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08.01.2005, 08:27 | #1 |
Babywels
Registriert seit: 29.02.2004
Beiträge: 21
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Hallo Freunde!
Habe gestern 3 ausnehmend große und fette Sterbais bei meinem Händler mitgenommen. Wunderschöne Tiere, alles Bestens. Nach der Heimkunft ( etwa 20 Min. Autofahrt) bot sich allerdings ein erschreckendes Bild: 2 der Corys waren leicht beduselt, der dritte schwer angeschlagen auf der Seite liegend. Das Wasser hat übel gerochen und war leicht schaumig. (Sterbai -eigenes Gift???- Roch wie ..Hähnchen?) Nach dem Umsetzen haben sich eigentlich alle verhältnismäßi schnell regeneriert, nur der "Angeschlagene" hat noch ein kleines Problem: In Stillstand zieht es ihm die Schwanzflosse nach oben, er steht dann fast senkrecht. Irgendwann nervt ihn das, und er stellt sich wieder gerade. Schwimmen kann er auch und: Er frisst. Tüchtig sogar. Die einzige Unregelmäßigkeit war, daß die Transporttüte während der Fahrt wohl mal umgekippt ist- durch das Festhalten und Wiederaufstellen könnten sich natürlich die Druckverhältnisse im Beutel geändert haben. eingewöhnt haben sie sich schon, die Männchen aus meiner bisherigen Gruppe scharwenzeln auch schon fleißig um sie herum . Irgendwer eine Idee, was das sein könnte????. Danke schonmal |
08.01.2005, 12:10 | #2 |
Welspapa
Registriert seit: 11.02.2003
Beiträge: 104
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IMHO haben Corys keine Schwimmblase, allerdings ist mir auch schon passiert das ich ausgewachsene Gosei von einer Boerse gekauft hab und dann einer schon in der Tuete Probleme gekriegt hat, der hat dann zwar noch einige Tage gelebt aber idann starb er.
Ich denke das speziell fuer aeltere Tiere der Umsetzstress eine grosse Rolle spielt!
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Corys und nur Corys! |
08.01.2005, 19:48 | #3 | |
L-Wels
Registriert seit: 03.09.2003
Ort: Mainz-Kostheim
Beiträge: 269
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Zitat:
ich tippe schon auf eine Vergiftung durch ihr eigenes Gift. Anscheinend wird es in besonderen Stresssituationen freigesetzt. Eine solche Situation war eventuell durch das Umkippen der Tüte gegeben. Ich selbst habe das auch schon erlebt und ein Bekannter, der ebenfalls Sterbais züchtet hat auch schon mehrfach davon berichtet. Für eine solche Vergiftung spricht auch die Tatsache, dass sich die Fische sehr schnell wieder erholen, sobald sie in unbelastetes Wasser umgesetzt werden. Auch fast totgeglaubte wurden wieder lebendig. Aus diesem Grund transportiere ich Sterbais nur noch wie rohe Eier ;-). Sehr vorsichtig und möglichst wenig Exemplare in einem Behälter mit grossem Wasservolumen. Gib mal die Hoffnung nicht auf, es ist durchaus möglich das sich der besonders Betroffene auch noch erholt. Viele Grüsse Trixie |
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08.01.2005, 20:24 | #4 | |
Ich glotz TV!
Registriert seit: 29.01.2004
Ort: Wiesbaden
Beiträge: 885
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Zitat:
Darf ich mal nachfragen, worauf deine Meinung beruht bzw. wie du zu dieser Meinung gekommen bist? --Michael |
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08.01.2005, 21:02 | #5 |
Beiträge: n/a
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Wie ich gehört habe, werden Corys die durch das körpereigene Gift sich selbst schädigen können, mit Aktivkohle verpackt.
Das soll das Gift absorbieren. Um dem eben vorzubeugen würde ich generell zur Vorsicht darauf bestehen das Kohle mit in den Beutel kommt. mfg |