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Alt 12.07.2006, 21:52   #10
looser
L-Wels Gott
 
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Registriert seit: 01.10.2005
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Mann sollte es auf jeden Fall vermeiden. Da sind wir uns bestimmt alle einig. Das es sich unter Umständen nicht vermeiden bzw. ausschließen lässt ist auch logisch. Wir können ja keinen Gentest machen um verwandschaften auszuschließen. Aber wenn ein Händler deutsche Nachzuchten (keine Wildfänge wie das der Udo meinte) verkauft, die alle die gleiche Größe haben, kann mann auch mit großer wahrscheinlichkeit davon ausgehen das die auch gleiche Eltern haben. Bei uns ist es so das des öfteren Nachzuchten aus unserer Gegend bei einem Händler zu finden sind. Z.B. meine 6 l134. Daher werde ich später mindestens 3 der Tiere gegen andere Tauschen oder verkaufen und dann passende (auch vom Muster her, da gibt es ja auch diverse Varianten) dazu besorgen. Wenn mann das weiß, sollte mann meiner Meinung nach, auch versuchen das Blut so frisch wie möglich zu halten und nach Möglichkeit die Varianten nicht mischen. Dadurch ergibt sich dann ein Stamm mit einen umfangreichen Genpool bei dem auch wenn mal eine Inzucht passiert nicht gleich alle Tiere missgebildet ist.

Zu mehrfachen Inzuchten denke ich, auch wenn die Tiere keine sichtbaren Störungen aufweisen, dass sich da immer was verändert. Auch wenn es "nur" das immunsystem der Tiere ist. Irgendetwas muss bei Inzucht auf der Strecke bleiben .

MFG Michael
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L200 HF, L144+, L128, L66+, L134, L129+, vermutlich L183, L59, Ancistrus Red+, L174+, Ancistrus Sp. Rio Paraguay, Hypostomus Sp., Sturisoma Festivum, Corydoras Panda/ Adolfoi/ Schwartzi
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