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Callichthyidae Panzerwelse & Co (Corydoras , Aspidoras etc.)

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Alt 30.12.2013, 20:26   #11
Bongo
Wels
 
Registriert seit: 20.08.2013
Beiträge: 86
Hallo,

seit ich vor einiger Zeit dazu übergegangen bin, nur noch wenige Eier so 30-40 rauszuholen und extra aufzuziehen nehme ich gerne die von Manuel beschriebene Version: bis zum Schlupf in kleinen flachen Schalen, dann bald in ein eingefahrenes kleines Becken mit flachem Wasserstand (ca 5 cm) und Sandboden ca 2 mm. Mulm rein (einfach 3-4 mal auf einen meiner MF gedrückt und dann hinten dran abgesaugt, von dieser Brühe wenn sie sich etwas abgesetzt hat das klare abgießen und vom Bodensatz etwas in das Beckne), keine Filterung aber Durchlüftung.
Täglich 2/3 WW dabei sauge ich ca die Hälfte des Sandes mit ab, rühre einmal durch und gebe den Sand einfach wieder zurück.
Wenn der Dottersack 4-5 Tg weg ist wird ergänzt mit Mix aus Artemialarven (die kleinsten kommen aus San Franzisko) Mirco, Algen und fein geriebene Tetra Min Tabl.
Damit bekomme ich von den geschlüpften Larven meist über 90% durch.
Bisher bei gossei, sterbai, aeneus black, habrosus, pygmaeus, elegans und caudimaculatus erfolgreich praktiziert.
Seit heute Versuch mit C 126.
__________________
Gruß

Jürgen


Wie Sie sehen, sehen Sie nix. Warum Sie nix sehen sehen Sie gleich..... (Loriot)
Bongo ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.12.2013, 21:04   #12
Dominic H.
gönnt sich eine Auszeit
 
Registriert seit: 07.02.2013
Ort: Solothurn/Schweiz
Beiträge: 614
Hallo Manuel,

Interessant was Du sagst, denn ich habe ähnliche Erfahrungen mit Corydoras trilineatus. Saubere Becken, da geht nichts. Grosser Schlamm, kein Futter und dann werd ich die Jungtiere nicht los....
Dominic H. ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 31.12.2013, 14:19   #13
bigbadbraun
Gott des Gemetzels
 
Benutzerbild von bigbadbraun
 
Registriert seit: 21.02.2007
Ort: Fürth
Beiträge: 1.207
Hi Leute,

die von Manuel beschrieben Methode kennen die meisten Panzerwelshalter. Irgendwie kommen mir aber beim lesen der so vermehrten Arten nur "leichte" "Standrad-Arten" unter. Wenn's wirklich mal Probleme gibt, geht so eine "Standardmethode" meist nicht mehr. ich gehe mal davon aus, dass Karsten das schon probiert hat. Er hat ja auch nicht erst eine Art vermehrt...

Was das eigentliche Problem angeht, werfe ich mal ein oft genommenes Stichwort und werfe es in den Ring: Wasserwerte (ich denke konkret an den pH-Wert).

Gruß,

der brauni
__________________
bigbadbraun ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 31.12.2013, 16:05   #14
zebrafreak
Babywels
 
Registriert seit: 10.01.2005
Beiträge: 18
Hallo Brauni.
Ob Karsten oder Thomas das schon probiert haben werden sie uns denk ich noch sagen.
Der Standart bei der Aufzucht ist meiner Meinung nach auf Glasboden mit Artemia angefüttert und ein paar mal am Tag den Boden abpinseln usw.
Karsten sagt ja selber das die Art als relativ leicht züchtbar gilt.
Ian Fuller schreibt in seinem Buch als Erstfutter Microwürmer gefolgt von vorgeweichtem, pulverisiertem Flockenfutter und Artemia. Er schreibt eigentlich nichts das die Larven empfindlich sind.

Gruß Manuel
zebrafreak ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 31.12.2013, 16:13   #15
Borbi
L-Wels Gott
 
Benutzerbild von Borbi
 
Registriert seit: 27.03.2005
Ort: Erie, CO USA
Beiträge: 1.273
Hallo,

Ich hab´s zwar nicht so mit den Corys, aber ich schlag´ mal was komisches vor:
weniger Wasserwechseln in den Schalen.

Aus welchem Grund auch immer muss ich ziemlich viele Gelege von Harnischwelsen künstlich zum Schlupf bringen. Mit der klassischen Methode - kleine Schale, Sprudelstein, Schale täglich (oder sogar zweimal täglich) wechseln und mit Frischwasser auffüllen - klappt das bei den Standardarten ganz gut (einfache Ancistrus, Hypancistrus, ein paar Peckoltia) und mit Schlupfraten nahe an 100% (befruchtete Eier natürlich).

Bei "schwierigen" Arten (z.B. L184 in Leitungswasser, A. hoplogenys, H. melini, A. sp. "Schneeflocke", L452), führt dieses Vorgehen dann leider häufig zu nahezu 100%igen Ausfällen, und zwar genau wie von euch beschrieben: die Larven schlüpfen - oft wieder mit 100%igen Erfolgen - um dann entweder im Laufe der nächsten Tage einfach so wegzusterben oder (besonders unangenehm bei einem großen Gelege von L452..) kurz vor Absorption des Dotters damit aufzuhören und in den nächsten Tagen wegzusterben. Dabei hilft ein "sanfter" Wasserwechsel auch nicht: das gleiche passierte mir mit L452, die ich in einem improvisierten Durchflussbecken (rechnerisch ca. 100% WW täglich per Durchfluss) gepflegt habe: geschlüpft, gut entwickelt, kurz vor Aufbrauchen des Dotters alle umgefallen.

Nahezu 100% Erfolg dagegen habe ich bei "schwierigen" Arten, indem ich wenig Wasserwechsel in den Schlupfschalen mache (geht auch "leichten" Arten; ergo mache ich das fast nur noch so):
Etwas Frischwasser (kein Aquarienwasser!), gern versetzt mit etwas entsalztem Wasser, in die Schlupfschale, das pilzhemmende Mittel der Wahl zugeben (ich nehme mit gutem Erfolg 1 Tropfen ESHA2000 pro Liter), Gelege reinschmeißen, Sprudelstein reinhängen (wichtig!), regelmäßig abgestorbene Eier entfernen. Sollte das Wasser etwas anfangen zu schäumen (z.B. zu viele Reste abgestorbener Eier; damit dürften Cory-Halter kein Problem haben), darf man auch mal nach ein paar Tagen die Schale wechseln. Bloß keine Schnecken dazu, die machen nur Dreck! Für Sauberkeit ist der Aquarianer zuständig!
Nach dem Schlupf die Larven entweder in eine neue, genauso präparierte Schale überführen oder in einen passenden Einhängekasten (L184 und A. hoplogenys brauchen ab diesem Moment weiches, saures Wasser; die anderen Arten bleiben vorerst in Schlupfschalen).
Erst wenn der Dotter praktisch aufgebraucht ist, werden die Larven in einen passenden Einhängekasten überführt, ggf. vorher einen großzügigen WW im Becken machen. Die Larven, je nach Empfindlichkeit, nicht einfach in den Kasten werfen,sondern notfalls über eine Stunde an das "neue" Wasser gewöhnen.

Ab diesem Moment Pflege wie für die Gattung/Art üblich.

Gruß,
Sandor

P.S.: Wie immer, gilt natürlich auch hier: was für mich super klappt muss nicht für jeden gelten.. Wie man auch sieht, es gibt viele Einzelschritte, dabei die optional sind. Da muss man halt je nach Art rausfinden, was nötig ist. Wäre ja sonst auch langweilig..
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It´s what we know for sure that just ain´t so."
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Borbi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 31.12.2013, 16:23   #16
Karsten S.
Moderator
 
Benutzerbild von Karsten S.
 
Registriert seit: 14.08.2005
Ort: Ludwigsburg
Beiträge: 5.325
Hi,

stimmt schon, das ist eine bekannte Methode, die ich auch vor allem für die sehr kleinen Larven (C. hastatus, C. pygmaeus) anwende oder auch mal wenn ich über's Wochenende weg bin. Klappt meistens sehr gut, allerdings ist im Filtermulm auch nicht immer nur harmloses Zeug. Wenn da Planarien oder ähnliches drinnen ist, sind schnell alle Cory-Larven hin...

Da bei Hans-Georg die CW032 einfach so im Elternbecken hochkommen, wäre die "Filtermulm-Methode" sicher einen Versuch wert. Der unbestreitbare Vorteil ist, dass sie im Mulm immer was zu mümmeln haben, wenn "ihnen danach ist" und nicht warten müssen, bis der Herr endlich nach Hause kommt .

Wenn ich mal eine größere Menge Cory-Eier habe, werde ich mal einen Vergleich starten, ob sie mit Mulm schneller wachsen.
Ich kann mir nicht so recht vorstellen, dass sie (außer in den allerersten Tagen) mit Mulm schneller wachsen.

Bei den C. bondi hatte ich mir das recht ordentliche Wachstum fast ausschließlich mit Artemia (später sporadisch mit Grindals zugefüttert) aufgeschrieben.
nach 1 Monat: 2 cm, nach 2 Monaten: 3 cm

Gruß,
Karsten
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Karsten S. ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 31.12.2013, 17:09   #17
Karsten S.
Moderator
 
Benutzerbild von Karsten S.
 
Registriert seit: 14.08.2005
Ort: Ludwigsburg
Beiträge: 5.325
Hi Sandor,
Zitat:
Zitat von Borbi Beitrag anzeigen
Ich hab´s zwar nicht so mit den Corys, aber ich schlag´ mal was komisches vor:
weniger Wasserwechseln in den Schalen.
das hört sich in der Tat etwas "schräg" an.

Bei den "schwierigen" Corys habe ich bisher eher mit peinlicher Sauberkeit, d.h. zweimal täglich Schälchen säubern und 100% WW, die besten Ergebnisse erzielt. Wenn ich dann einmal nicht dazu komme, rächt sich das meist unmittelbar.

Hast Du irgendeine halbwegs plausible Erklärung dafür, warum weniger WW besser sein kann bzw. warum WW schädlich sein können ?!

Gruß,
Karsten
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Karsten S. ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 31.12.2013, 17:37   #18
Borbi
L-Wels Gott
 
Benutzerbild von Borbi
 
Registriert seit: 27.03.2005
Ort: Erie, CO USA
Beiträge: 1.273
Moin Karsten,

Zitat:
Hast Du irgendeine halbwegs plausible Erklärung dafür, warum weniger WW besser sein kann bzw. warum WW schädlich sein können ?!
..außer dem Umstand, "dass es (bei mir) funktioniert", leider nicht wirklich.
Das Zugeben eines Pilzhemmenden Mittels ist ja noch erklärbar: bei ständigem Wasserwechsel braucht man das eher nicht, aber über ein paar Tage würde ja sonst alles doch verpilzen.
Warum mir allerdings bei dauerndem Wasserwechsel die Larven verrecken wie von euch beschrieben, kann ich nicht erklären. Dass Leitungswasser Zugaben hat um z.B. den pH künstlich zu erhöhen, wissen wir ja. In wieweit die sich hier bemerkbar machen (oder auch nicht), kann ich aber Mangels Analysemethoden nicht wirklich nachvollziehen.
Genau genommen macht das für mich bisher genauso wenig Sinn wie es sich für die meisten wohl anhört..
Allerdings habe ich jetzt gut ein halbes Jahr sehr gute Erfahrungen damit, auch wenn ich nicht erklären kann, warum es funktioniert.
Ich glaube, drauf gekommen bin ich aus Frust: weil ich wusste, dass die Larven sowieso wieder draufgehen würden, hab ich halt einfach mal nicht so viele Schalenwechsel gemacht - wie sie verrecken, war mir egal - und siehe da, ich hatte plötzlich ein ganzes Gelege Überlebende anstatt einen oder zwei..
Bei nächster Gelegenheit werde ich das mal bei Corys probieren: C. amapaensis kriege ich bisher auch nicht so richtig zum schlüpfen..

Gruß,
Sandor
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Borbi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 31.12.2013, 18:04   #19
t195
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Hallo,

als erstes, finde ich es super das sich auf meine Frage hin hier so viele mit guten Informationen und Beiträgen melden. Ich bin sehr erfreut

Zitat:
Zitat von Karsten:
Mit Mikrowürmern habe ich hingegen schon gegenteiliges gehört und auch selber bei Parotocinclus cf. spilosoma eine ganze Brut verloren. Bei Fütterung mit Artemia hatte ich auch bei dieser Gattung den besten Erfolg.
Karsten, hast Du dafür eine Erklärung? Würde gerne den Grund dafür wissen. Da ich schon einige Microwürmchen verfüttere

@Filtermulm
Manuel, das habe ich schon öfters gelesen, aber bis jetzt noch nicht so richtig probiert. Da auch die Larven immer schon eine gewisse Größe hatten um gleich größere "Brocken" zu fressen.
Das mit dem Filtermulm hat mir auch schon Jürgen (Bongo) in einem anderen Forum erklärt und es ist für mich auch nach vollziehbar. Jürgen, Danke für deine Erklärungen

Zitat:
Zitat von Zebrafreak
Ob Karsten oder Thomas das schon probiert haben werden sie uns denk ich noch sagen.
Bis jetzt habe ich es noch nicht getestet, da die Larven vor den aufbrauchen des Dottersackes verstorben sind.

Heute sind von 20 abgesammelten Eiern 19 Larven geschlüpft, davon 16 i.O. 2 mit geknickter Schwanzflosse und ein "Kreisel".

Versuche nun mal mit noch weicheren (Leitungswasser KH2-3°) und sauren Wasser (Erlenzapfensud) und mit etwas Mulm die Larven zum überleben zu überreden.

Gruß Thomas

P.S. wie anfangs schon erwähnt, bitte weiter so!
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t195 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.01.2014, 02:10   #20
Karsten S.
Moderator
 
Benutzerbild von Karsten S.
 
Registriert seit: 14.08.2005
Ort: Ludwigsburg
Beiträge: 5.325
Hi,

Zitat:
Zitat von t195 Beitrag anzeigen
Karsten, hast Du dafür eine Erklärung? Würde gerne den Grund dafür wissen. Da ich schon einige Microwürmchen verfüttere
eigene Erfahrung habe ich nur bei den Parotocinclus, sie haben die Mikrowürmchen zwar gierig gefressen, sind aber nicht gewachsen und sahen nachdem sie die offenbar unverwertet wieder ausgeschieden haben, auch zunehmend magerer aus. Bis ich wieder Artemianauplien hatte, waren die schon verhungert.

Der eigene Dotter wie auch der von Artemianauplien enthält vermutlich die benötigten Nährstoffe in der richtigen Zusammensetzung und einer leicht verwertbaren Form.
Das Verdauungssystem ist vermutlich nicht sofort voll funktional und kann nicht alle Futtersorten verwerten. Mikrowürmchen enthalten die Nährstoffe offenbar in einer Form, mir der nicht alle Arten sofort zurechtkommen.
Mulm kommt dem natürlichem Erstfutter der Larven vermutlich recht nahe und außerdem gibt es darin ja eine Vielzahl von verschiedenen Mikroorganismen zur Auswahl.

Bei CW032 habe ich es übrigens noch nicht mit Mulm probiert.

Gruß,
Karsten
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