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#11 |
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Kalendermacher
Registriert seit: 25.10.2003
Ort: 74921 Helmstadt
Beiträge: 2.168
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Hallöchen Benny,
jetzt habe ich da aber eine andere Sichtweise. Als Fachmann in Sachen Wasserleitungen behaupte ich, dass es mit größter Sicherheit zu Verlusten kommt. Je länger der Schlauch, desto größer der Widerstand. Des Weiteren würde ich unter Abwasser, das Spülwasser verstehen. Dieses leitet man ja nun nicht gerade ins Aquarium, es sei denn, Du hältst Afrikanisch Cichliden aus dem Grabenbruch. Auch würde ich persönlich nicht das Osmosewasser direkt ins Becken leiten, sondern mit Leitungswasser mischen, bis ich den gewünschten Wasserwert erreicht habe. Abschließend möchte ich noch anmerken, dass ich eine Osmoseanlage betrieben hatte, bis ich in der glücklichen Situation war, eine geeignete Quelle zu finden. Liebe Grüße Wulf PS ich schleppe täglich 100L Wasser von der Quelle.
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Welsfreunde treffen sich im IG-BSSW e.V. Die 6. L-Wels-Tage finden im Jahr 2019 statt. Tritt dem BSSW bei. Denn es lohnt sich Näheres unter: https://www.ig-bssw.org/gruppe-welse/l-wels-tage/ |
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#12 |
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L-Wels
Registriert seit: 29.05.2004
Ort: Berlin-Spandau a.d. Havel
Beiträge: 262
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Hi
Mmh, wäre auch ne Möglichkeit. Osmosewasser in eine Tonne o.ä. und dann per Tauchpumpe in die AQs. Vorteil wäre, die Osmoseanlage kann auch unbeaufsichtigt laufen ( Dichtigkeiten vorausgesetzt ), was bei bei Direktfüllung in die AQ nicht klappen würde ( gerade bei den kleinen Becken ). Bloß, wo lass ich die Tonne ? Sowohl leer ( na gut, Balkon oder Nische im Flur ) aber vorallem während des Füllens ? In der Küche ein 200 Liter Monster ? Oder ich versetze die Osmoseanlage ins Badezimmer. Dann kann die Tonne in die Badewanne und wenn sie voll ist und ich nicht rechtzeitig stoppe läuft der Überschuss in die Kanalisation. Aber, wo um Gotteswillen schließe ich die Osmoseanlage im Bad an ? Die Mischbatterie Dusche/Wasserhahn wäre möglich. Ich grübel weiter. Essstäbchen zur Stabilisierung ? Wie das ? Gruß Benny
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Es gr |
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#13 |
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L-Wels
Registriert seit: 29.05.2004
Ort: Berlin-Spandau a.d. Havel
Beiträge: 262
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Hi Wulf
Selbstmurmelnd soll Osmosewasser ins AQ und nicht das Restwasser. Naja, ich hatte vor, meine L 134 an komplett Osmosewasser zu gewöhnen. Berliner Leitungswasser ist schon relativ hart (KH um die 10 und GdH um die 14) und der PH schwankt bei 7,6. Ich hörte nur Gutes darüber, wenn komplett mit Osmosewasser gehältert wird (bei entsprechenden Arten natürlich) und das Becken ist auch pflanzenlos. Eine Quelle habe ich nicht in der Nähe. Gruß Benny
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Es gr |
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#14 |
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L-Wels King
Registriert seit: 16.06.2004
Beiträge: 619
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Hallo,
wenn du nur Osmosewasser nimmst musst du dieses mit Mineralsalzen etwas aufhärten, da reinem Osmosewasser jegliche Mineralien fehlen und die sind auch wichtig für die Fische. Gruß Alex |
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#15 | |
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Beiträge: n/a
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Hallo Benny
Kannst auch 10 m Schlauch dran machen, das Wasser will ja irgendwo hin und es baut sich ein Eigendruck auf, der das Wasser immer weiter schiebt, da seh ich keine Probleme, ausser du willst 20 m Höhenunterschied überbrücken. Ich hatte immer eine Regentonne auf dem Balkon stehn für das Osmosewasser. Über Nacht laufen lassen, am nächsten Tag WW. Zitat:
mfg |
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#16 | |
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Welsmama
Registriert seit: 03.11.2004
Beiträge: 271
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@Aynim
Kurz und schmerzlos: aus 1 mach 2! s.a. angehängtes Bild. Oben Waschmaschine, unten Osmose. Beides kann gleichzeitig laufen. Zum Betrieb der Osmoseanlage muß lediglich der Waschmaschinenhahn ebenfalls aufgedreht sein. Zitat:
Gruß, Steffi
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Bye, Steffi Geändert von Steffi_273 (13.09.2005 um 17:52 Uhr). |
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#17 |
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L-Wels
Registriert seit: 27.04.2004
Ort: 25421 Pinneberg
Beiträge: 456
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Moin Benny,
mich irritiert,daß Du das Osmosewasser direkt ins Aquarium leiten möchtest.Entweder Du machst jedesmal nur 5-10 Liter Wasserwechsel oder Du hast eine Anlage mit einer Leistung von 100 L/Std !?! Desweiteren kannst Du doch so garnicht die gewünschten Wasserwerte einstellen.Außerdem werden über kurz oder lang,wie von Alex schon geschrieben,erwünschte Mineralien und Spurenelemente zu einer Mangelware. In reinem Osmosewasser wird es KEIN Fisch überleben Reines Osmosewasser ist TOTES Wasser.Also stell Dir eine Tonne hin ,fange das Osmosewasser auf und mische es entweder mit LW bis zu den gewünschten Werten oder füge Mineralsalz hinzu,bis Du die Gewünschten Werte erreicht hast.Damit bist Du immer auf der sicheren Seite und der Wasserwechsel geht so auch schneller,wenn Du das Wasser aus der Tonne mit einer Pumpe in die Aquarien pumpst.Ich mache es ebenfalls so.Nur das ich teilweise statt Osmosewasser auch Regenwasser oder Wasser aus dem Mischbettentsalzer verwende. Gruß Deedel |
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#18 | |
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Beiträge: n/a
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uui ui Deedel
Warte mal bis Walter wach ist. Soweit ich weiss, hält er seine Tiere in reinem Osmosewasser. Zitat:
mfg |
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#19 |
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Jungwels
Registriert seit: 19.07.2004
Ort: Berlin
Beiträge: 41
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Hi Benny und Leutz,
was gerade angesprochen wurde, wieviel Osmosewasser benötigst du denn in die Woche und wieviel schafft denn deine Osmoseanlage? Ich meine, ich benötige etwa 100L die Woche und meine Osmoseanlage macht 30-40 L/h. Gemischt wird das Wasser inne 175L-Tonne, 2 x 1,5 h inne Woche hängt die Osmoseanlage am Duschabgang, dann kommt sie wieder im Schrank und die Dusche wieder ran. Der Aufwand ist minimal, auch wenn ich sicher auch meine 10m mit den Eimern hantiere. Dafür kann ich inne Tonne meine gewünschten Werte einstellen, keine Leitungen inne Bude und die Osmoseanlage hängt nicht ständig irgendwo rum. Ob reines Osmosewasser direkt ins Becken gut ist, kann ich nicht beurteilen, aber genannte Punkte btw Mineralien klingt logisch. Von Gardena gibts son Stecksystem, da gibts sämtliche Kupplungen. Grad mal nen pic gemacht. Da erkennste halt das Anstecksystem, den Fisch meiner Tochter und am Wasserhahn, wie hart das Wasser in Berlin ist ![]() https://l-welse.com/forum/attachment...ntid=958&stc=1 pic2.jpg Gruß Fido |
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#20 |
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Ich glotz TV!
Registriert seit: 29.01.2004
Ort: Wiesbaden
Beiträge: 885
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Mahlzeit!
Erstens mal funktioniert Umkehrosmose nicht ideal, d.h. es werden nicht alle Salze zu 100% entfernt, sondern (abhängig von verschiedenen Faktoren, auch von den unterschiedlichen Ionen selbst) nur zu paarundneunzig %, und zweitens macht keiner einen 100% Wasserwechsel mit reinem Osmosewasser. Und das Wasser im Becken ist auch nicht chemisch rein, sondern organisch belastet, und diese organische Substanz wird durch Mikroorganismen mineralisiert, und auch die Fische ernähren sich, schei..en und pi..en und geben Ammonium ab, und schon haste deine Mineralien im Becken. Ob ich jetz' 'nen kleinen Wasserwechsel mit reinem Osmosewasser mache oder einen großen mit zuvor wieder aufgesalzenem oder verschnittenem Osmosewasser, bleibt sich doch praktisch gleich. "Verschnitten" wird's im Becken sowieso, nur ist die erste Methode dann bei weitem wirtschaftlicher. Deshalb verstehe ich auch hier schon wieder die ganze Entrüstung nicht. --Michael |
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