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Lebensräume der Welse Alles zu den Lebensräumen unserer Welse. Wasserwerte, Beckengrößen, Besatzfragen, etc.
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17.09.2015, 20:48 | #1 |
Babywels
Registriert seit: 15.09.2015
Beiträge: 13
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Brunnenwasser
Hallo Kollegen, mal eine Frage, ich bin seit 30 Jahren Aquarianer und hatte ca 15 in meinen 700Liter Becken ohne Probleme Diskusfische gehalten....als Wasser verwende ich Brunnenwasser aus dem eigenen Hausbrunnen.Seit ca 5 jahren pflege ich nun große Südamerika Chichlidae zusammen mit L-Welsen 2 Heros notatus und 2 Hypselecara temporalis, das Becken wird über einen 130 liter Biofilter gefiltert....Im Becken ist feiner Sand und viel Holz und Steine. Die Temp ist 26C. Wasserwechsel einmal die Woche mit Brunnenwasser. ph 6,5, kh 4
kein Kupfer aber viel Eisen (Rost). Im Becken halte ich an L-Welsen Panaque, L200, Sturis, Fallowellas, und div. Ancistrus....Nun zum Problem ich habe immer wieder auch schon in meiner Diskuszeit ausfälle mit L-Welsen nicht alles sofort aber immer wieder lag einer da ohne ersichtlichen Grund....Da ich in einer ländlichen Gegend wohne und an meinen Haus zwei Bäche vorbeigehn die von den Felder kommen vermute ich das mit dem Wasser im brunnen was nicht stimmt...Ich bin jetzt auf Leitungswasser umgestiegen in der Hoffnung das das Besser ist...LG Sven |
18.09.2015, 08:02 | #2 |
L-Wels Gott
Registriert seit: 16.07.2006
Beiträge: 1.795
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Hi Sven,
ich sehe keine Frage! Lass das Brunnenwasser testen insbesondere in den verschiedenen Jahreszeiten (Düngung der Felder). Erst dadurch kann du einen Zusammenhang bekommen ob das der Grund ist. Eventuell hilft auch ein Carbinitfilter um abhilfe zu schaffen... PS: Günstigere Struktur beim Text erleichtert das lesen ungemein und fördert mehr Antworten. LG Frank |
18.09.2015, 17:09 | #3 |
Babywels
Registriert seit: 15.09.2015
Beiträge: 13
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Ich denke testen hat keinen sinn weil sich die Qualität schnell wieder ändern kann...Wollte wissen wie die allgemeine meinung zu Brunnenwasser überhaupt ist...Lg Sven
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18.09.2015, 18:18 | #4 |
Wels
Registriert seit: 20.08.2013
Beiträge: 86
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Hallo Sven,
die Testung des Wassers bringt schon einiges. Gerade wenn Du weißt oder befürchtest das evtl sogar belastetes Oberflächenwasser zufliessen kann ist ja ein WW ohne Test unmittelbar vorher die aquaristische Version von russisch Roulette. Prinzipiell halte ich einen solchen Brunnen für super. Meist hat dieses Wasser aber nahezu keinen Sauerstoff, das ist nicht ein Problem für die Fische, hält aber u.U. z.B. Eisen und Mangan in hohen Mengen in Lösung. Diese Metalle fallen aus sobald O2 ins Wasser kommt. Wenn dies erst in Aquarium geschieht könnte ich mir vorstellen daß bodenabfressende Fisch da Probleme bekommen. Abhilfe könnten einfache Maßnahmen schaffen wie z.B. das Wechselwasser über ein Faß laufen zu lassen und da zu belüften und langsam laufen lassen von unten nach oben dabei sedimentiert das Eisen und Mangan. Ansonsten reicht schon Messung des Leitwertes, wenn der sich nicht ändert ok, schwankt der nach oben dann Nitrattest.
__________________
Gruß Jürgen Wie Sie sehen, sehen Sie nix. Warum Sie nix sehen sehen Sie gleich..... (Loriot) |
18.09.2015, 19:43 | #5 |
Babywels
Registriert seit: 15.09.2015
Beiträge: 13
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Hallo Jürgen , danke für deine Antwort ich hatte das Wasser zwecks Temperaturanpassung ca eine Woche in einen Edelstahlkessel gelagert.
und dann zum Wechsel ins becken gelassen, Eisen war sehr viel drin die Wände waren braun....Ich nehme jetzt Leitungswasser und filter über einen Reiserblockfilter habe so den Eindruck das die Fische besser stehn...Lg Sven |
19.09.2015, 10:41 | #6 |
L-Wels
Registriert seit: 04.03.2005
Ort: Hunsrück
Beiträge: 365
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Hallo,
da dich das Brunnenwasser doch nix kostet, hol dir ne entsprechend dimensionierte Osmoseanlage, befülle damit dein Edelstahlfass und härte es auf deine gewünschten Werte auf. Dann bist du auf jeden Fall auf der sicheren Seite. Gruß Sascha
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Gruß Sascha |
19.09.2015, 12:45 | #7 |
Babywels
Registriert seit: 15.09.2015
Beiträge: 13
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[quote=Bachspautzer;239353]Hallo,
da dich das Brunnenwasser doch nix kostet, hol dir ne entsprechend dimensionierte Osmoseanlage, befülle damit dein Edelstahlfass und härte es auf deine gewünschten Werte auf. Dann bist du auf jeden Fall auf der sicheren Seite. Gruß Sascha danke für dein Antwort, ich bleibe jetzt beim Leitungswasser mit Reiserfilter das hält sich preislich auch im Rahmen... Lg Sven |
19.09.2015, 14:04 | #8 |
Wels
Registriert seit: 20.08.2013
Beiträge: 86
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Hallo Sven,
was hältst Du von Brunnen und Reiser?
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Gruß Jürgen Wie Sie sehen, sehen Sie nix. Warum Sie nix sehen sehen Sie gleich..... (Loriot) |
19.09.2015, 19:49 | #9 |
Babywels
Registriert seit: 15.09.2015
Beiträge: 13
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wäre auch eine Lösung aber bei Leitungswasser hätte ich es gleich in der gewünschten Temp. Und könnte den Kessel abbauen....mir gehts derzeit nicht um was zu spaaren, wichtig ist das es den Fischen gut geht und ich nicht immer Verluste habe denke mit Reiser und Leitungswasser bin ich auf dem richtigen Wege....Lg Sven
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20.09.2015, 07:36 | #10 |
L-Wels
Registriert seit: 04.03.2005
Ort: Hunsrück
Beiträge: 365
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Hallo,
@Sven: Wer sagt dir denn, dass die Inhaltsstoffe in deinem Leitungswasser gut für deine Tiere sind. Ich denke da in Richtung Phenole usw, die vom Reiser nicht rausgefiltert werden. Deswegen mein Vorschlag mit der Osmoseanlage...
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Gruß Sascha |
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