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Südamerika - sonstige Welse Südamerikanische Welse anderer Familien. |
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12.10.2016, 11:07 | #1 |
Moderator
Registriert seit: 14.08.2005
Ort: Ludwigsburg
Beiträge: 5.325
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Welse aus Surinam/Fr. Guayana
Hallo zusammen,
ich habe mir dieses Mal auch ein paar "andere" Welse aus Surinam/Fr. Guayana mitgebracht. Hat jemand Erfahrung in der Haltung von:
Ich denke zwar, dass die nicht sonderlich kompliziert in der Pflege sein werden, aber ich wäre dennoch an Infos zu Haltung, Ernährung und ggf. Zucht interessiert. Gruß, Karsten
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Parotocinclus britskii, P. haroldoi, Corydoras bicolor, C. boesemani, C. coppenamensis, C. guianensis, C. nanus, C. punctatus, Harttiella crassicauda, Paralithoxus gr. bovalli, P. plallidimaculatus, P. planquetti, P. surinamensis, Pseudancistrus kwinti,... |
12.10.2016, 12:12 | #2 |
Junger Hupfer
Registriert seit: 13.12.2003
Beiträge: 5.957
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Moin Karsten,
willkommen zurück! Chasmocranus longior - Noch nie gepflegt, kenne auch niemanden der das tut. Ituglanis amazonicus ist eine der Arten, die mich davon überzeugt hat, niemals Ituglanis oder Trichomycterus mit anderen Arten zu vergesellschaften. Bei mir sind Aphanius, Corydoras und Hyphessobrycon bei entsprechenden Vergesellschaftungen gestorben, immer kurz nach der Zusammenführung. Ansonsten viel Daphnia und Tümpelfutter, ersteres intensiviert den Farbkontrast. Kann man übrigens auch gut bei Zimmertemperatur pflegen. Bzgl. der Vermehrung sollten sie ähnlich T. alternatus sein, da kannst du dich mal bei Achim Werckenthin erkundigen, und im BSSW-Report war auch mal eine Veröffentlichung darüber. Microglanis poecilus, hmm, da würde ich alles machen wie bei M. iheringi, kann mir nicht vorstellen, adss die Art schwierig ist. Pimelodella cristata ist simpel, ähnlich wie Pimelodus spp. Aber ich hatte immer den Eindruck, dass sie weniger hektisch sind. Vermehrt wurde die Art noch nicht, wie alle Pimelodella spp. Im Gegensatz zu Pimeodus spp. reagieren sie aber anfälliger auf schlechte Wasserqualität, und taumeln dann durchs Freiwasser. lg Daniel |
12.10.2016, 18:10 | #3 |
Moderator
Registriert seit: 14.08.2005
Ort: Ludwigsburg
Beiträge: 5.325
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Hallo Daniel,
vielen Dank ! Der Pimolodella ist ohnehin ein Einzeltier, bei den anderen habe ich jeweils nette Grüppchen. Gut zu wissen mit den Ituglanis, von denen habe ich sogar zwei Gruppen, einmal vom Kabalebo- und einmal vom Gran Rio Einzug und noch ein Einzeltier aus FG, sollte aber alles I. amazonicus sein. Da werde ich wohl mindestens eine Gruppe abgeben, zwei Artbecken wären mir dann doch zuviel, auch wenn ich sie recht interessant finde... Gruß, Karsten
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25.10.2016, 12:28 | #4 |
L-Wels
Registriert seit: 06.06.2007
Beiträge: 255
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Moin Karsten,
Ituglanis amazonicus hatten wir aus dem Coppename-Einzug mitgebracht. Die Tiere sind anderen Arten gegenüber recht durchsetzungsfähig, beinahe respektlos und innerartlich extrem ruppig und territorial - da machte auch die Beckengröße zwischen 60 und 130cm Kantenlänge bei 6 Tieren keinen Unterschied. Die Vergesellschaftung mit wechselnden anderen Arten (Corydoras, Ancistrus, Tatia, Nannostomus, Hyphessobrycon, Helogenes, Microglanis...) war in meinem Fall aber absolut unproblematisch. Die Tiere sind sehr schnell am Futter. Bei einer Fütterung mit Daphnien, Artemia wachsen die Tiere gut, proteinreichere Nahrung verfettet sichtlich, bringt aber auch Laichansatz. Die Tiere graben sich gerne unter Steinen Höhlen, die sie auch verteidigen. In jedem Fall absolut interessante und schöne Tiere, die mir im Gesellschaftsbecken auf Dauer aber zu nervös waren. Grüße, Michael |
30.12.2016, 12:01 | #5 |
Moderator
Registriert seit: 14.08.2005
Ort: Ludwigsburg
Beiträge: 5.325
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Hallo Michael,
auch Dir danke für die Infos, aber ich habe sie dennoch an Martin bzw. Erik weitergegeben. Vermutlich war bei den Tieren vom Kabalebo auch noch ein Ituglanis gracilior dazwischen. Die Chasmocranus führen leider ein verstecktes Dasein, das dürfte nur die Schreckfärbung sein: Gruß, Karsten
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