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Einrichtung von Welsbecken Tipps und Tricks zur Einrichtung von Welsbecken, von der Bepflanzung über den Bodengrund bis hin zur richtigen Technik. |
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07.06.2003, 02:09 | #11 | ||||
Herr Prof. Obermoserer
Registriert seit: 02.01.2003
Ort: Wien
Beiträge: 4.130
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Zitat:
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Abgesehen davon postulierst Du Deine eigenen (natürlich bei weitem nicht allumfassenden, wie bei Jedem von uns) Erfahrungen als die absoluten und tust die Erfahrungen Anderer oft mit enormer Überheblichket ab. Das ist IMHO schlechter Diskussionsstil (oder gar schlechte Erziehung?). SCNR, mußte mal sein.
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Grüße, Walter |
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07.06.2003, 07:23 | #12 | |
Achtung! Heute ausnahmsweise nicht gut drauf.
Registriert seit: 05.03.2003
Beiträge: 819
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Zitat:
Oder er ist jemand von diesen "Ja, aber - Sagern", die nur deswegen immer gegen den Strom argumentieren müssen, weil sie sonst nichts zu sagen haben??? :vsml: :vsml: :vsml: Ich weiß, ich weiß, war gemein! Ich nehme hiermit alles teilweise zurück und behaupte das Gegenteil! :hmm: Klaus
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Gru |
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07.06.2003, 08:37 | #13 | ||
Herr der grossen Klappe
Registriert seit: 06.04.2003
Ort: Leipzig
Beiträge: 1.981
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Hi Leute!
Ihr seid wieder mal super drauf, oder? :spze: Mit Überheblichkeit hat das nichts zu tun. Ich habe bloß mit meinen Filtern verdammt gute Erfahrungen gemacht - und ich habe zuvor schon verdammt viel ausprobiert, was alles nicht ran gekommen ist. Ingo Seidel werde ich bezüglich Filtern nicht befragen. Ich habe aber gute Argumente gegen einen HMF: Wie bei Außenfiltern (nicht so gut, da sind wir hoffentlich einer Meinung) ist die Filterfläche beim HMF relativ groß. Leider besteht aber auch hier das Problem, daß diese Filterfläche ständig unter Wasser ist, was die aerobe Bakterienflora nicht unbedingt fördert. Deshalb besteht auch hier das Problem, daß diese Filtervariante primär ein Schnellfilter ist. Wenn man es so sehen will, habe ich in meinem Rieselfilter einen HMF integriert: Das Wasser tropft erst über Biokaskaden in ein Sammelbecken, um dann von dort durch zwei blaue Filterschwämme (eine grob, eine fein) und zwei Matten zu laufen und in die Becken zurückgepumpt zu werden. Aber ich sehe die Filterschwämme nur als "Schnellfiltermodul", die ich mit meinem heutigen Wissen nicht mehr einzeln einsetzen würde, wenn ich effizient filtern wollte. Ich fühle mich übrigens nicht persönlich angegriffen, wenn jemand meine Meinung kritisiert. Zitat:
Zitat:
Grüße, Martin.
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Du bist Herr deiner Worte. Aber einmal ausgesprochen beherrschen sie dich. Bilder aus Uganda... Redaktion VDA-Arbeitskreis BSSW. |
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07.06.2003, 11:00 | #14 |
Herr Prof. Obermoserer
Registriert seit: 02.01.2003
Ort: Wien
Beiträge: 4.130
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Hi Martin,
dass die Abbauleistungen in einem Rieselfilter unbestritten größer sind, als sogar in einem HHMF, wird Keiner wirklich bestreiten. Andererseits sagst Du aber grad in einem anderen Thread (Durchfluß...), dass diese Variante sehr teuer ist. Der technische und finanzielle Aufwand für einen Rieselfilter ist auch ungleich höher, als der eines HHMF. Außerdem ist der HHMF wirklich "idiotensicher", da kann man nix falsch machen. Da beim HHMF eins sehr große Filterfläche gleichzeitig durchströmt wird, ist der O2 Gehalt des Wassers im Filtermedium weitaus größer, als in fast allen anderen Filtern, bei denen die Filtermedien nacheinander durchströmt werden (natürlich ist er bei einem Rieselfilter noch viel größer). Die Nachteile des Rieselfilters sollte man aber auch nicht vergessen. Für ein bepflanztes Becken ist er kaum geeignet, Verdunstung, großer technischer Aufwand bzw. doch eher kompliziert selbst zu bauen, keine wirklich vernünftigen fertig zu kaufen, ... In einem unbepflanzten reinen Fischbecken (oder - Anlage) sicher eine super Lösung. Aber für den "Normalaquarianer" kaum praktikabel. Auch wenn Du bei den von Dir vom Filter gewünschten Fähigkeiten sicher sehr gute Erfahrungen gemacht hast, ist ein Rieselfilter sicher für 95 % der hier lesenden und postenden Aquarianer die falsche Wahl.
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Grüße, Walter |
07.06.2003, 11:51 | #15 | |
Herr der grossen Klappe
Registriert seit: 06.04.2003
Ort: Leipzig
Beiträge: 1.981
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Hallo Walter!
Zu allererst: Ich versuche jetzt nur Argumente zu bringen, ohne überheblich wirken zu wollen. Nur um das zu klären. Sicher ist es ein Problem, daß viel CO2 ausgetrieben wird. Das läßt sich leider nicht ändern - aber übliche "Welsbeckenpflanzen" wie Echinodorus, Microsorum und verschiedene Cryptocorynen wachsen trotzdem gut. Verdunstungsprobleme habe ich allerdings keine: es verdunstet nicht mehr als vorher. Du hast recht, daß der primäre Aufwand relativ hoch ist - Überlauf, Verrohrung, Filterbecken usw. Wenn der Filter aber einmal steht und läuft relativiert sich das relativ schnell. Ich habe meinen übrigens auch nicht selbst gebaut, sondern bauen lassen. Selbst bin ich viel zu unfähig. Idiotensicher ist die von mir verwendete Variante auch - ungefähr so wie jeder andere Außenfilter. Zitat:
Grüße, Martin.
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Du bist Herr deiner Worte. Aber einmal ausgesprochen beherrschen sie dich. Bilder aus Uganda... Redaktion VDA-Arbeitskreis BSSW. |
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