Hallo Claudia, der Rio Tapajós hat natürlich eine ordentliche Strömung und L-Welse sind natürlich dafür ausgelegt, um in dieser Umgebung zurecht zu kommen.
Zitat:
Vielleicht gibt es ja doch Stellen, an denen Sauerstoff nach oben kommt.
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In den Stromschnellen ist es wie in einer Waschtrommel. Dort wird so enorm viel Sauerstoff ins Wasser eingebracht, dass es eine Mischung von Luftblasen und Wasser ergibt. Um das nachzustellen, würde man vor lauter Luftblasen im Becken kaum noch einen Fisch sehen. Um eine Stromschelle zu imitieren ist ein Durchlüfterstein eine gelungene Methode, die sich durchgesetzt hat.
Zitat:
"L 75", "L 260", H.melanostichos, O.affinis
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Die Fische leben in verschiedenen Biotopen.
Erst mal davon abgesehen, dass die echten O.affinis nicht importiert werden und unter diesem Namen alle möglichen Arten gehandelt werden. Die L-Nummern stammen aus dem breiten strömenden Rio Tapajós und die anderen findet man in kleinen flachen seicht fließenden Seitenbächen im Oberlauf. Otocinclus-Arten haben bei mir kleinere Becken, in denen man sie gezielt mit Staubfutter ernähren kann. Die Futterfrage kann bei diesen Arten im Gemeinschaftsbecken schnell mal in die Hose gehen.