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Alt 18.01.2018, 19:16   #2
TeamGreen
Jungwels
 
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Registriert seit: 29.12.2013
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Moin Moin Uwe,
Also ich habe L168 über längere Zeit nachgezogen, bis ich die NZ nicht mehr losgeworden bin.
Im Prinzip lies sich die Nachzucht bei mir nicht verhindern. Allerdings mit zwei, drei kleinen Tricks.
Da das Rostocker Leitungswasser super hart ist, habe ich viel mit Osmosewasser gearbeitet. Aber auch bei größten Mengen Osmosewasser bin ich nie unter pH 5,0-5,5 gekommen. Dazu habe ich meinst 2 Liter Wasser aufgekocht und getrocknete Erlenzapfen ziehen lassen, sodass eine Sud entstanden ist und die mit jedem WW dazu gegeben (Am pH hat das aber auch nicht viel gemacht).
Die Höhlen habe ich abgeflacht und auf Maß anfertigen lassen; allerdings so, dass sie länger als die Totallänge der Männchen war. Aus meiner Erfahrung kann ich sagen, dass ihr Spaltlaicherverhalten gut zu beobachten war, denn sie haben nur in die Höhlen gelaicht, dessen Eingang tiefer stand, als das geschlossene Höhlenende. Ich schätze mal so eine Neigung von 45°. Dort haben sie die Eier auch immer ins Höhlendach gelegt.
Ursprünglich hatte ich 2W und 2M Tiere. Ein M ist mir ( leider etwas unerklärlich) eingegangen.
Anyway... Unter diesen Bedingungen haben die Tiere fast ohne Pause gelaicht.

Beste Grüße
Hanjo
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Mein Hund ist als Hund eine Katastrophe,
aber als Mensch unersätzlich.
Bestand: L46, L168, H. melini

Geändert von TeamGreen (18.01.2018 um 19:28 Uhr).
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