie schön fand. Sie haben immer ne super Farbe gehabt, standen immer gut im Futter und waren agil. So schlecht kann es Ihnen also nicht gegangen sein. Zum Thema Osmoanlage, Also erstens möchte ich mal wissen wo man eine GUTE Osmoanlage für 70 Euro bekommt, und 2. habe ich eine. Nur hatte ich Malawis im Becken und 550L weich zu bekommen ist ne ganze Menge für die Osmo. Ich frage mich was ich deiner Meinung nach falsch gemacht habe. Ja, ich habe unwissentlich Hartwasserfische mit Weichwasserfischen gehalten, habe das erkannt und die Bedingungen zum wohle der Welse geändert. Sie sind Jetzt im Artenbecken mit den für sie passenden Wasserwerten. Hatte ich das Wasser im großen Becken geändert wären noch mehr Fische in für sie unpassendem Wasser gewesen. Also, kein Grund zur Aufregung :->
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27.01.2017, 16:44 | #14 |
Wels
Registriert seit: 21.11.2016
Beiträge: 90
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Moin,
ich denke, das Problem liegt beim Begriff "artgerecht" prinzipiell. Was bedeutet es, eine Art "gerecht" oder eine "Art ihrer Art gerecht" zu halten? Was ist "gerecht" der Art gegenüber? Zustände zu schaffen, die ihrer angestammten natürlichen Umgebung möglichst nahekommen? Solche Zustände zu bieten, daß sie nur in Gefangenschaft überlebt? Oder sich fortpflanzt? Wächst und gedeiht? Die Sache ist nicht ganz unkompliziert.... Viele Grüße, Fabian |
27.01.2017, 19:44 | #15 |
Jungwels
Registriert seit: 12.11.2016
Beiträge: 41
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da hast du recht, artgerecht im eigentlichen sinne wäre wenn man die Tiere in der Natur lässt und ihre Umgebung nicht zerstört oder um/bebaut. Aber da wir nunmal alle irgendwelche Tiere in Gefangenschaft haben, sollte man halt drauf achten das es ihnen gut geht. jedenfalls so das es so scheint als ginge es ihnen gut, denn fragen können wir sie ja nun nicht.
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