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Zucht Zucht von Welsen. Beachtet auch die Zuchtberichte in der Datenbank. |
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12.10.2013, 18:18 | #1 |
Jungwels
Registriert seit: 04.01.2013
Ort: nähe Hamburg
Beiträge: 49
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L 270 Nachwuchs, erstes Gelege
Hi Leute,
nach dem ersten Paarungsversuch (von denen die ich bisher gesehen habe) ist leider nichts über geblieben. Das war vor einigen Monaten, hatte dazu auch nen Threat hier. Nun die überraschende Wende. Nach fast 2 Jahren endlich der erste Nachwuchs in der Röhre Ich weiß, mit nur einem Pärchen kann es länger dauern, aber geklappt hat es ja nun endlich. Der erste Blick sah (wenn auch schwierig anzusehen) sehr vielversprechend aus, schätzen wieviele es sind kann ich aber nicht. Der Ablaichvorgang war vor etwa anderthalb bis 2 Wochen, demnach sind die Jungen nun schon geschlüpft aber halt noch mit Dottersack. So, um nichts falsch zu machen noch ein paar Infos zum Becken und einige Fragen: Infos: Becken: 100*40*40 Besatz: 1/1 Hypancistrus zebra curua una L 270 (denke ich, vielleicht fotografier ich die und frage nochmal euch experten, bevor ich sie abgebe) dazu: etwa 4 Otos, 12 Corydoras sterbai und 22 rote Neon Fragen: 1. Wie siehts aus, muss ich den vater mit den kleinen vom rest der beckeninsaßen trennen? besteht gefahr durch die salmer oder ist alles gut? 2. Wie siehts mit wasserwechsel in der Zeit der Brutpflege aus, die kleinen sind doch ziemlich empfindlich, geht das und wenn ja wieviel Ww machen? ja, das warsvsoweit erstmal. LG Jan |
13.10.2013, 16:50 | #2 |
Moderator
Registriert seit: 14.08.2005
Ort: Ludwigsburg
Beiträge: 5.325
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Hallo Jan,
vieles wird sicher hier schon beantwortet: L 270 zu 1. für frisch geschlüpfte Larven können Neons sicher schon eine Gefahr darstellen, aber in der Regel verlassen sie die Brutröhre ja erst, wenn der Dottersack aufgebraucht ist. Dann sollten Deine Beifische keine Gefahr mehr sein. Ein EHK bietet sich dennoch an, da Du dann gezielter füttern kannst. zu 2. solange Du nicht übertreibst, also lieber viele kleine WW als große, sehe ich da kein Problem. Hypancistren sind auch nicht übertrieben empfindlich. Gruß, Karsten
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Parotocinclus britskii, P. haroldoi, Corydoras bicolor, C. boesemani, C. coppenamensis, C. guianensis, C. nanus, C. punctatus, Harttiella crassicauda, Paralithoxus gr. bovalli, P. plallidimaculatus, P. planquetti, P. surinamensis, Pseudancistrus kwinti,... |
13.10.2013, 18:54 | #3 |
Jungwels
Registriert seit: 15.09.2013
Beiträge: 33
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Hallo Jan,
FOTOOOOOOOS und herzlichen Glückwunsch Gruß matthias |
13.10.2013, 19:16 | #4 |
Jungwels
Registriert seit: 04.01.2013
Ort: nähe Hamburg
Beiträge: 49
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Hi Karten und fluffi,
danke für eure Antworten. Aus dem Link zum L 270 wird mir leider nicht konkret klar, dass keine Gefahr vor kleinen Beifischen droht, dass könnte man denke ich ein wenig genauer beschreiben. Aber naja, danke das du meine Fragen beantwortet hast. Ich habe zwar einen Einhängekasten, aber der ist ziemlich klein, mal sehen ob ich das mache (außerdem hat er ritzen, durch die die babys ev. abhauen könnten, mal sehn. Bilder sind schwer zu machen, da die höhle sehr schräg liegt (leider nicht in meine richtung), aber wenn die jungen größer sind oder im EHK dann versuch ichs mal. Außerdem will ich das Männchen (Name: James, lach) nicht durch die taschenlampe verschrecken. einmal reicht denke ich. Also, danke und ich werde berichten ob was draus geworden ist. LG Jan |
17.10.2013, 18:05 | #5 |
Wels
Registriert seit: 03.08.2011
Beiträge: 89
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Hallo,
Also bei einem Ablaichkasten kann schonmal die ein oder andere Nachzucht daraus abhauen. Keine Ahnung ob die durch die Ritzen abhauen oder oben drüber springen. Zum Thema Wasserwechsel, weis ich nicht so recht. Habe letztens irgendwo nen Thread gelesen, wo L181 nach und nach verendet wenn ein Wasserwechsel gemacht wurde wenn der Dottersack von den Nachzuchten noch nicht aufgebraucht werden. Ich habe beim letzten Gelege von den L333 zulange gewartet. Das männchen hat die Nachzuchten in der Höhle wech gefressen. 3 Nachzuchten konnte ich retten und eine tote angelutschte Nachzucht kann noch mit raus. Aktuell müsste ich von den nun auch nen Gelege haben und werde Samstag nachschauen und dann sofern eins vorhanden ist, die NZ in ein Einhängekasten überführen. Dort kann man die Nachzuchten besser füttern und vorallem bekommen sie auch etwas von Futter ab, was ja im Gesellschaftsbecken ja nicht unbedingt gesichert ist. Ich hoffe ich konnte einwenig helfen. Gruß Chris |
17.10.2013, 21:37 | #6 |
gönnt sich eine Auszeit
Registriert seit: 07.02.2013
Ort: Solothurn/Schweiz
Beiträge: 614
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Hallo zusammen,
Meine Erfahrung bezieht sich nicht auf den genannten Wels. Jedoch habe ich zb bei Sturisoma sehr viel gelernt. Dies ist ein ganz anderer Wels, klar, aber etwas mühsam in der Aufzucht. Wegen den Wasserwechseln, die spielen keine grosse Rolle wenn sich der "Ablaichkasten" im Hauptbecken befindet ( der "Ablaichkasten", bei mir sind das immer selbstgebastelte Behälter, die ich optimieren wollte, mit eher sehr schlechtem Erfolg.......was heisst, desto primitiver, desto besser hatts funktioniert...), und von oben her dauerhaft sehr viel Wasser aus dem Hauptbecken hereingepumpt wird. Das neue Wasser sollte aber natürlich zuerst ins Hauptbecken gepumpt werden. Ich hab auch bei Panaqolus die Einhängekästen ausprobiert. Was bei Sturisoma ein Segen ist, ist bei den Holzfressern nur geringfügig befriedigend gewesen. Die Tiere wachsen im Elternbecken zügiger. Jedenfalls sind in den Einhängekästen die Tiere noch nie zur vollen Zufriedenheit herangewachsen. Ich denke dass dies eventuel bei Hypancistrus ähnlich sein könnte. Ich denke dass ein sehr guter Wasseraustausch, viel Strömung, notwendig ist in Einhängekästen. Dies mögen aber nicht alle... Wenn man Wasserwechsel bei separat aufgezogenen Jungtieren macht, dann ist dies vielfach gut, aber man muss immer abwiegen ob es nötig ist oder nicht. Wenn es wirklich nötig ist, dann muss die Temperatur meiner Meinung nach sehr gut überstimmen. Wasserwechsel im Hauptbecken haben meine Jungtiere (welche im Einhängebehälter waren) fast immer geschätzt. Wenn die Tiere gesondert aufgezogen werden sollten, dann haben sie es meist negativ gewürdigt... Ich würde nur Tiere separat aufziehen bei welchen es ansonsten unmöglich ist. Panaqolus, Hypancistrus und die meisten anderen ( wenn nicht alle?) L-Welse würd ich glaub mittlerweile beim Vater lassen, danach wird es sowiso gut gehen... Solche Welse, da werd ich mir jedenfalls die Mühe mit dem separat Aufziehen sparen. Denn es war nicht von durchdringendem Erfolg gekrönt. Ich denke dass es wichtig ist keine richtigen Fressfeinde im Becken zu haben, dann erübrigt sich jegliche separate Aufzucht ( Panaqolus, Hypancistrus etc, nicht Sturisoma und Verwandte...) Was sicher wichtig ist wenn man Tiere bei den Elterntieren aufwachsen lässt, ist ein natürliches Becken, es sollte sicher viele Mikroorganismen beherbergen. Becken die aussehen als hätte eine sehr gute Hotelfachfrau geputzt eignen sich natürlich nicht. Auch eignen sich keine Becken welche eventuel das Tiefbauamt in Auftrag gegeben hat, denn Garagen bieten sehr wenig Natur... Wenn man natürlich ein Becken hat, in dem alle Tiere jederzeit ersichtlich sind, dann funktioniert dies eventuel nicht. Ups, ich bin etwas abgeschweift.... Geändert von Dominic H. (17.10.2013 um 21:42 Uhr). |
21.10.2013, 15:03 | #7 |
Jungwels
Registriert seit: 04.01.2013
Ort: nähe Hamburg
Beiträge: 49
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Hallo Leute,
nun sind schon fast 3 Wochen rum, seit ich die beiden beim Ablaichen beobachten konnte. Die Jungen konnte ich in der Höhle schon einmal gut sehen (zumindest ein paar kleine Schwänzchen). Nur macht sich der Vater so breit, dass ich beim reinleuchten nichts meh entdecken kann (ich kann es nur erahnen). Meine nächsten Fragen wären nun: Was soll ich machen? Soll ich die Babys vom Vater trennen und in den EHK tun oder lieber noch abwarten, bis er sie von selbst entlässt? Kommt mir nämlich ein wenig lange vor, oder ist es normal? Nach wieviel Tagen entlässt er sie im Regelfall? und wie soll ich sie im Notfall voneinander trennen? Hab den Vater schon früher mal kaum aus der Höhle bekommen (ist freiwillig erst nachdem ich die röhre wieder ins wasser gelegt hatte und abgewartet hatte). Ich möchte nämlich in keinem Fall schüteln müssen, das tut den tieren bestimmt nicht gut. LG Jan |
21.10.2013, 15:10 | #8 | |
gönnt sich eine Auszeit
Registriert seit: 07.02.2013
Ort: Solothurn/Schweiz
Beiträge: 614
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Zitat:
Ich würde die Jungtiere weder jetzt entfernen, noch in nächster Zeit. Der Vater ist meiner Meinung nach sehr wichtig, er wird die Tiere nach getaner Arbeit entlassen. Die Jungtiere werden sich den Weg suchen. Alleine. Ohne ein Eingreifen kommt vieles besser... Dies ist nur meine eigene Meinung. |
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21.10.2013, 20:34 | #9 |
Wels
Registriert seit: 03.08.2011
Beiträge: 89
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Nabend,
Also bei meinem Letzten L333 Gelege habe ich auch sonst wielange darauf gewartet bis er die entlässt. Irgendwann habe ich dann die rausgeschüttelt. Ich musste schütteln da der so dick ist und die Höhle gut abgedichtet hat. Es kamen von dem Gelege stolze 3 NZ raus die am Leben waren und ein Stück Fleisch von einer Nachzucht. Hätte ich länger gewartet wäre der Rest auch vertilgt worden. Jetzt hatte dasselbe Männchen wieder ein Gelege und nach einer Woche habe ich die rausgeholt. 7NZ die ich nun in EHL überführt habe. Das muss du selber wissen wie du nun verfährst mit der Situation. Gruss Chris
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21.10.2013, 20:43 | #10 |
Wels
Registriert seit: 25.07.2012
Beiträge: 66
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Hallo!
Also meine Panaqolus werden tagsüber noch immer vom Papa bewacht, nachts kommen sie aber raus und erkunden den EHK ! Habe leider derzeit keine Möglichkeit sie umzusetzen, da im großen Becken die geophagus die kleinen sicherlich etwas jagen würden. Daher lasse ich sie noch eine Weile und füttere sie kräftig.. Denke wenn der Papa seine Arbeit gut macht, passiert nichts. Hatte beim ersten Zahlen sieben kleine und bis heute kein Ausfall ! das ist meine derzeitige Erkenntnis Viel Erfolg Gruß Sönke
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