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Alt 27.09.2011, 15:24   #1
Elke87
Babywels
 
Registriert seit: 29.05.2011
Ort: Münster
Beiträge: 14
L52/L168 atmet sehr schnell, versteckt sich nicht mehr

Angaben zum erkrankten Tier:
L52 oder L168, genaues Alter und Geschlecht unbekannt, das Tier wurde vor 3 Monaten als Nachzucht gekauft
Auffälligkeiten:
Die Symptome sind mir gestern Morgen (26.09.) das erste Mal aufgefallen. Der Wels atmet sehr sehr schnell und hängt außerdem an der Scheibe und versteckt sich nicht mehr. Fressen oder Kotabsetzen konnte ich nicht beobachten.
Verhalten:
Schwimmt hektisch:
Apathisch: on
Aggressiv:
Versteckt sich nicht mehr: on
Lässt sich unterdrücken:
Aussehen des erkrankten Tieres:
Keine weiteren Auffälligkeiten
Aussehen und Verhalten des weiteren Besatzes:
Der restliche Besatz (u.a. ein weiterer L52 oder L168, Otocinclen, Antennenwelse und Metallpanzerwelse) verhält sich wie gewohnt, keine auffällig schnelle Atmung
Fütterung:
täglich JBL NovoPleco und ab und zu Frostfutter
Wasserwerte:
Temperatur:26°C
Ammoniak (NH3):kein Test vorhanden
Ammonium (NH4):kein Test vorhanden
Kupfer (CU):kein Test vorhanden
pH-Wert:7,0
Karbonhärte (KH):2°dH
Gesamthärte (GH):3°dH
Nitrit (NO2):0,025-0,05 mg/l (ppm)
Nitrat (NO3):kein Test vorhanden
Wie gemessen:
Tröpfchentest
Wasserwechsel:
Alle 1-2 Wochen, ~40%, am 24.09. zuletzt Wasser gewechselt (50% Osmosewasser, 50% Leitungswasser)
Wasseraufbereitung mit:
Wechselwasser wird mit Osmosewasser verschnitten, die letzten Monate immer mehr Osmosewasser als Leitungswasser, um weiches, leicht saures Wasser zu erreichen; EasyLife als Wasseraufbereiter
Informationen zum Becken:
Es handelt sich um ein 180l Becken, das über einen Außenfilter mit Siporax und mechanischem Filtermaterial gefiltert wird. Es ist feiner Kies im Becken und es wird mit einer Beleuchtungspause von einer Stunde 11 Stunden pro Tag beleuchtet.Über einen Außenreaktor wird dem Becken CO2 zugeführt, allerdings wird die Zufuhr durch eine Nachtabschaltung gestoppt, sobald das Licht aus ist. Die CO2-Zufuhr wurde nach Einzug der L-Welse etwas herabgesetzt und die letzten drei Monate gab es dorthingehend auch keine Probleme. Es befindet sich zusätzlich ein Oxydator im Aquarium und während der Beleuchtungspausen sorgt eine Membranpumpe für zusätzlichen Sauerstoff.
Beckengröße:

CO2-Anlage:
Geregelt
Einrichtung:
Mangrovenwurzeln, Lavasteine, Schieferplatten, Tonröhren, sehr viele Pflanzen
Besatz:
Ein weiterer L52 oder L168, 8 Dornaugen, 2 Otocinclen (Restbestand), 6 Metallpanzerwelse, 2 Antennenwelse, ~ 30 Perlhuhnbärblinge, 5 Rennschnecken, ~ 30 Cambarellus Diminutus, unzählige Red Fire Garnelen und TDS
Neuerungen / Wann:
Am 24.09. kamen die 5 Rennschnecken dazu.
Vorherige angewandte Medikation:
Am 23.09. habe ich zuletzt die Wasserwerte kontrolliert, um sicher zu gehen, dass die Parameter für die neuen Rennschnecken in Ordnung sind. Obwohl der Digitaltest immer einen pH-Wert von 7,0-7,2 anzeigte, ergab der Tröpfchentest einen pH-Wert von 6,3. Es waren weder KH noch GH nachweisbar. Ich habe dann in einem Glas Leitungswasser einen Teelöffel Montmorillonit aufgelöst und über Stunden verteilt ins Becken gegeben. Danach wurden GH 3°dH, KH 2°dH und pH 6,2 gemessen. Gestern waren GH 2°dH, KH 2°dH und pH 6,3 messbar. Jetzt während des Wasserwechsels (es dauert Stunden, das Wechselwasser vorher annähernd auf Temperatur zu bringen), wurden die oben angegebenen Werte im Aquarium gemessen (GH 3°dH, KH 2°dH, pH 7,0). Ich hoffe, es schadet dem Wels nicht, dass der pH nun durch den Wasserwechsel angestiegen ist, werde wohl besser beim restlichen Wechselwasser wieder den Osmoseanteil erhöhen.
Für das akut erkrankte Tier bisher angewandte Medikation:
1. Gestern: Filterauslass über die Wasseroberfläche gelegt und Membranpumpe für die Sauerstoffzufuhr auf Dauerbetrieb gestellt
2. Bis heute abgewartet
3. Oxydator entfernt (habe gelesen, dass "zu viel" Sauerstoff im Becken sein könnte!?)
4. Wasserwechsel

Weitere Informationen / Bilder:

Hallo liebe Forenuser,

meistens bin ich hier nur stiller Leser, vor allem weil es zu vielen Fragen schon irgendwo Antworten gibt, aber heute muss ich wieder mal selbst einen Thread eröffnen und hoffe auf eure fachkundige Hilfe. Mittlerweile bin ich recht ratlos und möchte dem Tier gerne irgendwie helfen, weiß aber nicht, wie.
Ich hoffe, die Situation geht aus dem Formular gut genug hervor und mir kann jemand weiterhelfen. Das einzige was in letzter Zeit geändert wurde, ist das Montmorillonit am Freitag und der TWW am Samstag ("wie immer"), sowie der Einzug der Rennschnecken am Samstag.

Ich bin für jeden Ratschlag und Tipp dankbar, da ich keine Ahnung habe, was dem Tier fehlt und wie ich ihm helfen kann.

Liebe Grüße und schon einmal vielen Dank,
Elke
Elke87 ist offline   Mit Zitat antworten
 



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