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Callichthyidae Panzerwelse & Co (Corydoras , Aspidoras etc.)

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Alt 13.12.2013, 11:53   #11
Tanja75
Babywels
 
Registriert seit: 04.09.2012
Beiträge: 15
Wie entferne ich den Kies denn am besten? Mit einem Kescher oder einem Schlauch?
Habe einen JBL TekAir Schwammfilter drin, das es bisher ein Betta Becken war. Ist das denn ok?
Tanja75 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.12.2013, 13:21   #12
bulls96
L-Wels
 
Registriert seit: 23.10.2010
Beiträge: 263
Hallo Tanja,

ich würde den Kies mit einem entsprechend großen Schlauch absaugen, wenn du mit dem
Kescher reingehst hast du eine Brühe.
Wie groß ist überhaupt das Becken?
Vom S-nsibar würde ich dir persönlich abraten, der braucht ewig bis du wieder klare Sicht im
Becken hast.

Gruß
Matze
bulls96 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.12.2013, 13:25   #13
Tanja75
Babywels
 
Registriert seit: 04.09.2012
Beiträge: 15
Hallo,

es ist ein 60x30x30 Becken.
Fühlen sich die Welse denn auf diesem sehr hellen Sand überhaupt wohl? Denn außer dem Sansibar gibt es wohl nur weißen Sand. Und die Pandas wird mal doch auf dem weißen Sand gar nicht mehr sehen. Sind die Pandas doch auch sehr hell.
Und mein luftbetriebener JBL TekAir Filter ist ok? Strömung habe ich gar keine im Becken.






Geändert von Tanja75 (13.12.2013 um 13:40 Uhr).
Tanja75 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.12.2013, 14:14   #14
bulls96
L-Wels
 
Registriert seit: 23.10.2010
Beiträge: 263
Hallo Tanja,

schwarzen Aquariensand gibt es nicht nur den Sansibar.
Ich hab meinen vom Hornbach, einmal durchgewaschen, ins Aquarium, Wasser kurz danach
wieder klar.
Mit dem Filter habe ich keine Erfahrung, wie schnell setzt sich denn die Patrone zu.

Gruß
Matze
bulls96 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.12.2013, 14:46   #15
Tanja75
Babywels
 
Registriert seit: 04.09.2012
Beiträge: 15
Hallo,

das weiß ich auch noch nicht. Benutze diese Filter erst seit vier Monaten.
Allerdings erzeugt er halt im Grunde keine Strömung, halt ideal für Betta splendens. Hätte auch noch einen Eheim Aquaball, der macht ordentlich Strömung.

Soll ich denn jetzt den kompletten Bodengrund wechseln? Ich meine, wegen den Bodenbakterien. Oder lieber erst eine Hälfte und in ein paar Wochen die nächste Hälfte gegen den Sand austauschen?
Tanja75 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.12.2013, 14:57   #16
Walla
Kalendermacher
 
Benutzerbild von Walla
 
Registriert seit: 25.10.2003
Ort: 74921 Helmstadt
Beiträge: 2.168
Hallöchen Tanja,

in meinen Augen brauchst Du nicht den ganzen Bodengrund wechseln. Ein Teil genügt und Du könntest die Pflanzen dort belassen, wo sie schon sind.

Liebe Grüße
Wulf
__________________
Welsfreunde treffen sich im IG-BSSW e.V.

Die 6. L-Wels-Tage finden im Jahr 2019 statt.
Tritt dem BSSW bei. Denn es lohnt sich

Näheres unter:
https://www.ig-bssw.org/gruppe-welse/l-wels-tage/
Walla ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.12.2013, 15:00   #17
Tanja75
Babywels
 
Registriert seit: 04.09.2012
Beiträge: 15
Hallo,

wollte den Kies um die Pflanzen herum eh belassen, damit sie nicht neu anwachsen müssen. Drumherum den Kies weg und Sand auffüllen. Das müßte doch gehen und in Ordnung sein?
Tanja75 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.12.2013, 19:22   #18
Karsten S.
Moderator
 
Benutzerbild von Karsten S.
 
Registriert seit: 14.08.2005
Ort: Ludwigsburg
Beiträge: 5.325
Hi,

Zitat:
Zitat von Tanja75 Beitrag anzeigen
In diesem Film wird doch klar, das Panzerwelse nicht nur auf Sand, sondern auf dem verschiedensten Bodengrund leben.
daraus sollte man aber nicht die falschen Schlüsse ziehen.
Typisch sind die gezeigten Habitate mit Schotter sicherlich nicht. In Peru haben keine derartigen Habitate vorgefunden; außer Sand, Blätter, Totholz und Mulm/Schlamm gab es dort eigentlich nichts.
Es mag sein, dass es noch mehr Corydoras-Arten als die gezeigte Aeneus-Variante gibt, die solchen Bodengrund kennen. Dann vergleicht aber auch mal den Keimdruck dort mit dem in unseren Becken .

Zitat:
Zitat von laura2390 Beitrag anzeigen
ach da kannst komplett den bodengrund austauschen ohne das den tieren was passiert
Den kompletten Bodengrund austauschen ist leider nicht immer so völlig easy. Wie Tanja schon schreibt ist der Bodengrund immer auch ein gutes Stück weit Filter. Sicherheitshalber sollte man darauf achten, dass der Filter nicht gerade zuvor penibel gesäubert wurde oder überfällig ist.
Lieber den Kies einige Zeit vorher gründlich säubern.

Den Kies um die Pflanzen herum zu lassen ist vollkommen ok.

Gruß,
Karsten
__________________
Parotocinclus britskii, P. haroldoi, Corydoras bicolor, C. boesemani, C. coppenamensis, C. guianensis, C. nanus, C. punctatus, Harttiella crassicauda, Paralithoxus gr. bovalli, P. plallidimaculatus, P. planquetti, P. surinamensis, Pseudancistrus kwinti,...
Karsten S. ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.12.2013, 20:00   #19
Tanja75
Babywels
 
Registriert seit: 04.09.2012
Beiträge: 15
Hallo,

danke für die Hinweise.
Aber nochmal zum Filter bitte. Brauchen die Corydoras denn nun Strömung? Wenn ja, dann wäre beim luftbetriebener Schwammfilter nicht geeignet.
Müßte dann paralel dazu einen anderen Filter einbauen und beide laufen lassen bis der "neue" eingefahren ist.
Wäre nur schade irgendwie, habe ich mich doch an das ruhige Wasser gewöhnt. Schön finde ich bei dem Schwammfilter, das das Hornkraut, welches ich mit Pflanznadeln am Boden fixiert habe, nicht schräggeweht wird von irgendeiner Strömung.

Gruß, Tanja
Tanja75 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.12.2013, 06:40   #20
Ahörnchen
Jungwels
 
Registriert seit: 19.08.2012
Beiträge: 31
Hi!

Meines Wissens bilden sich Faulgase nicht im freien Mulm, da es dort Sauerstoff gibt.
Faulgase bilden sich i. d. R. unter Luftabschluss (z. B. durch in Kies eingesunkenen Mulm).

Bei Sandböden sorgen Corydoras und Turmdeckelschnecken für das Durcharbeiten der Sandschichten und des freien Mulms.

Optisch störenden Mulm im vorderen Sichtbereich kann man beim Teilwasserwechsel leicht vom Sand absaugen, da er vorwiegend obenauf bleibt und nicht wie bei Kies einsinkt.

Die Gesundheitsvorsorge durch Sand bezieht sich nicht nur auf die Barteln, auch das Sanddurchkauen und durch die Kiemen rausrieseln lassen, dürfte zur Gesunderhaltung beitragen. Derartige Verhaltensweisen sind ja nicht sinnlos, auch wenn wir nicht immer alle Gründe akribisch nachweisen können. Kies im bepflanzten Bereich würde ich ebenfall so lassen. Die Corys hätten mit vorwiegend Sand im Becken genügend Baggerflächen.

Zum Filter kann ich leider nichts beitragen, da ich auch am kleinen 54 l AQ nen Außenfilter für die Corynachzucht verwendet hatte (diese Thermobaureihe gibts leider eh nicht mehr).

Liebe Grüße
Ahörnchen
Ahörnchen ist offline   Mit Zitat antworten
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