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Zucht Zucht von Welsen.
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Alt 02.03.2010, 18:13   #1
kuhmuhvieh
L-Wels
 
Registriert seit: 18.01.2009
Ort: Potsdam
Beiträge: 363
L174 Nachzuchten sterben

Guten Abend,

nachdem ich am Freitag voller Freude über meine ersten Nachzuchten vom 174er war, stellt sich heute die Ernüchterung ein.

Ich habe die Höhle samt M in einen EHK, mit Ausströmer und TLH überführt.
Am Montag saß das m nicht mehr in der Höhle, also hab ich ihn kurzerhand zurück ins Hauptbecken gesetzt.

Seit heute morgen stirbt mir einer nach dem anderen weg, von ursprünglich 12 sind jetzt nur noch 4 da. Die Larvan haben noch einen relativ großen Dottersack und zeigen keinerlei Auffälligkeiten.

Was ich aber gerade festgestellt habe das sich Planarien sowohl im Haupbecken als auch im EHK eingenistet haben.
Kann das der Grund des Sterbens sein?
Des weiteren ist es so das die Larven die außerhalb der Höhle liegen(7 Tote) deutlich schneller sterben als die Larven in der Höhle(bis jetzt nur eine), kann das an der Beleuchtung liegen? (ist ne normale T8 Röhre mit 18W.

Die Wasserwerte zeigen keine Auffälligkeiten bei einer Temp von 29 Grad und einem Leitwert von 290.

Ich habe mich natürliche durch die Suche "gequält".

Danke für Inputs für den nächsten Versuch.

mfg Robin
kuhmuhvieh ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.03.2010, 18:35   #2
ChristianB
L-Wels
 
Registriert seit: 12.11.2005
Beiträge: 438
Hallo Robin,

das liegt sicher nicht an den Planarien. Hast du ein Wasserwechsel gemacht?

Gruss Christian
ChristianB ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.03.2010, 18:39   #3
kuhmuhvieh
L-Wels
 
Registriert seit: 18.01.2009
Ort: Potsdam
Beiträge: 363
Hallo,

jaein, der WW war schon am Samstag Vormittag.

mfg Robin
kuhmuhvieh ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.03.2010, 18:43   #4
ChristianB
L-Wels
 
Registriert seit: 12.11.2005
Beiträge: 438
Hallo,

Freitag geschlüpft und Samstag den Wasserwechsel gemacht? Oder wie?

Gruss Christian
ChristianB ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.03.2010, 18:59   #5
kuhmuhvieh
L-Wels
 
Registriert seit: 18.01.2009
Ort: Potsdam
Beiträge: 363
Hallo,

Am Freitag hab ich die Eier entdeckt und in der Nacht vom Samstag zum Sonntag sind Sie geschlüpft.

mfg Robin
kuhmuhvieh ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.03.2010, 19:13   #6
ChristianB
L-Wels
 
Registriert seit: 12.11.2005
Beiträge: 438
Hallo Robin,

das wollte ich hören, der Wasserwechsel war der größte Fehler. Das ist der Grund warum die sterben. Bei den darfst du weder vorm noch nach den Schlupf ein Wasserwechsel durchführen. Erst wenn der Dottersack aufgebraucht ist und sie selbstständig Futter aufnehmen kannst du ein Wasserwechsel durchführen.

Wichtig: Der Wasserwechsel ( Temperiert ) darf nur sehr langsam über ein längerem Zeitraum nach und nach wieder aufgefüllt werden. Die Jungtiere sind total empfindlich was das angeht. Bekannter hat alles ausprobiert, bis es so war wie ich es dir geschrieben habe. Er hat Jungtiere in der größe von 2.5-3cm groß in ein anderes Becken gesetzt und ein Wasserwechsel durchgeführt weil er dachte das die endlich aus dem gröbsten raus sind. Leider war dies auch falsch gedacht, auch die Tiere sind noch verstorben. Also unter 5cm würde ich die Tiere nicht abgeben bzw. wenn möglich auch nicht umsetzen aus dem Zuchtbecken.
Er hat es auch aufgegeben, weil die sehr sehr langsam wachsen und der Aufwand auch nicht wenig war.

Gruss Christian
ChristianB ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.03.2010, 19:35   #7
kuhmuhvieh
L-Wels
 
Registriert seit: 18.01.2009
Ort: Potsdam
Beiträge: 363
Hallo Christian,

das die kleinen sehr anfällig sind das ist mir bewusst.

Aber meinst du das die Kleinen dann erst nach 2 Tagen sterben?

Ich denke das sie dann eventuell auch gar nicht erst geschlüpft werden.

Wenn du recht behältst wäre das ja super, weil man diesen "Fehler" ja sehr leicht abstellen kann.

mfg Robin
kuhmuhvieh ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.03.2010, 20:19   #8
ChristianB
L-Wels
 
Registriert seit: 12.11.2005
Beiträge: 438
Hallo Robin,

du hast geschrieben das du die Jungtiere mit Männchen überführt hast. Dann wären sie auch geschlüpft mit hilfe von dem Männchen. Warum sollten sie denn nicht schlüpfen? Bei mir sind die nach drei Tagen erst gestorben, dafür alle außer drei Tiere in 24 Stunden. Die Alttiere legten sogar noch ein weiteres Gelege. Den größeren Wasserwechsel verkraften die kleinen einfach nicht, ich habe die selbst gezüchtet und den gleichen Fehler gemacht wie Du. Ich lasse den Wasserwechsel einfach sein genau wie bei mein L134. Und ich kann dir sagen es klappt wie verrückt. Ganz wichtig das du die Jungtiere so lange wie möglich bei dem Bock in der Höhle läßt.

Ich kann dir nur aus meiner und von meinem Bekannten die Erfolge und Verluste erzählen. Sicher haben andere vermutlich auch andere Erfahrungen gemacht. Probiere es einfach mal aus, und Berichte mal wie es weitergeht bei Dir.

Viele Grüsse Christian
ChristianB ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.03.2010, 21:36   #9
kuhmuhvieh
L-Wels
 
Registriert seit: 18.01.2009
Ort: Potsdam
Beiträge: 363
Hallo,

so werd ich es machen.

Ein weiteres W zeigt nen ziemlichen Laichansatz, mal schauen ob es bald dazu kommt das ich deinen Vorschlag umsetzen kann.

mfg Robin
kuhmuhvieh ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.03.2010, 00:03   #10
Bluesmaker
L-Wels
 
Registriert seit: 19.11.2008
Ort: Borken(Hessen)
Beiträge: 277
Hallo Robin,

wie das so ist, ich habe ganz andere Erfahrungen gemacht. Ich wechsel weiter fröhlich Wasser, auch mit Temperaturschwanken bis zu 23 grad runter (von 29) um die Eltern wieder zum Ablaichen zu annimieren. Auch ein Wechsel in ein Aufzuchtbecken habe ich schon gemacht nach 3 Wochen. Keine Probleme gehabt bisher. Allerdings habe ich bei dem Versuch die Kleinen im EHK groß zu ziehen auch viele Verluste gehabt. Deswegen lasse ich sie jetzt alle im Becken und siehe da, es kommen viel mehr durch.

Nach meiner Erfahrung haben die kleinen L174 vor allem einen hohen Sauerstoffbedarf und sind angewiesen auf eine gute Filterung.

Viele Grüße, Manuel
__________________
---
Bluesmaker ist offline   Mit Zitat antworten
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